Die CSU tut gut daran, das weiterzuführen, was Bayern stark gemacht hat: wenig Kriminalität, gutes Schulsystem und Wirtschaftskraft. Hier steht Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern nach wie vor gut da. Aber gleichzeitig darf nicht der Alltag der Menschen vergessen werden. Und der besteht nun einmal aus Problemen: Warum bekomme ich keinen Termin beim Facharzt? Warum bin ich außerhalb der Städte in Bayern kaum mobil? Ist mein Arbeitsplatz noch sicher? Nur hervorzu
Seine Majestät König Mohammed VI. leitete am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, im Königspalast von Rabat eine Sitzung des Ministerrats von strategischer Bedeutung.
Im Mittelpunkt standen die Prüfung der allgemeinen Leitlinien des Finanzgesetzentwurfs für das Jahr 2026 sowie die Verabschiedung wichtiger Strukturreformen und eine Reihe hochrangiger Ernennungen.
Dieser Rat verkörpert die Kontinuität der unter königlicher Führung eingeleiteten Projekte und e
Ein Gipfeltreffen ist immer ein mit hohen Erwartungen verbundenes Ereignis. Denn auf dem Gipfel versammeln sich in aller Regel Menschen, die viel zu sagen haben, die vor Kompetenz strotzen und denen man folglich sehr viel zutraut. Nun haben freilich manche dieser Ereignisse das verehrte Publikum arg enttäuscht, weil außer Spesen und schöner Worte nichts gewesen ist. Leider muss man das soeben stattgefundene Treffen rund um die Autoindustrie auf höchster Ebene auch unter dies
Auto-Ökonom Ferdinand Dudenhöffer hat die Vereinbarung des Koalitionsausschusses, die Anschaffung von E-Autos mit drei Milliarden Euro zusätzlich zu fördern, skeptisch beurteilt. "Ganz nett, aber löst nicht unsere Probleme", sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Sozialprogramme führen unsere Autoindustrie nicht in die Zukunft, sondern nur harte Schnitte, um unsere Kosten zu senken."
Die Sanierung der maroden deutschen Eisenbahn ist eine Aufgabe von zehn Jahren. So viel Zeit hat die neue Bahnchefin Evelyn Palla aber nicht. Sie muss schnell Erfolge erzielen. Für die Reisenden am vordringlichsten sind eine höhere Pünktlichkeit und ein besserer Service. (…) Weniger im Fokus der breiten Öffentlichkeit steht die Misere der Gütersparte. Hier ist der Zeitdruck besonders hoch, weil die EU mit der Abwicklung von DB Cargo droht. (…) Aufgabe Nummer drei ist
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bringt die Grünen und die Klimaschützer auf die Zinne. Sie bremse die Energiewende aus, lautet noch der freundlichste Vorwurf. Dabei kann die Energiewende nur funktionieren, wenn sie bezahlbar ist. Dafür muss sie von Ideologie befreit und wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Dass das Zeitalter erneuerbarer Energien zum Preis einer Kugel Eis zu haben ist, ist längst als Märchen entlarvt. Die Energiewende bel
Ifo- und andere Wirtschaftsforscher sind zunehmend skeptisch, ob sich die schwarz-rote Berliner Koalition zu den aus ihrer Sicht dringend notwendigen Strukturreformen zusammenraufen kann. Viele dieser als notwendig erachteten Reformen sind für den Koalitionspartner SPD nur schwer zu schlucken, wie etwa die Flexibilisierung des Arbeitslebens, die Vergrößerung des Abstands zwischen Transferleistungen und Arbeitseinkommen sowie Grausamkeiten im Rentensystem. Dass die eher konservati
Statt dringend nötige Entlastungen auf den Weg zu bringen, verteilt die schwarz-rote Koalition Wahlgeschenke und verzettelt sich in Zankereien. Zaudern statt Zielstrebigkeit – als ob die weltpolitische Unsicherheit und Trumps Zölle nicht genug belasteten. Anfang der 2000er-Jahre brachte die Agenda 2010 die Trendwende, ähnlich großen Mut und Reformwillen braucht es nun wieder. https://mehr.bz/khs242q
Köln. Die Menschen in Köln sehen die Stadt im Niedergang. Eine Fülle ungelöster Probleme und das Gefühl einer Verschlechterung in fast allen Lebensbereichen lassen auch die vermeintlich unerschütterliche Identifikation der Kölnerinnen und Kölner mit ihrer Stadt schwinden. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) berichtet, sind dies zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von "K&oum
Entscheiden Paare sich dafür, dass ein Partner die Arbeitszeit reduziert – und das ist in der Regel derjenige, der weniger verdient -, dann spricht nichts dagegen. Familien müssen jedoch noch mehr als heute die Möglichkeit bekommen, sich auch anders zu entscheiden. Das ist häufig nicht der Fall. Viele oft hervorragend ausgebildete Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle fest. Der Betreuungsanspruch besteht oftmals nur auf dem Papier. Das kann sich ein