Die Union will die geplante kostenlose Verteilung von 25 Millionen Koran-Exemplaren an alle deutschen Haushalte verhindern. "Wo immer dies möglich ist, muss diese aggressive Aktion gestoppt werden", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Günter Krings, der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Mit dem Ziel, alle deutschen Haushalte zu erreichen, haben Anhänger der radikalislamischen Salafisten-Bewegung damit begonnen, in den Fußgä
Bei einem Autobombenanschlag in der Nähe einer Kirche in der nigerianischen Stadt Kaduna sind am Sonntag mindestens 38 Menschen getötet worden. Örtlichen Medienberichten zufolge soll die Autobombe detoniert sein, während in der nahe gelegenen Kirche der Ostergottesdienst abgehalten wurde. Weiterhin sei bei der Explosion das Kirchengebäude stark beschädigt worden. Augenzeugenberichten zufolge habe der Fahrer des mit Sprengstoff beladenen Fahrzeugs zudem versucht, auf
Bei einem Autobombenanschlag auf eine Kirche in der nigerianischen Stadt Kaduna sind am Sonntag mindestens 38 Menschen getötet worden. Örtlichen Medienberichten zufolge soll die Autobombe während eines Ostergottesdienstes detoniert sein. Weiterhin sei bei der Explosion das Kirchengebäude stark beschädigt worden. Augenzeugenberichten zufolge habe der Fahrer des mit Sprengstoff beladenen Fahrzeugs zudem versucht, auf das Kirchengelände zu gelangen, ehe der Wagen explo
Die SPD plant, in den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden Caritas und Diakonie das bisher auf dem kirchlichen "Dritten Weg" ausgeschlossene Streikrecht zuzulassen. "Für uns Sozialdemokraten ist ein Streikverbot nicht akzeptabel", sagte die kirchenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Kerstin Griese, der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Es müsse, so Griese, "nach Wegen gesucht werden, auf denen unter Beibehaltung des Dritten Wege
In Mexiko haben Hunderttausende Papst Benedikt XVI. nach dessen Ankunft im Teilstaat Guanajuato begrüßt. Rund 300.000 Menschen säumten nach Schätzungen lokaler Medien die Strecke von Silao bis Leon, die das Oberhaupt der katholischen Kirche in seinem Papamobil und einer weißen Fahrzeugkolonne zurücklegte. Nach seiner Ankunft sprach er zu den Menschen und verkündete, er werde vor allem für diejenigen beten, "die unter jeglicher Form der Gewalt"
Sonderrechte kirchlicher Betriebe, die gegen das
Grundgesetz verstoßen, müssen beseitigt werden. Dies fordert die
Kampagne "Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz" (GerDiA),
die anlässlich der anstehenden Bundestagsanhörung zu den
Arbeitsverhältnissen in kirchlichen Sozialeinrichtungen am 26. März
sämtliche Abgeordnete des Deutschen Bundestags mit Informationen zum
kirchlichen Arbeitsrecht versorgte.
Worüber darf man scherzen? Repräsentative
Umfrage im Auftrag des Magazins Reader–s Digest
Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland, nämlich 61
Prozent, lehnt Witze auf Kosten der Religion ab. Das ergab eine
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin
Reader–s Digest. Wer beim Witzereißen nicht ins Fettnäpfchen treten
will, sollte sich zudem Scherze über Ausländer, Homosexuelle und
Ostdeutsche verkneifen, wie das M
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann, hat Joachim Gauck aufgefordert, nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten an die Arbeit seines Vorgängers Christian Wulff anzuknüpfen, der sich für die Integration eingesetzt hat. "Ich hoffe, dass er genau daran anknüpft", sagte Graumann dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Gauck solle "als moralische Instanz unsere facettenreiche Gesellschaft zusammen führen und zusammen halten".
Der Zentralrat der Juden in Deutschland sieht zwei zentrale Themen auf den neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck zukommen. Zu Beginn seiner Amtszeit werde er innenpolitisch die Debatte über die Neonazi-Morde und den Rechtsextremismus in Deutschland begleiten, außenpolitisch die angespannte Lage im Nahen Osten. "Ich bin zuversichtlich, dass sich der künftige Bundespräsident klar für die freiheitliche Demokratie, gegen Diskriminierung und Antisemitismus position
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine für Samstag geplante Teilnahme an der Verleihung des Bochumer "Steiger Awards" überraschend abgesagt. Grund sei der Absturz eines türkischen Militärhubschraubers in Afghanistan mit 17 Todesopfern, teilte der Veranstalter mit. Erdogan sollte einen Preis für 50 Jahre deutsch-türkische Freundschaft stellvertretend für das türkische Volk in Empfang nehmen, was im Vorfeld der Vera