Präventionstag gegen Suizid: Jeder 100. Todesfall in Deutschland ist ein Suizid

Präventionstag gegen Suizid: Jeder 100. Todesfall in Deutschland ist ein Suizid

– Zahl der Fälle nach historischem Tiefststand 2019 wieder leicht gestiegen
– Aktuell deutlich weniger Suizide von unter 25-Jährigen als 2003, dagegen Zunahme bei Hochbetagten
– Suizid bei 10- bis unter 25-Jährigen häufigste Todesursache

Jeder 100. Todesfall in Deutschland ist ein Suizid. Im Jahr 2023 starben rund 10 300 Menschen durch Suizid, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des weltweiten Präventionstages gegen Suizide am 10. September mittei

Zahl der Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand

Zahl der Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand

– Zahl der Kindeswohlgefährdungen steigt gegenüber 2022 um mindestens 2 % auf 63 700 Fälle
– Daten aus mehreren Jugendämtern fehlen: Schätzung geht von tatsächlichem Anstieg um bis zu 8 % auf 67 300 Fälle aus
– Betroffene Kinder waren im Schnitt etwa 8 Jahre alt
– In 73 % der Fälle ging die Gefährdung (hauptsächlich) von einem Elternteil aus

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland hat im Jahr 2023 einen neuen Höchststand er

Produktion im Juli 2024: -2,4 % zum Vormonat / Produktion in den energieintensiven Industriezweigen um 1,8 % gesunken

Produktion im Juli 2024: -2,4 % zum Vormonat / Produktion in den energieintensiven Industriezweigen um 1,8 % gesunken

Produktion im Produzierenden Gewerbe

Juli 2024 (real, vorläufig):

-2,4 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)

-5,3 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Juni 2024 (real, revidiert):

+1,7 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)

-3,7 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2024 gegenüber Juni 2024 saison- und kalende

Exporte im Juli 2024: +1,7 % zum Juni 2024

Exporte im Juli 2024: +1,7 % zum Juni 2024

Exporte (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Juli 2024

130,0 Milliarden Euro

+1,7 % zum Vormonat

-1,2 % zum Vorjahresmonat

Importe (kalender- und saisonbereinigte Wareneinfuhren), Juli 2024

113,2 Milliarden Euro

+5,4 % zum Vormonat

-0,1 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt), Juli 2024

+16,8 Milliarden Euro

Im Juli 2024 sind die deutschen Exporte gegenüber Juni 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,7 % und die Importe um 5,4 % g

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2024: +2,9 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: -0,4 %

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2024: +2,9 % zum Vormonat / Auftragseingang ohne Großaufträge: -0,4 %

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe:

Juli 2024 (real, vorläufig):

+2,9 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)

+3,7 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Juni 2024 (real, revidiert):

+4,6 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)

-11,2 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2024 gegenüber Juni 2024 saison-

2,1 % mehr neue Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2023

2,1 % mehr neue Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2023

– Insgesamt 479 800 neue Ausbildungsverträge im Jahr 2023
– Besonders hoher Zuwachs bei Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit mit 9 % mehr Neuverträgen als im Vorjahr
– Ausbildungsberuf Kauffrau für Büromanagement bei Frauen und Kraftfahrzeugmechatroniker bei Männern am häufigsten gewählt

Im Jahr 2023 ist die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung um 2,1 % oder 9 900 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesam

Reallöhne im 2. Quartal 2024 um 3,1 % höher als im Vorjahresquartal

Reallöhne im 2. Quartal 2024 um 3,1 % höher als im Vorjahresquartal

– Nominallöhne steigen im selben Zeitraum um 5,4 %
– Anstieg der Nominallöhne von Geringverdienenden prozentual am stärksten

Die Nominallöhne in Deutschland waren im 2. Quartal 2024 um 5,4 % höher als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 2,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lagen die Reallöhne damit im 2. Quartal 2024 um 3,1 % höher als im Vorjahresquartal. Mit diesem fünften Anstieg in Fol

Die Hälfte der Studierenden mit eigener Haushaltsführung hat weniger als 867 Euro im Monat zur Verfügung

Die Hälfte der Studierenden mit eigener Haushaltsführung hat weniger als 867 Euro im Monat zur Verfügung

– Die Hälfte der Auszubildenden mit eigener Haushaltsführung verfügt über weniger als 1 240 Euro im Monat
– Studierende mit eigener Haushaltsführung beziehen im Schnitt 41 % ihres Einkommens aus Erwerbsarbeit, 47 % aus Unterhalt und BAföG

Die Hälfte der Studierenden mit eigener Haushaltsführung verfügt über ein Nettoäquivalenzeinkommen von weniger als 867 Euro pro Monat. Für Auszubildende mit eigener Haushaltsführung lag das mitt

28 % mehr Geburten montags bis freitags als an Wochenenden

28 % mehr Geburten montags bis freitags als an Wochenenden

Im Jahr 2023 wurden pro Tag durchschnittlich 1 899 Kinder geboren. Die Zahl der montags bis freitags geborenen Kinder war dabei mit 2 037 um 443 oder 28 % höher als die der Babys, die an einem durchschnittlichen Wochenende zur Welt kamen (1 594). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage einer neuen Auswertung für die Jahre 2014 bis 2023 mitteilt, unterscheiden sich die Geburtenzahlen zwischen den normalen Arbeitstagen und dem Wochenende in allen Kalenderwochen des Jahres

Staatsdefizit sinkt im 1. Halbjahr 2024 leicht auf 38,1 Milliarden Euro / Auslaufende Energiepreisbremsen dämpfen Anstieg der Ausgaben

Staatsdefizit sinkt im 1. Halbjahr 2024 leicht auf 38,1 Milliarden Euro / Auslaufende Energiepreisbremsen dämpfen Anstieg der Ausgaben

Das Finanzierungsdefizit des Staates lag nach vorläufigen Berechnungen im 1. Halbjahr 2024 bei 38,1 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das staatliche Defizit somit um 1,3 Milliarden Euro niedriger als im 1. Halbjahr 2023. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich für das 1. Halbjahr 2024 eine Defizitquote von 1,8 %.

Bei den Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volksw