Konjunkturprognosen – Die Wirtschaftsforscher sind zu Recht ernüchtert

Konjunkturprognosen – Die Wirtschaftsforscher sind zu Recht ernüchtert

Ifo- und andere Wirtschaftsforscher sind zunehmend skeptisch, ob sich die schwarz-rote Berliner Koalition zu den aus ihrer Sicht dringend notwendigen Strukturreformen zusammenraufen kann. Viele dieser als notwendig erachteten Reformen sind für den Koalitionspartner SPD nur schwer zu schlucken, wie etwa die Flexibilisierung des Arbeitslebens, die Vergrößerung des Abstands zwischen Transferleistungen und Arbeitseinkommen sowie Grausamkeiten im Rentensystem. Dass die eher konservati

Arbeitslosigkeit: Zaudern statt Zielstrebigkeit / Kommentar von Barbara Schmidt

Arbeitslosigkeit: Zaudern statt Zielstrebigkeit / Kommentar von Barbara Schmidt

Statt dringend nötige Entlastungen auf den Weg zu bringen, verteilt die schwarz-rote Koalition Wahlgeschenke und verzettelt sich in Zankereien. Zaudern statt Zielstrebigkeit – als ob die weltpolitische Unsicherheit und Trumps Zölle nicht genug belasteten. Anfang der 2000er-Jahre brachte die Agenda 2010 die Trendwende, ähnlich großen Mut und Reformwillen braucht es nun wieder. https://mehr.bz/khs242q

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Kölner sehen Stadt im Niedergang / Umfrage vor Kommunalwahl ergibt massive Unzufriedenheit -„Köln-Gefühl“ schwindet – Ausgangslage für OB-Wahl völlig offen – Kandidaten weithin unbekannt

Kölner sehen Stadt im Niedergang / Umfrage vor Kommunalwahl ergibt massive Unzufriedenheit -„Köln-Gefühl“ schwindet – Ausgangslage für OB-Wahl völlig offen – Kandidaten weithin unbekannt

Köln. Die Menschen in Köln sehen die Stadt im Niedergang. Eine Fülle ungelöster Probleme und das Gefühl einer Verschlechterung in fast allen Lebensbereichen lassen auch die vermeintlich unerschütterliche Identifikation der Kölnerinnen und Kölner mit ihrer Stadt schwinden. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) berichtet, sind dies zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von "K&oum

Viele Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle

Viele Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle

Entscheiden Paare sich dafür, dass ein Partner die Arbeitszeit reduziert – und das ist in der Regel derjenige, der weniger verdient -, dann spricht nichts dagegen. Familien müssen jedoch noch mehr als heute die Möglichkeit bekommen, sich auch anders zu entscheiden. Das ist häufig nicht der Fall. Viele oft hervorragend ausgebildete Frauen stecken nach der Geburt eines Kindes in der Teilzeitfalle fest. Der Betreuungsanspruch besteht oftmals nur auf dem Papier. Das kann sich ein

GdW-Präsident fordert „fast lane“ für das Bauen von bezahlbarem Wohnraum / Axel Gedaschko beklagt „Drama“- Beschleunigungsverfahren gegen ausufernde Bürokratie bei Bauprojekten

GdW-Präsident fordert „fast lane“ für das Bauen von bezahlbarem Wohnraum / Axel Gedaschko beklagt „Drama“- Beschleunigungsverfahren gegen ausufernde Bürokratie bei Bauprojekten

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, Axel Gedaschko, hat eine Priorisierung von Wohnungsbauvorhaben für bezahlbares Wohnen gefordert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Gedaschko: "Wir brauchen eine fast lane fürs Wohnen. Das bedeutet, dass ein Abwägungsvorrang wie ein Schirm über alle anderen Gesetze gelegt wird, wenn es auf konkrete Vorhaben, auf die konkrete Planung, auf

Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen

Wachstumsprognose: Geld alleine wird nicht reichen

Investition statt Konsum – das ist der dringende Rat der Wirtschaftsweisen. Es droht ein ganz großer Etikettenschwindel, wenn normale Kernaufgaben des Staates umgedichtet werden und etwa Bildung plötzlich zur Investitionsmaßnahme erklärt wird, die aus dem neuen Finanzpaket bezahlt wird. Ob die Regierung dieser Versuchung widerstehen kann, muss sich zeigen, ihre Kreativität sollte man da nicht unterschätzen.

So weiter wie bisher, nur mit mehr Geld, so wird es nich

Mietpreisbremse – herumdoktern am kaputten System

Mietpreisbremse – herumdoktern am kaputten System

Die aktuelle Verlängerung der Mietpreisbremse ist richtig. Sie verhindert, dass sich eine vielerorts schwierige Lage weiter verschärft. Das Ende der Mietpreisbremse würde eine rasant beschleunigte Steigerung der Preise zur Folge haben. Und zwar genau dort, wo die Lage heute schon angespannt ist: in Großstädten, deren Umland und in vielen Universitätsstädten. Doch eine dauerhafte Lösung ist die Mietpreisbremse nicht. Sie ist nur ein Anzeichen dafür, d

Wirtschaftspolitik – Was Deutschlandnach vorne bringt

Wirtschaftspolitik – Was Deutschlandnach vorne bringt

Wenn die erhoffte Initialzündung für das Wirtschaftswachstum durch die Ausgaben aus dem Sondervermögen auch eintreten soll, dann bedarf es ganz entscheidender Vorarbeiten. Wenn sich nämlich an den Rahmenbedingungen für das Wirtschaften hierzulande nichts Wesentliches ändert, dann helfen auch all die Milliarden nicht über die Stagnation hinweg. Es müssen Vorschriften gelockert oder abgeschafft, Berichtspflichten in Unternehmen beseitigt, Genehmigungen schne

Linke Ökonomen fordern zum 1. Mai Stabilisierung der Sozialsysteme

Linke Ökonomen fordern zum 1. Mai Stabilisierung der Sozialsysteme

Deutschland befindet sich laut linken Ökonomen in einer anhaltenden gesamtwirt­schaftlichen Stagnationskrise. Seit 2019, vor der Corona-Pande­mie, habe das Bruttoinlandsprodukt um nur noch 0,3 Prozent zugelegt, schreibt die Arbeitsgruppe Al­ternative Wirtschaftspolitik in ihrem "Memorandum 2025", das der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.DerTag" vorliegt. Neben öffentlichen Investi­tionen in die Infrastruktur müssten die sozialen Sicherun

Top-Ökonom Hüther warnt vor Illusionen beim wirtschaftspolitischen Neustart / IW-Chef kritisiert Lücken im Koalitionsvertrag: „Einzelne Entlastungen lösen keine strukturellen Probleme“

Top-Ökonom Hüther warnt vor Illusionen beim wirtschaftspolitischen Neustart / IW-Chef kritisiert Lücken im Koalitionsvertrag: „Einzelne Entlastungen lösen keine strukturellen Probleme“

Der Ökonom Michael Hüther bezweifelt, dass der Koalitionsvertrag der Bundesregierung einen echten wirtschaftspolitischen Neustart darstellt. "Machen wir uns nichts vor: Ein kompletter Neustart ist illusorisch, wenn Parteien aus der Vorgängerregierung beteiligt sind", sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Hüther sieht zentrale wirtschaftspolitische Baustellen nicht ausreichend a

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