Psychische Erkrankungen sind heute die zweithäufigste Diagnosegruppe bei Abwesenheit durch Krankschreibung. Durchschnittlich fallen Betroffene 37 Tage aus. Zur Bewältigung ihrer Krise benötigen sie eine adäquate medizinisch-therapeutische Versorgung und die Unterstützung durch das private Umfeld. Jedoch ist die Unterstützung durch das soziale und betriebliche Umfeld, in dem die Krise ihren Verlauf genommen hat, ebenso wichtig. Hier setzt die neue baua: Praxis "
Workday (https://www.workday.com/de-de/homepage.html#confirm) veröffentlicht die Ergebnisse einer Studie zur Stimmung am europäischen Arbeitsmarkt hinsichtlich der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf Leadership, Karriere, Motivation und Homeoffice. Für einige Mitarbeitende geht die abrupte Umstellung auf Heimarbeit mit verlorenen Karriere-Chancen einher. Das gilt insbesondere für Mitarbeitende zwischen 18 und 34 Jahren, von denen in Deutschland 40 Prozent ihre Möglich
Beschäftigte in der Pflege arbeiten deutlich häufiger nachts und an Wochenenden und befinden sich häufiger in Rufbereitschaft als andere Beschäftige. Zudem haben Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege einen geringeren Einfluss auf ihre Arbeitszeit. Dabei weist dieser Bereich eine deutlich höhere Teilzeitquote aus. Dies sind Ergebnisse einer Analyse von Daten der Arbeitszeitbefragung 2019, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) j
– Neue Studie der IU Internationalen Hochschule zeigt: Knapp 40 Prozent der Arbeitssuchenden sehen für sich keinen Ausweg mehr aus der Arbeitslosigkeit.
– Ebenfalls rund 40 Prozent sagen, dass sie in ihrer Arbeitslosigkeit durchaus eine Chance sehen, vor allem, zum Beispiel um einen Job zu finden, der ihnen wirklich gefällt.
– Gut 85 Prozent geben an, an Weiterbildung interessiert zu sein. Zwei Drittel finden jedoch keine geeigneten Angebote, gerade in den Bereichen Pflege und I
Drei von vier öffentlichen Verwaltungen in Deutschland kämpfen im zweiten Pandemie-Jahr weiterhin mit digitalen Arbeitsweisen, beispielsweise mit der Arbeit im Homeoffice. Beim Einsatz moderner Technologien ist der öffentliche Sektor ebenfalls zurückhaltender als die Privatwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Resilienz (https://www.soprasteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-resilienz) von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit
Das Internet verändert die Welt und beeinflusst damit die Menschen und ihr Leben in allen möglichen Facetten. Diese Phänomene beleuchtet der Psychologe und Generationenforscher Rüdiger Maas in seinem neuen Buch über die Cyberpsychologie, erschienen im Hanser Verlag.
Mehr als drei Jahre lang hat Rüdiger Maas mit einem Team aus Psychologen und Soziologen Menschen aller Generationsgruppen über den Umgang mit und das Leben in der digitalen Welt befragt. Mal in Fo
Menschen grenzen andere aus. Das ist ein allgegenwärtiges Verhalten und kann in vielen Bereichen auftreten. In einer großen Befragungsstudie hat ein Forschungsteam der Universitäten Koblenz-Landau, Mannheim und Basel erlebte soziale Ausgrenzung erstmals im Alltag und über einen längeren Zeitraum untersucht. Die Forschenden wollten herausfinden, welche Faktoren es mehr oder weniger wahrscheinlich machen, dass Menschen in ihrem Alltag ausgegrenzt werden und welche langfri
Musikhören in moderater Lautstärke kann bei der Arbeit zu Hause für zusätzliche Energie sorgen und gegen den "Homeoffice-Blues" wirken. Dies gilt allerdings nur für einfache Arbeiten. Bei anspruchsvollen Aufgaben ist Musik kontraproduktiv und kann das konzentrierte Arbeiten stören. Darauf weist das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) zum "Tag gegen Lärm" hin.
Die Rückkehr in den Betrieb oder Return to Work (RTW) nach einer psychischen Krise ist ein komplexer, jedoch nicht hinlänglich erforschter Prozess. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) analysierte das Erleben, Verhalten und Handeln der zurückkehrenden Beschäftigten im RTW-Prozess. Die qualitative Teilstudie betrachtet den Prozess von der Behandlung nach einer psychischen Krise bis zur Rückkehr in den Betrieb aus Sicht der Rü
Eines könnten Frauen im Job von Männern lernen, sagt die Psychologin und Unipräsidentin Gesine Grande in der neuen Ausgabe des stern-Podcasts "Die Boss": "Männer sind direkter und auf eine angenehme Weise auch klarer." Während Frauen gerne abgeholt oder entdeckt werden würden, sagten Männer einfach, dass sie den Job haben wollen.
Grande führt seit sechs Monaten die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)