Reallöhne steigen im 2. Quartal 2010 kräftig an / SKD Frankfurt empfiehlt, in die private Vorsorge zu investieren

Laut Statistischem Bundesamt haben die Deutschen
wieder mehr in der Lohntüte: Die Reallöhne liegen um 2,3 Prozent
höher als im Vorjahr. SKD Frankfurt rät Arbeitnehmern, das
Einkommensplus für die Altersvorsorge und Vermögensbildung
einzusetzen.

Die Wirtschaft zieht an und endlich profitieren auch die
Arbeitnehmer. Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamts sind die
Reallöhne – also die preisbereinigten Verdienste – im zweiten Quartal
2010 um durchsc

Steuervereinfachung senkt Bürokratiekosten – INSM zu Mehrwertsteuer-Gutachten der Uni Saarbrücken

"Der Reformvorschlag aus Saarbrücken zeigt in die
richtige Richtung: er ist ein realistischer Kompromiss, der das
System der Mehrwertsteuer einfacher macht und die Bürokratiekosten
senkt", sagt Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Komplizierte Steuersysteme seien ungerecht und wachstumshemmend.
Bei der Mehrwertsteuer würden für die Unternehmen über 14 Mrd. Euro
Bürokratiekosten jäh

Betriebliche Steuerrechtsänderungen 2010/2011 / Fachtagungen der Haufe Akademie informieren

Gesetzesänderungen sowie zahlreiche BMF-Schreiben
sorgen zum Jahresende im Rechnungswesen vieler Unternehmen und
Beratungsgesellschaften für Unsicherheit. Umsetzungsfehler lassen
sich jedoch mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit
vermeiden. Zwei Tagungen der Haufe Akademie zeigen, wie die neuen
Regelungen in der Praxis umgesetzt und Gestaltungsspielräume optimal
genutzt werden können. Risiken hinsichtlich Haftung,
Steuernachzahlungen, Betriebsprüfungen

„Sanierung des Sozialetats nicht zunichte machen!“

Anlässlich des Symposions "Staatshaushalt und
gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir uns noch leisten?",
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk:

"Sanierung des Sozialetats nicht zunichte machen!"

"Der Bundeshaushalt 2011 und die mittelfristige Finanzplanung sind
Ausweise des ernsthaften Sparwillens der bürgerlichen Koalition.
Damit der angestrebte Haushaltsausgleich auch tatsächlich ab 2016
erreicht we

stern-Umfrage: Fast drei Viertel für Abschaffung des „Solis“ – Ostdeutsche gespalten

Die überwältigende Mehrheit der Deutschen (71
Prozent) ist dafür, dass der Solidaritätszuschlag abgeschafft wird.
Das ergab eine Umfrage für das Hamburger Magazin stern. Nur 23
Prozent sind der Auffassung, dass der "Soli" auch 20 Jahre nach der
Wiedervereinigung nötig ist – sie wollen, dass er weiter erhoben
wird. Die meisten "Soli"-Befürworter finden sich im Osten: Hier
möchten ihn 44 Prozent beibehalten, 45 Prozent würden i

Diesel-Rußpartikelfilter / ADAC: Förderung muss weitergehen / Bisher erst 60 000 Autos nachgerüstet

Wenn die Nachrüstförderung von
Diesel-Rußpartikelfiltern zum Jahresende wie geplant ausläuft, darf
sich der Finanzminister über 33 Millionen nicht abgerufene
Fördergelder freuen. Diese Gelder – daran erinnert jetzt der ADAC –
wurden vom Autofahrer über einen Aufschlag auf die Kfz-Steuer
vorfinanziert. Es darf nicht sein, dass sie jetzt im allgemeinen
Haushalt versickern. Deshalb und damit möglichst viele Autofahrer im
Interesse der Umwelt die F&oum

Fiskus täuscht Öffentlichkeit und Justizministerium – Steuerprivileg vernichtet Sanierungschancen im Insolvenzrecht

Die Gläubigerschutzvereinigung Deutschland e. V.
(GSV) wirft dem Bundesfinanzministerium vor, das Parlament und die
Öffentlichkeit bei der Änderung des Insolvenzrechts im
Gesetzesentwurf zum Haushaltsbegleitgesetz bewusst zu täuschen: Die
tatsächlichen Gründe für die angestrebte Super-Privilegierung der
Finanzverwaltungen liegen nicht in den angeblichen Einnahmen von 50
Millionen Euro, sondern es geht maßgeblich um die Vermeidung von
Zahlungen von

Pro Generika zum Arzneiverordnungsreport – Völlig unrealistische Rechnung

Immer wieder errechnet der Arzneiverordnungsreport
(AVR) theoretische Einsparpotenziale bei Generika, die der Realität
in keiner Weise gerecht werden. In diesem Jahr zogen die Autoren den
schwedischen Markt heran und behaupteten, dass Generika in deutschen
Apotheken im Durchschnitt um 98 Prozent teurer seien als in Schweden.
In Einzelfällen liege der Preisunterschied zu anderen europäischen
Ländern sogar bei 100 Prozent. Wie unrealistisch diese Aussagen sind,
zeigt eine

IW-Chef Hüther: Bund muss diszipliniert konsolidieren / Wissenschaftler fordern größere Sparanstrengungen

Bund, Länder und Gemeinden müssen auch in den
nächsten Jahren ihre Ausgaben drastisch kürzen, um die Schuldenbremse
zu erfüllen. Dies gilt trotz der verbesserten Konjunktur. Zu diesem
Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
in einem Gutachten für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM). IW-Direktor Prof. Dr. Michael Hüther: "Ohne ein zweites
Sparpaket wird der Bund sein Schuldenproblem langfristig nicht