Schweiz: Diskussion über bessere soziale Absicherung

In der Schweiz diskutiert das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann Lösungsansätze für eine bessere soziale Absicherung von Betreuungsarbeit. Das erarbeitete Grundlagenpapier analysiert die Lücken im Sozialversicherungssystem. Außerdem wird die Einführung von Elternzeit und Elterngeld zur Diskussion gestellt, aber auch ein verbesserter Zugang zu Sozialversicherungen bei Erwerbsunterbruch. Eine andere Forderung beinhaltet die M&

Schweiz: SECO-Konsumklima weiter gestiegen

Das schweizerische Konsumklima hat sich zwischen Januar und April 2012 weiter aufgehellt. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO am Montag mitteilte, stieg der aus der vierteljährlichen Umfrage berechnete Index im April deutlich auf minus acht Punkte. Im Januar hatte der Index bei minus 19 Zählern gelegen. Analysten hatten hingegen nur eine geringere Stimmungsaufhellung auf minus 18 Punkte vorausgesagt. Ausschlaggebend für die weitere Verbesserung des Index waren laut

ILO schlägt wegen Jugendarbeitslosigkeit Alarm

Die mit der Finanz- und Wirtschaftskrise drastisch gestiegene Jugendarbeitslosigkeit in Europa wird nach einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) mindestens bis 2016 auf "dramatisch hohen Niveaus" verharren. Es drohe deshalb eine "verlorene Generation" heranzuwachsen, warnt die ILO in dem Report "Global Employment Trends Youth 2012", der dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorliegt. Die in Genf ansässige UNO-Organisation empfiehlt den

Schweiz scheitert mit Vorstoß zur Reform des UN-Sicherheitsrates

Die Schweiz ist zusammen mit Liechtenstein, Costa Rica, Singapur und Jordanien mit ihrem Vorschlag zur Reform des UN-Sicherheitsrates gescheitert. Die sogenannte Gruppe der "Small Five" hatte von den fünf Veto-Mächten eine Verbesserung der Arbeitsweise des Gremiums gefordert. So sollte dem Rat bei Fällen von Menschenrechtsverletzungen der Verzicht auf ein Veto nahegelegt werden. Zudem sollte generell mehr Transparenz gegenüber gewöhnlichen Uno-Mitgliedstaaten w

Die Kompetenzpreisträger Baden-Württemberg 2012 sind: OxiMaTec / Leonhardt Graveurbetrieb und Dr. Sybill Storz

Die Kompetenzpreisträger Baden-Württemberg 2012 sind:  OxiMaTec / Leonhardt Graveurbetrieb und Dr. Sybill Storz

STUTTGART – Der Kompetenzpreis Baden-Württemberg für Innovation und Qualität feierte gestern vor internationalen Medienvertretern zum Auftakt der Messe „Control“ gleich eine Doppel-Premiere: Mit OxiMaTec / Leonhardt Graveurbetrieb wurde erstmals die Kooperation zweier Unternehmen ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Dr. Sybill Storz (Karl Storz Endoskopie) als erste Frau den Preis für die Unternehmerpersönlichkeit des Landes.

Arbeitsmarkt: Viel Teilzeitarbeit in der Schweiz

Teilzeitarbeit ist in der Schweiz weit verbreitet. Laut einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik arbeiteten im Jahr 2011 33,7 Prozent der Erwerbstätigen in der Schweiz in Teilzeit. Lediglich die Niederlande weisen eine höhere Quote mit 49,1 Prozent auf. Der Anteil der Erwerbspersonen an der 15- bis 64-jährigen Bevölkerung in der Schweiz ist dabei von 2001 bis 2011 von 81,2 auf 82,8 Prozent leicht angestiegen. Von den EU-/EFTA-Staaten hat nur Island einen höheren

Zeitung: Internet-Manager Despas wird Chef bei Holidaycheck

Der 43-jährige Internet-Manager Gilles Despas übernimmt einem Medienbericht zufolge den Chefsessel bei Holidaycheck, dem größten deutschsprachigen Hotelbewertungs- und Reisebuchungsportal. Despas löst nach Informationen des "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) bereits am Dienstag Jörg Trouvain ab, der Holidaycheck aus persönlichen Gründen verlassen hatte. In der Onlinewelt sei Despas bestens verdrahtet, so der Bericht. Er war zehn Jahre lang als Eu

Schweiz: Reisekonzern Kuoni will erneut Stellen abbauen

Der Schweizer Reisekonzern Kuoni hat einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Wie Kuoni-Chef Peter Rothwell der "SonntagsZeitung" sagte, sollen trotz Gewinnen im vergangenen Jahr 30 bis 60 Stellen im Unternehmen gestrichen werden. Der Abbau solle laut Rothwell überwiegend über eine "natürliche Fluktuation" vollzogen werden. Stellen sollen überwiegend im administrativen Bereich abgebaut werden, etwa in Callcentern, die Buchungen von Reisebüros bea