Ab diesem Jahr gilt der höhere Arbeitnehmer-Pauschbetrag – statt 1.000 sind es jetzt 1.200 Euro im Jahr, die jeder Arbeitnehmerin und jedem Arbeitnehmer zustehen. Klingt nicht schlecht, nützt Menschen mit kleinerem Einkommen aber oft wenig. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt anhand von Beispielrechnungen, was der neue Pauschbetrag Gering-, Normal- und Gutverdienern bringt.
"Das ElektroG – Rechtsentwicklungen zur Entsorgung von Elektro(nik)altgeräten“ lautet der Titel des Seminars, das am 11. April 2022 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet.
Bürger in Deutschland haben in bestimmten Situationen ein Recht auf Transferzahlungen wie Kindergeld, Elterngeld, Bafög und Wohngeld – dafür bezahlen alle über Steuern und Abgaben. Das Ganze funktioniert als gigantisches Umverteilungstool: Diejenigen mit hohem Einkommen zahlen fast ausschließlich Steuern, diejenigen mit geringem Einkommen erhalten fast ausschließlich Transferleistungen. Besserverdiener schultern den Großteil der Last des Sozialstaates. Zu
Der Advent rückt immer näher und steht bald vor der Tür. Da kreisen bei vielen die Gedanken schon ums Plätzchen backen, eine weihnachtliche Dekoration und die Geschenkekäufe. Dabei sollte die Einkommensteuer aber gerade kurz vor Jahresende nicht aus den Augen verloren werden. Denn gerade zum Jahreswechsel kann einiges bewegt werden. Die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi) stellt die beiden wichtigsten Strategien vor, um schnell noch Steuern zu sparen. Ob Arbeitnehmer oder Rent
Gewerbebetriebe am Standort Deutschland haben 2019 rund 158 Milliarden Euro an Steuern bezahlt. Den größten Teil davon machen mit 59 Milliarden Euro die Einkommenssteuern aus. Knapp dahinter folgt die Gewerbesteuer mit 55 Milliarden Euro. Die Körperschaftssteuer belief sich inklusive Solidaritätszuschlag auf 43 Milliarden Euro. Das ergibt das "Schwarzbuch Steuer(un)gerechtigkeit" der Schippke Wirtschaftsberatung, für die Studien und Analysen von Ministerien,
Mit regelmäßigen Gehaltsextras können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter motivieren und die Zufriedenheit im Unternehmen steigern. Besonders beliebt sind hierbei monatliche Benefits im Rahmen der 44 EUR Freigrenze für den steuerfreien Sachbezug (ab 2022 Erhöhung auf 50 EUR).
Sachbezüge sind Einnahmen, die nicht in Geld bestehen, zum Beispiel Waren und Dienstleistungen, die der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern als Gehaltsnebenleistung anbietet, sogenannte Benefits.
Von 1950 bis 2010 übertrafen die Steuereinnahmen stets etwas das Bruttoinlandsprodukt, im vergangenen Jahrzehnt öffnete sich die Schere aber immer weiter. Wenn die Steuereinnahmen des Staates das übertreffen, was eine Volkswirtschaft erwirtschaftet, dann entsteht eine Schieflage: Der Staat profitiert überproportional vom Wirtschaftsaufschwung. In Deutschland fließt ein Teil des erwirtschafteten Wohlstandes in die Kassen des Fiskus. Das ergibt das "Schwarzbuch Ste
Ein neues Urteil des BFH ermöglicht Immobilienbesitzern jetzt, den Wertzuwachs von vermieteten Immobilien zu nutzen. Die bislang von Bankkontakt AG empfohlene Finanzierung des Kaufs unter Eheleuten kann nunmehr auch als Schenkung abgewickelt werden. Letztlich führt ein Eigentümerwechsel dazu, dass der aktuelle Verkehrswert anschließend steuerlich berücksichtigt wird. Der Gebäudewert kann jährlich mit 2% abgeschrieben werden und mindert entsprechend die zu ve
Nur 15 Prozent haben sich intensiv mit dem Thema Erbschaft beschäftigt und ein Testament aufgesetzt – nur acht Prozent haben digitalen Nachlass geregelt
Nur rund 15 Prozent der volljährigen Deutschen haben sich intensiv mit dem Thema Erbschaft beschäftigt und bereits ein Testament aufgesetzt. Zu manchen Fragen rund ums Erben und Vererben haben sie dennoch klare Meinungen: 85 Prozent derjenigen, die erwarten etwas zu vererben (das sind 35 Prozent der Deutschen), wollen, dass das
Die Steuererklärung für 2020 ist für viele komplexer als sonst. Gut, dass sie erst Ende Oktober beim Finanzamt sein muss, denn die Bundesregierung hat die Abgabefrist verlängert. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt, worauf Sie bei Ihrer "Corona-Steuererklärung" besonders achten sollten, wenn es um die Themen Kurzarbeit und Kinderbetreuung geht.
Wer mehr als 410 Euro Kurzarbeitergeld in einem Jahr bezogen hat, ist zur Abgabe