„Das Gott“-Debatte: Klöckner verteidigt Schröder

Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und studierte katholische Theologin Julia Klöckner hat Familienministerin Kristina Schröder (CDU) verteidigt. Nachdem die Ministerin für ihre Äußerungen zu "das Gott" viel Kritik einstecken musste, sagte Klöckner der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe): "Ich finde, wir sollten jetzt nicht ungerecht sein: Frau Schröder wollte keine Debatte über das Geschlecht Gottes beginnen, sondern hat le

„Das Gott“-Debatte: Katholische Kirche springt Familienministerin Schröder bei

Im Streit um ihre Wortwahl "das liebe Gott" ist die Katholische Kirche der Familienministerin Kristina Schröder (CDU) beigesprungen. Der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe in Berlin, Prälat Karl Jüsten, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe): "Die Frage der Geschlechtlichkeit stellt sich bei Gott nicht. Es ist nur Gott. Dabei geht es nicht um Gender Mainstreaming". Er könne die Aufregung um die Äußerung

N24-Emnid-Umfrage zu Weihnachten: Deutsche freuen sich auf Weihnachten – religiöse Bedeutung im Hintergrund

Noch schnell Geschenke kaufen, Plätzchen backen –
und der Weihnachtsbesuch steht auch schon vor der Tür. Doch trotz
Weihnachtsstress: 80 Prozent der Deutschen freuen sich auf
Weihnachten, nur 18 Prozent tun das nicht. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen N24-Emnid-Umfrage zu den Festtagen.

Allerdings steht die religiöse Bedeutung von Weihnachten im
Hintergrund. Nur 31 Prozent der Deutschen sehen in Weihnachten in
erster Linie ein christliches Fest – bei den j&u

Beschneidungsgegner kritisieren Justizministerin

Kritiker des neuen Beschneidungsgesetzes haben Äußerungen von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zurückgewiesen. Die Ministerin hatte vergangene Woche in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk" gesagt, die "Komplikationsrate" bei Beschneidungen liege "bei 0,01 Prozent weltweit". Der Hamburger Strafrechtler Reinhard Merkel sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.), die Ministerin untertreibe das Komplika

Bundestag macht Weg für neues Beschneidungsgesetz frei

Der Bundestag hat den Weg für ein neues "Beschneidungsgesetz" freigemacht. In namentlicher Abstimmung stimmten am Mittwoch 434 Abgeordnete für den Gesetzentwurf der Bundesregierung über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes, 100 Abgeordnete gegen den Entwurf, 46 enthielten sich. Damit erhalten Eltern auch das Recht, in eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung ihres "nicht einsichts- und urteilsfähigen Sohnes&quo

Polizeigewerkschafts-Chef Wendt zum Bonner Bombenfund: Analyse geht im Krimi viel schneller/ Bedrohung durch Islamismus nicht erledigt

Rainer Wendt lobt die Arbeit der Bundespolizei
und mahnt zur Geduld bei der Bekanntgabe von Details zum Bombenfund
im Bonner Hauptbahnhof. "Die Bundespolizei hat ganz hervorragend
gearbeitet. Der Bahnhof wurde gesperrt, und es waren keine Personen
mehr gefährdet", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft im PHOENIX-Interview. Es dauere einige Zeit, die
Sprengfähigkeit zu untersuchen. "Ich weiß, dass das im Krimi viel
schneller geht. In de

Kauder mahnt Muslime zur Einhaltung der deutschen Rechtsordnung

Der Unionsfraktionsvorsitzende Volker Kauder hat die Muslime ermahnt, sich an die deutsche Rechtsordnung zu halten. "Bei uns darf jede Religion frei ausgeübt werden", sagte er der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 9. November 2012). Doch gelte das staatliche Recht ohne Wenn und Aber. "Eine Paralleljustiz dürfen wir zum Beispiel nie dulden." Frauen und Männer seien gleich zu behandeln, "egal, wie man immer das islamische Recht interpretiert". Die Bes

Kauder beklagt Christenverfolgung in Ägypten

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat die Behandlung von Christen in Ägypten beklagt und Kairo mit Konsequenzen gedroht. "In Ägypten verschlechtert sich die Lage der Christen gerade rapide", sagte Kauder der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 9. Dezember 2012). "Acht Millionen christliche Kopten leben dort und siebefürchten mehr und mehr, dass sie ihren Glauben bald nicht mehr in ihrem Heimatland leben können. Das ist dramatisch." Kauder drohte damit, die

„Zusammenhalt der Gesellschaft stärken“ Begegnung des Rates der EKD mit der SPD-Spitze

Die engere Parteiführung der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands (SPD) unter der Leitung des Parteivorsitzenden
Sigmar Gabriel und Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) unter der Leitung des Vorsitzenden, Präses Nikolaus
Schneider, haben sich am heutigen Montag im Willy-Brandt-Haus in
Berlin zu einem zweistündigen Gespräch getroffen. Hauptthemen waren
die Religionsfreiheit vor dem Hintergrund der wachsenden
weltanschaulichen und religi&o

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