Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit Blick auf den G20-Gipfel in St. Petersburg eine positive Bilanz gezogen. Die Staats- und Regierungschef der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hätten "sehr erfolgreiche Beratungen zum Wirtschaftsrahmen der G20 gehabt", sagte Merkel am Freitag. "Die Resultate können sich sehen lassen, sowohl was den Aktionsplan von Sankt Petersburg anbelangt als auch was Regierungsfragen anbelangt." So hätten sich die S
Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, dass Moskau Syrien auch weiterhin unterstützen werde. So werde Russland auch in Zukunft Waffen nach Syrien liefern, sagte Putin am Freitagnachmittag nach dem G20-Gipfel in St. Petersburg. Damit bleiben die Fronten zwischen Moskau und Washington verhärtet: Während US-Präsident Barack Obama weiterhin fest entschlossen scheint einen Militärschlag gegen Syrien durchzuführen, lehnte Putin eine Strafaktion gege
CDU-Außenexperte Ruprecht Polenz hat das Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin in der Syrien-Krise scharf kritisiert: "Beweise fordern und Untersuchungen verhindern – das heißt mit den Tätern gemeinsame Sache machen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Bisher habe Putin verhindert, dass die UN-Inspektoren auch untersuchen durften, wer für den Giftgas-Einsatz veran
Auf dem G20-Gipfel im russischen Sankt Petersburg zeichnet sich bislang keine Annäherung im Umgang mit dem Syrien-Konflikt ab. Westliche Staaten wie die USA oder Frankreich werben für eine militärische Strafaktion gegen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad, die UN-Veto-Mächte Russland und China lehnen einen solchen Schritt bislang strikt ab. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt zwar überraschend Zustimmung zu einem militärischen Eingreifen in S
Unter dem Eindruck des eskalierenden Konflikts in Syrien haben sich am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) zu einem Gipfeltreffen im russischen St. Petersburg eingefunden. Obwohl der Syrien-Konflikt offiziell nicht auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens steht, dürfte er die meisten bilateralen Gespräche der Politiker bestimmen. Eine Einigung im Streit um eine militärische Reaktion auf den mutmaßlichen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Donnerstagmittag zum G20-Gipfel in Sankt Petersburg eingetroffen. Die Kanzlerin landete um kurz nach 12 Uhr deutscher Zeit. Begleitet wird die Kanzlerin von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Merkel und Westerwelle wollen in Sankt Petersburg für eine gemeinsame Reaktion der G20-Länder auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus werben. Laut Regie
Überschattet vom Syrien-Konflikt treffen am heutigen Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer zum G-20-Gipfel in St. Petersburg zusammen. Zwar ist der Bürgerkrieg in Syrien kein offizielles Thema des Gipfeltreffens, allerdings dürfte der Konflikt die bilateralen Gespräche bestimmen. US-Präsident Barack Obama reist gestärkt nach Russland, nachdem der Ausschuss für Auswärtige Beziehungen des US-Sena
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Westen vor einem Angriff auf Syrien ohne ein Mandat des UN-Sicherheitsrats gewarnt und die Vereinigten Staaten aufgefordert, die Beweise für den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien vom Weltsicherheitsrat prüfen zu lassen. Sollte objektiv feststehen, wer den Giftgasangriff zu verantworten habe, könne Russland einem militärischen Eingreifen in Syrien unter Einbeziehung des UN-Sicherheitsrats zustimmen, sagte Putin
Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums hat bestätigt, dass es sich bei dem Raketenstart im Mittelmeer um einen Test des israelischen Militärs gehandelt habe. Bei diesem sei eine Rakete abgefeuert worden, so die Sprecherin, die keine Angaben über einen etwaigen zweiten Raketenstart machte. Zudem erklärte die Sprecherin, dass das israelische Militär bei dem Test mit den USA zusammengearbeitet hätte. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium von Russ
Die USA sind für die Raketenstarts im Mittelmeer, die russische Radarstationen am Dienstagmorgen laut Medienberichten registriert haben sollen, nach eigenen Angaben nicht verantwortlich. Es sei keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen der Vereinigten Staaten im Mittelmeerraum abgefeuert worden, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Regierungsquellen. Unterdessen berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die beiden Objekte ins Meer gestürzt seien und