Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums hat bestätigt, dass es sich bei dem Raketenstart im Mittelmeer um einen Test des israelischen Militärs gehandelt habe. Bei diesem sei eine Rakete abgefeuert worden, so die Sprecherin, die keine Angaben über einen etwaigen zweiten Raketenstart machte. Zudem erklärte die Sprecherin, dass das israelische Militär bei dem Test mit den USA zusammengearbeitet hätte. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium von Russ
Die USA sind für die Raketenstarts im Mittelmeer, die russische Radarstationen am Dienstagmorgen laut Medienberichten registriert haben sollen, nach eigenen Angaben nicht verantwortlich. Es sei keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen der Vereinigten Staaten im Mittelmeerraum abgefeuert worden, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Regierungsquellen. Unterdessen berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die beiden Objekte ins Meer gestürzt seien und
Russische Radarstationen haben laut Medienberichten zwei Raketenstarts im Mittelmeer geortet. Die Raketen seien am Dienstagmorgen um 8:16 Uhr deutscher Zeit vom zentralen Mittelmeer in Richtung des östlichen Küstenstreifens abgefeuert worden, erklärte das Verteidigungsministerium Russlands laut den russischen Medienberichten. Ob die mutmaßlichen Starts im Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt stehen, wurde zunächst nicht bekannt. Russlands Verteidigungsminister Sergei Sc
Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) blicken pessimistisch in die Zukunft. "Die wirtschaftliche Erholung fällt schwächer aus als erwartet, und die Risiken bleiben nach unten gerichtet", heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in dem Entwurf für die Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens, das diese Woche im russischen St. Petersburg stattfindet. Ursache dafür seien neben schw&aum
Der CDU-Außenexperte Karl-Georg Wellmann sieht Russland wegen seiner Unterstützung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auf dem Weg in die Selbstisolation. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hätten "zigmal mit den Russen gesprochen". Es habe sich aber nichts verbessert. "Russland liefert weiter seine Waffen an den Diktator", sagte Wellmann "Handelsblatt-Online". "Wir machen uns Sorgen u
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Präsident Wladimir Putin sind der Ansicht, dass der Konflikt in Syrien nur politisch gelöst werden kann. Merkel und Putin hatten am Donnerstagmittag miteinander telefoniert und "ihre Meinungen über die Situation in Syrien ausgetauscht", wie Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte. "Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Putin stimmten darin überein, dass der Konflikt nur politisch gelöst werden kann
Russland hat am Donnerstag Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlegt, einen Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt aber dementiert. Wie ein russischer Marinesprecher erklärte, sei das Manöver eine "planmäßige Rotation". Russland wolle fünf oder sechs Schiffe dauerhaft im Mittelmeer stationieren. Allerdings sagte der Marinesprecher nicht, wie viele Schiffe bereits vor Ort sind. Die Schiffe würden russischen Angaben zufolge lediglich "Routineauf
Die USA bringen bereits ihre Kriegsflotte vor Syrien in Stellung, doch Russland hat jetzt einen verbalen Warnschuss abgegeben: Eine militärische Intervention ohne ein Mandat des UNO-Sicherheitsrates verstoße gegen internationales Recht, sagte der russische Außenminister Lawrow in Moskau. Ein Militärschlag gegen die Führung von Präsident Assad wäre ein "furchtbarer Fehler", der nur zu mehr Blutvergießen führe. Eine militärische Vertei
Russland hat die syrische Regierung um Präsident Baschar al-Assad aufgefordert, mit den Giftgas-Inspektoren der UN, die sich derzeit in Syrien befinden, zu kooperieren und ihnen die Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs von Regierungstruppen zu gestatten. Wie das russische Außenministerium am Freitag mitteilte, haben Russlands Außenminister Sergei Lawrow und sein amerikanischer Amtskollege John Kerry in einem Telefonat am Donnerstag vereinbart, dass eine Untersuchu
In der Einschätzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat sich SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück von Altkanzler Gerhard Schröder distanziert. "Ich würde ihn jedenfalls nicht einen lupenreinen Demokraten nennen", sagte Steinbrück der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Gerhard Schröder sei dennoch ein Vorbild, so Steinbrück. "Er ist ein Mann, der sein Amt für ein großes wegweisendes Projekt, die Agenda 2010,