Die Kosten für die Behandlung von Bürgergeld-Empfängern sollten komplett über den Bundeshaushalt abgedeckt werden, verlangt Nina Warken. Das wäre nur fair. Denn die Gesundheitsversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Bedarf an mehr als zehn Milliarden Euro, die – wenn Warken sich durchsetzt – künftig nicht mehr von den Beitragszahlern finanziert werden müssten, verschwindet jedoch nicht einfach. Auch wenn das Geld dann aus dem Haushalt kommt, za
Halle. Bürgschaften für das insolvente Solar-Unternehmen Meyer Burger könnten für das Land Sachsen-Anhalt teuer werden. Nach Angaben des Finanzministeriums Sachsen-Anhalts belaufen sich aktuell sogenannte Eventualverbindlichkeiten des Landes auf 16,5 Millionen Euro. Das berichtet die in Halle an der Saale erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Die Summe könnten Banken einfordern.
Entscheiden Paare sich dafür, dass ein Partner die Arbeitszeit reduziert – und das ist in der Regel derjenige, der weniger verdient -, dann spricht nichts dagegen. Familien müssen jedoch noch mehr als heute die Möglichkeit bekommen, sich auch anders zu entscheiden. Das ist häufig nicht der Fall. Viele oft hervorragend ausgebildete Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle fest. Der Betreuungsanspruch besteht oftmals nur auf dem Papier. Das kann sich ein
Wenn mit den Milliarden wirklich ein nachhaltiger Effekt erzielt werden soll, dann führt dieser nur über eine drastische Aufstockung der öffentlichen Investitionen in allen möglichen Bereichen, bei der Bahn, der Infrastruktur, der Bildung, der Energiewirtschaft. Nur wenn hierdurch die Grundlagen für ein effektiveres Wirtschaften in diesem Land gelegt werden, kann es gelingen, Deutschland wieder auf einen Wachstumspfad von rund zwei Prozent oder gar etwas darüber zu
Der Vorstandschef des VW-Tochterkonzerns Everllence, Uwe Lauber, sieht sein Unternehmen gut gerüstet für eine eigenständige Aufstellung. "Wir können aus einer Situation der finanziellen Stärke in die Zukunft blicken", sagte Lauber der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Printausgabe Freitag). "Mittlerweile sind wir fünf Jahre in Folge massiv gewachsen – und unsere Perspektiven sind positiv."
Die Fraktion Bündnis90/Grüne fordert, dem französischen Atomkonzern Framatome die Produktion von Brennelementen für Reaktoren russischer Bauart in Lingen zu verwehren, wenn Sicherheitsrisiken nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden können. Das ist eine Kernforderung eines Antrags, den die Fraktion am Donnerstag im Bundestag einbringt und der der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt.
Am Standort von Advanced Nuclear Fuels (ANF) im niedersächsis
Immer mehr Menschen in Deutschland produzieren Waffen, Munition und Panzer. In den vergangenen zehn Jahren sei die Anzahl der Beschäftigten in diesen Bereichen um knapp 50 Prozent gestiegen, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach seien zum 31. Oktober 2024 mehr als 9000 Menschen in Deutschland direkt mit der Herstellung von Waffen und Munition beschäftigt gewesen, knapp 8000 Menschen mit der
Angesichts von Plänen zur Aufteilung des Essener Traditionskonzerns Thyssenkrupp fordert die NRW-Landesregierung Standort-Garantien vom Management um Vorstandschef Miguel López. "Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten", sagte die Vize-Ministerpräsidentin und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Print Mittwochausgabe). "Die Sorgen von IG Metall und Belegschaft sind absolut nachvollziehbar."
Für den geplanten Abbau Tausender Arbeitsplätze bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel strebt der Vorstand des Unternehmens einen Sozialplan für die Belegschaft an. Darin sollen unter anderem Regelungen zu Instrumenten wie Altersteilzeit, Abfindungen und Transfergesellschaften festgeschrieben werden, sagte Dirk Schulte, der neue Personalvorstand von Thyssenkrupp Steel, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). "Ein Hauptaugenmerk
Die deutsche Marine muss länger als geplant auf neue Tanker warten. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, verzögert sich die Fertigstellung der rund 900 Millionen Euro teuren sogenannten Marinebetriebsstoffversorger deutlich. Ein Sprecher der Bundeswehr bestätigte der "NOZ": "Die Auslieferung der ersten Einheit ist derzeit für Ende 2026 geplant", das zweite Schiff soll dann im Laufe des Jahres 2027 folgen. Noch zur Kiellegung des ers