Die libyschen Rebellen erwägen entgegen ihrer bisherigen Position mittlerweile offenbar einen Verbleib Muammar al-Gaddafis im Land. Das berichtet das "Wall Street Journal" am Montag. "Gaddafi kann in Libyen bleiben, aber es wird Bedingungen geben", habe der Chef des Nationalen Übergangsrats, Mustafa Abdel Dschalil, demnach am Sonntag bei einem Gespräch eingeräumt. Der Verbleib Gaddafis und seiner Familie könne Bestandteil einer politischen Lösung
Bei einem Autobombenanschlag auf einen Militärkonvoi sind am Sonntag im Jemen mindestens sechs Menschen getötet worden, fast 20 weitere wurden verletzt. Wie lokale Medien berichten, sei der Anschlag in der Nähe einer Luftwaffenbasis verübt worden. Die dort stationierten Truppen bereiten sich demnach momentan darauf vor, gegen Aufständische in der Provinz Abyan zu kämpfen. Die Kämpfe zwischen der jemenitischen Armee und den Aufständischen dauern dort bereit
Die Nato hat am Samstagmorgen erneut Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis geflogen. Dem libyschen Staatsfernsehen zufolge soll es dabei zu Opfern in der Bevölkerung gekommen sein, Details gab der Sender nicht bekannt. Augenzeugenberichten zufolge sollen die Angriffe mindestens sechs Explosionen ausgelöst haben, damit handele sich um den schwersten Angriff seit Wochen. Vier Explosionen sollen unter anderem ein Hotel, in dem ausländische Medien untergekommen sind, ersch
"Stuttgart-21"-Schlichter Heiner Geißler hat das Verhalten der Gegner des Bahnhofsprojektes kritisiert. "Die Reaktion der Gegner ist völlig irrational", sagte Geißler der Onlineausgabe des "Focus". Zuvor hatten die Gegner des Projektes angekündigt, die Präsentation der Stresstest-Ergebnisse boykottieren zu wollen. "Nur weil das Ergebnis jetzt nicht so ausfällt, wie man es sich erhofft hat, kann man doch nicht einfach aussteigen&q
Das umstrittene Milliardenprojekt "Stuttgart 21" der Deutschen Bahn (DB) hat offenbar die wichtige Hürde des Stresstests bestanden. Das berichtet die Onlineausgabe der "Bild"-Zeitung" unter Berufung auf informierte Kreise. Demnach heißt es unter anderem in dem eigentlich noch vertraulichen Gutachten der Schweizer Verkehrsberater sma.: "Unsere Prüfung der Simulationsergebnisse hat gezeigt, dass die geforderten 49 Ankünfte im Hauptbahnhof Stuttgar
In der Nacht zum Sonntag hat die Nato erneut Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis geflogen. Medienberichten zufolge soll bei der einstündigen Attacke ein Vorort von Tripolis getroffen worden sein, wo sich sich zivile und militärische Anlagen befänden. Laut dem libyschen Staatsfernsehen sollen dabei mehrere Menschen getötet worden sein. Die Nato fliegt seit März Einsätze gegen militärische Ziele in Libyen. Trotz der Angriffe will Machthaber Muammar
Machthaber Muammar al-Gaddafi hat über die Anerkennung des libyschen Übergangsrats verärgert reagiert. "Zerstampft diese dumme Anerkennung unter Euren Füßen", sagte Gaddafi in einer vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Audiobotschaft seinen Anhängern. Rund 40 Länder erkennen schon den Übergangsrat der libyschen Rebellen an, darunter auch die USA. "Solange eine Übergangsregierung im Amt ist, erkennen die USA den TNC als die legitime
Bei erneuten Protesten gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sind am Freitag mindestens 32 Demonstranten durch syrische Sicherheitskräfte getötet worden. Medienberichten unter Berufung auf Menschenrechtler zufolge sollen allein in der Hauptstadt Damaskus 23 Menschen ums Leben gekommen sein. Mittlerweile würden die Proteste vermehrt auf die Hauptstadt Syriens übergreifen, die bislang relativ ruhig geblieben war, hieß es. Bei den seit vier Monat
Tanja Gönner (CDU), frühere Verkehrsministerin Baden-Württembergs, hat das Festhalten der damaligen Landesregierung an Stuttgart 21 trotz erheblicher Kostenüberschreitungen verteidigt. Die "aktuelle Aufregung" über den jetzt bekanntgewordenen Umgang der Bahn mit den Zahlen "verstehe ich nicht", sagte Gönner im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). Die "strittigen Zahlen" seien bereits aus dem Schlichtungsverf
Nach den Angriffen auf Botschaften der USA und Frankreichs sieht sich Syrien mit verstärkter ausländischer Kritik konfrontiert. US-Außenministerin Hillary Clinton hat dem Regime des Präsidenten Baschar al Assad jegliche Legitimität abgesprochen und zugleich versichert, dass Washington "absolut nichts" für dessen Machterhalt unternehme. "Präsident Assad ist nicht unverzichtbar. Unser Ziel ist, dass der Wunsch des syrischen Volkes nach einem demok