Lammert enttäuscht über Scheitern von Missbrauchsstudie

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat mit Enttäuschung auf das Scheitern einer Studie zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche reagiert. Lammert sagte der "Welt", er teile die Enttäuschung, dass die wissenschaftliche Aufklärung der Missbrauchstaten vorerst gescheitert sei. "Dies ist umso bedauerlicher, weil mit dem Forschungsauftrag die öffentlich angemeldeten Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Aufklärungsinteresses der katholische

Gescheitertes Forschungsprojekt: Justizministerin fordert Aufklärung von Zollitsch

Nach dem Scheitern des Forschungsprojekts zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, Aufklärung gefordert. Der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) sagte sie: "Der Vorwurf, Zensur und Kontrollwünsche behinderten eine unabhängige Aufarbeitung, sollte durch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz schnell aus

Friedrich: Mehr Mittel für Videoüberwachung/ Bonn-Berlin-Gesetz einhalten

Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU) fordert für den Haushalt 2014 einen größeren Etat für
die Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen. "Wir haben im
jetzigen Haushalt 2013 bereits eine Verstärkung der finanziellen
Mittel, auch für die Videoüberwachung, vorgenommen. Ich werde dem
Finanzminister vorschlagen, eine weitere Verstärkung auch für den
Haushalt 2014 vorzusehen", sagte er im PHOENIX-Interview am Rand

Kirchenvertreter werben für Europa Erzbischof Zollitsch und Präses Schneider: „Europa ist ein großartiges Friedensprojekt“

Die katholische und die evangelische Kirche in
Deutschland unterstützen die Kampagne "Ich will Europa". Die
Initiative der Stiftung Mercator und der Robert Bosch Stiftung unter
der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck will mit der
Kampagne für ein positives Europa-Image eintreten und ein sichtbares
Zeichen für die europäische Idee setzen.

Gemeinsam werben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz,
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, d

Weltverfolgungsindex 2013 / Hilfswerk Open Doors: Hier werden Christen am meisten verfolgt

Derzeit werden rund 100 Millionen Christen
aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Besonders in Afrika hat die
Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher
Spitzenreiter zum elften Mal in Folge ist das abgeschottete
kommunistische Nordkorea, zeigt der Weltverfolgungsindex 2013 (WVI),
den das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors heute
vorstellt. Der WVI erfasst und dokumentiert jährlich neu die
Situation der Religionsfreiheit von Christen weltweit un

Gröhe protestiert beim iranischen Botschafter gegen Christenverfolgung

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat in einem Brief an den iranischen Botschafter in Deutschland in scharfer Form seine Empörung über Menschenrechtsverletzungen im Iran bekundet und gegen die Verfolgung von Christen protestiert. Anlass für den Brief, aus dem die "Welt" zitiert, ist die neuerliche Verhaftung des christlichen Pastors Youcef Nadarkhani. "Ich bin tief erschrocken und empört, als ich jetzt hörte, dass Herr Nadarkhani erneut in Haft g

Präsident des Zentralrats der Juden beklagt „Bevormundung“ in Beschneidungsdebatte

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat den Verlauf der Beschneidungsdebatte scharf kritisiert. "Viele haben die Diskussion missbraucht, um in dieser Frage altbekannten Antisemitismus zu transportieren", sagte Graumann der Tageszeitung "Die Welt". Wer ins Internet gehe, finde Tausende Beispiele dafür. "Und zwar keineswegs nur für versteckten, sondern auch für offenen Antisemitismus, in einer Brutalität und H&a

Altbischof Huber warnt Kirche vor belehrendem Ton gegenüber Unternehmern

Der evangelische Altbischof Wolfgang Huber hat die Kirche davor gewarnt, gegenüber Unternehmern und Führungskräften der Wirtschaft einen belehrenden Ton anzuschlagen. "Wenn Unternehmer, was viele ja tun, sich ehrenamtlich engagieren, dann möchten sie faire Teilhabe an Verantwortung erleben, statt dass sie belehrt werden", sagte der frühere EKD-Ratsvorsitzende der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Es sei "für die Führungskrä

Kirchentagspräsident kritisiert Arbeitgeber Kirche

Der Präsident des Evangelischen Kirchentages, Gerhard Robbers, hat die Kirchen als Arbeitgeber kritisiert. Die Kirchen müssten "in ihren Einrichtungen ein Beispiel sein und besser wirtschaften – nicht mehr Geld verdienen, sondern ein Vorbild im Umgang mit den Beschäftigten sein", sagte Robbers der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt". Es gebe "zu viele Betriebe, die das nicht sind." Die Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände sind mit mehr als

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