Grünen-Spitzenkandidatin verteidigt Steuerpläne gegen Kritik aus eigenen Reihen

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, verteidigt die Steuerpläne gegen Kritik aus den eigenen Reihen. "Wir ziehen nur die stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls heran, die es sich auch leisten können", sagte Göring-Eckardt im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Die Spitzenkandidatin reagiert damit auf die Kritik der Grünen-Politikerin und ehemaligen Vorsitzenden des Bundestags-Finanzausschusses, Christine Scheel. Di

Seehofer verlangt schärfere Regeln gegen Steuerhinterziehung

CSU-Chef Horst Seehofer dringt darauf, schärfer gegen Steuerhinterziehung vorzugehen. "Wir sind der Meinung, dass man die strafbefreiende Selbstanzeige auf Bagatellfälle begrenzen sollte", sagte Seehofer der "Welt am Sonntag". Das könne aber nur für die Zukunft gelten. "Außerdem wird es mehr Personal geben, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen, verbunden mit einer intelligenten Aufklärungsstrategie." Im Zusammenhang mit dem Fall Un

FDP-Präsidiumsmitglied Kubicki will Strafen für Steuerverschwender

FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki hat sich für gezielte Strafen bei Steuerverschwendung ausgesprochen. "Ich halte es für unausweichlich, die persönliche Haftung von Amtsträgern für offensichtliche Fehlentscheidungen mit erheblichen finanziellen Folgen für die Haushalte zu prüfen", sagte Kubicki dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Es kann nicht sein, dass Steuergelder teilweise in Milliardenhöhe verschwendet werden, ohne das

Bundesrechnungshof will gegen Kostenexplosionen vorgehen

Angesichts erheblicher Mängel bei teuren Großprojekten überarbeitet der Bundesrechnungshof seine Leitsätze für die Bundesbehörden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Bei der Kontrolle von 40.000 Maßnahmen stellten die Rechnungsprüfer fest, dass in fast 85 Prozent der Fälle die gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsprüfung gar nicht stattgefunden habe. Deshalb lässt Rechnungshof-Präsident Dieter Engels in s

Trittin: Ausnahmen bei Mehrwertsteuer abschaffen

Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung die meisten Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer beseitigen und damit 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr für den Staatshaushalt einnehmen. "Alles was man essen kann und alles was man lesen kann behält den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Für alle anderen Produkte und Dienstleistungen soll der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelten", sagte Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trit

Trittin will Ausnahmen bei Mehrwertsteuer weitestgehend abschaffen

Die Grünen wollen im Falle einer Regierungsbeteiligung die meisten Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer beseitigen und damit 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr für den Staatshaushalt einnehmen: "Alles was man essen kann und alles was man lesen kann behält den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Für alle anderen Produkte und Dienstleistungen soll der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelten", sagte Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Tri

Straffreiheit für Steuersünder: Niedersachsens Finanzminister fordert Kurswechsel

In der Diskussion über Straffreiheit für Steuersünder, die sich selbst anzeigen, fordert Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) einen Kurswechsel. "Die Linie ist, die Selbstanzeige für Bagatellfälle zu erhalten, aber bei schweren Steuerstraftaten eben diese Möglichkeit der Strafbefreiung abzuschaffen", sagte Schneider am Freitag in der Nachrichtensendung "NDR Aktuell" (NDR). In Niedersachsen gingen in diesem Jahr bisher 4

Union und FDP reagieren mit Häme auf Schmid-Vorstoß zur Transaktionssteuer

Union und FDP haben mit Häme auf die Kritik des baden württembergischen SPD-Chefs Nils Schmid an der geplanten Finanztransaktionssteuer reagiert. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Süddeutschen Zeitung", auf das Wort der SPD sei offensichtlich "erneut kein Verlass". "Egal ob Agenda 2010, Tempolimit, Mütterrente oder Finanztransaktionssteuer: Bei den Genossen gilt schon am nächsten Tag nicht mehr das, was sie noch gestern lauts

Rot-grüne Steuererhöhungspläne schwächen unsere Wirtschaft nachhaltig!

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Waldbesitzerverbände e.V., die Arbeitsgemeinschaft
Grundbesitzerverbände e.V., Die Familienunternehmer – ASU e.V., die
Stiftung Familienunternehmen und der Wirtschaftsrat der CDU e.V.
warnen gemeinsam: Rot-grüne Steuererhöhungspläne schwächen unsere
Wirtschaft nachhaltig!

Deutschland bricht bei den Steuereinnahmen einen Rekord nach dem
anderen – trotzdem wollen SPD und Grüne in ihren Wahlprogrammen
sieben Steuern auf

Schäubles Beirat verreißt Pläne für Vermögensteuer

Der wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium warnt davor, die Vermögensteuer wieder einzuführen. Insbesondere in Kombination mit anderen geplanten Steuererhöhungen würde die Belastung der deutschen Unternehmen "beträchtlich" steigen, berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf eine Vorab-Version des Gutachtens "Besteuerung von Vermögen – Eine finanzwissenschaftliche Analyse". Die Expertise soll in Kürze veröffe