Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Auch bei den der Abgeltungssteuer unterliegenden Kapitaleinkünften
können negative Erträge (Verluste) entstehen. Neben bezahlten
Stückzinsen beim Kauf festverzinslicher Wertpapiere und negativen
Zwischengewinnen bei Investmentfonds sind dies vor allem
Veräußerungsverluste beim Verkauf von Aktien oder anderen
Kapitalanlagen.
– Für Wachstumsimpulse und neue Beschäftigung
– Politisierung des EU-Vergaberechts gefährdet Binnenmarkt
– Eurobonds strikt abgelehnt
76/2010
28. Oktober 2010
"Die Weiterentwicklung des EU-Binnenmarktes sowie neue Initiativen
im Gesellschafts- und Steuerrecht können wichtige Wachstums- und
Wohlstandsimpulse auslösen. Voraussetzung ist, dass diese
marktwirtschaftlich gestaltet werden.&q
Die Einnahmen der Städte und Gemeinden lassen sich nur durch eine
Reform der Kommunalfinanzen verstetigen. Das Institut der deutschen
Wirtschaft Köln schlägt deshalb vor, die Gewerbesteuer durch einen
Zuschlag zur Körperschaftssteuer und einen größeren Anteil der
Gemeinden an der Umsatzsteuer zu ersetzen. Statt 3,7 würden dann 29,1
Milliarden Euro Umsatzsteuer an die Kommunen fließen. Um zugleich das
Steueraufkommen gleichmäßig unter d
Sparer ärgern sich über die historisch niedrigen Zinsen. Und zudem
wird auch die Abgeltungsteuer von 25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag
und gegebenenfalls Kirchensteuer) fällig. Aber der
Sparer-Pauschbetrag sichert jedem Bürger steuerfreie Zinsen und
andere Kapitalerträge wie Dividenden und Kursgewinne bis zu 801 EUR
jährlich. Für Ehepaare sind es 1.602 EUR. Erst für darüber
hinausgehende Kapitalerträge fällt Abgeltungsteuer an.
–Börse Online—Interview mit dem
Ex-Bundesfinanzminister / Frankreich, Niederlande und Österreich
geeignete Partner für den ersten Schritt / Argumente gegen die Steuer
oft "vordergründig und scheinheilig" / Mangelndes
Verantwortungsbewusstsein in der Bankenbranche kritisiert / Gedämpfte
Konjunktur-Prognose / Steinbrück verfolgt "relativ konservative
Anlagestrategie"
Peer Steinbrück setzt sich mit Nachdruck für die Einführ
BDI erleichtert über Begrenzung der
Energiesteuererhöhung
– Unternehmen müssen dennoch jährlich rund 800 Millionen Euro mehr
Steuern zahlen
– Durchschnittlich 2,5-fach so hohe Energie- und
Stromsteuerbelastung statt bis zu siebenfacher Belastung
75/2010
26. Oktober 2010
Der BDI zeigt sich erleichtert, dass die ursprünglich vorgesehene
Vervielfachung der Energie- und Stromsteuern für energieintensive
Unternehmen zumindest begrenzt wer
"Die rückläufige Entwicklung der Bauwirtschaft, die
seit vielen Jahren anhält, kann uns nicht zufriedenstellen. Sie ist
Resultat deutlich rückläufiger Investitionen wie auch konsequenter
Missachtung einer primär Investitionsgüter herstellenden Branche
durch die Politik. Wir haben daher in diesem Jahr zum ersten Mal ein
Schwarzbuch Bau veröffentlicht, in dem wir verdeutlichen, welche
Chancen, auf mehr produktive Arbeitsplätze, auf höhere
"Die Entscheidung der Bundesregierung ist
richtig, weil sie wirtschaftlicher Vernunft folgt. Trotzdem muss die
chemische Industrie höhere Energiesteuern zahlen als bisher. Die
ursprünglich vorgesehenen Belastungen wurden aber entschärft, um
Wertschöpfungsketten in Deutschland zu halten und so viele
Arbeitsplätze zu sichern.
Die Entscheidung war nötig, da andere Kosten im Energiebereich
ständig weiter wachsen: So hat alleine die deutsche Chemie du
Wer das Steuer-Know-how für OHG, KG und GmbH &
Co. KG beherrschen möchte, benötigt spezifisches Wissen. Ein neues,
eintägiges Seminar der Haufe Akademie vermittelt an einem Tag alles
Wesentliche von den zivilrechtlichen Grundlagen und der Übertragung
von Wirtschaftsgütern bis hin zum Gesellschafterwechsel und den
Tücken der Betriebsaufspaltung.
Nach einem systematischen Überblick über die Ertragsbesteuerung
werden Besonderheiten bei der
Die aktuelle Deloitte-Umfrage "German Income Tax
Audits – Survey on the Experiences of Inbound Investors" mit 234
Teilnehmern aus 18 Ländern zeigt: Steuerliche Betriebsprüfungen in
Deutschland fordern einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand,
jedenfalls nach Ansicht ausländischer Investoren. Im internationalen
Vergleich befindet sich Deutschland hier etwa auf Augenhöhe mit
Frankreich und den USA, aber deutlich hinter Großbritannien und den
Niederlanden