Die Belegschaft des Butzbacher Ökomode-Marktführers Hess Natur hat sich gegen den angekündigten Verkauf des Unternehmens an den Schweizer Finanzinvestor Capvis gewendet. Sie legt Capvis in einem Schreiben nahe, vom Erwerb zurückzutreten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (F.A.Z.) in ihrer Ausgabe vom Mittwoch unter Berufung auf ein internes Schreiben. Durch die Eigentümerschaft eines allein renditeorientierten Finanzinvestors entstünden Zweife
Vertreter des Schweizer Bundesrats und der Kantone haben am Dienstag eine Vereinbarung unterzeichnet, die künftig den politischen Dialog in Europafragen regelt. Das Zusammenwirken von Bund und Kantonen sei für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) von zentraler Bedeutung, hieß es in einer Erklärung der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Um diese Zusammenarbeit weiter zu intensivieren wurde nun ein permanen
In der Schweiz soll auch in Zukunft ein großer Teil der Stromversorgung durch Wasserkraft gedeckt werden: Das Ausbaupotenzial für die Wasserkraftwerke beträgt laut einer Studie rund 1,5 Terawattstunden pro Jahr. So das Ergebnis der Erhebung, die das schweizerische Bundesamt für Energie am Montag veröffentlicht hat. Das soll bis zum Jahr 2050 auf 3,2 Terawattstunden ausgebaut werden. Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle der Schweiz und macht rund
Zug, 3.06.2012 – Das Schweizer IT-Unternehmen EMPELOR GmbH mit seinem Schwerpunkt auf sicherer mobiler Daten- und Sprachkommunikation hat zur Abrundung seines Produktportfolios ein Partnerabkommen mit dem deutschen IT-Sicherheitsspezialisten GeNUA mbH abgeschlossen. Die Kooperation erstreckt sich auf die Schweiz und Griechenland.
Die Schweiz hat in den letzten Wochen Vermögenswerte aus Syrien im Umfang von 20 Millionen Franken gesperrt, die aus dem Umfeld des Präsidenten Baschar al-Assad stammen sollen. Das teilte die Sprecherin des für die Sperrungen zuständigen Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) mit. Bisher waren in der Schweiz rund 50 Millionen Franken aus Syrien eingefroren gewesen. Grundlage für die Sperrung der Gelder sind Sanktionen gegen Assad sowie dessen Umfeld, Minister und
Die Schweiz wird im Sommer dieses Jahres in Birma eine Botschaft eröffnen. Das teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten mit. Damit wolle die Schweiz einerseits dem großen Potenzial dieses Landes in wirtschaftlicher und touristischer Hinsicht gerecht werden. Andererseits trage der Entscheid der demokratischen Öffnung und dem politischen Wandel nach einem halben Jahrhundert autoritärer Herrschaft Rechnung. Um den laufenden Wandel hin
Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wird vom 13. bis 15. Juni die Schweiz besuchen, wo sie an der 101. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz in Genf teilnimmt. Das teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten mit. Im Rahmen ihres Besuchs wird sich Suu Kyi mit Jugendlichen treffen und auch nach Bern reisen, wo sie als Ehrengast zusammen mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga an einem von Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf
Das reale Bruttoinlandsprodukt der Schweiz (BIP) hat im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent zugenommen. Das teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft am Donnerstag mit. Die Ausgaben für den privaten und den öffentlichen Konsum lieferten positive Wachstumsimpulse, wohingegen die Bruttoanlageinvestitionen und der Außenhandel negativ zum BIP-Wachstum beitrugen. Produktionsseitig trugen die Dienstleistungsbranchen Kreditgewerbe, Versicherungen, Imm
Der Schweizer Nationalrat hat zwar dem Steuerabkommen mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich zugestimmt, das dazugehörige Rahmengesetz hingegen abgelehnt. Wie das Schweizer Fernsehen berichtet, ist die rechtliche Grundlage für das Steuerabkommen mit 89 Nein-Stimmen zu 85 Ja-Stimmen und fünf Enthaltungen im Parlament durchgefallen. Dies bedeutet allerdings nicht das Ende des Vorhabens. Die Vorlage geht nun erneut in den Ständerat, wo es dazu bereits ein klares Ja
Der frühere Botschafter der Schweiz in Deutschland, Thomas Borer, hat die harte Haltung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer im Fluglärmstreit am Züricher Flughafen kritisiert. Um süddeutsche Anlieger zu verschonen, setzt sich die deutsche Seite nach Informationen der "Zeit" für einen Staatsvertrag mit strengen Ruhezeiten und einer Begrenzung der Landungen ein. "Minister Ramsauer schneidet sich ins eigene Fleisch", sagte Borer, der heute als Unte