Internetkriminalität: EU nimmt Privatwirtschaft in Verantwortung

Die EU nimmt beim Kampf gegen Internetkriminalität die Privatwirtschaft in die Verantwortung. So sollen Unternehmen nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (27. März) verpflichtet werden, eigene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Sollte ein Unternehmen es unterlassen, einen angemessenen Schutz für ihm anvertraute Daten zu gewährleisten, sollten EU-Länder "abschreckende Sanktionen ergreifen" und es "strafrechtlich belangen". So s

Richtigstellung: Döring will anonyme Debatten im Internet doch nicht verbieten

Der designierte FDP-Generalsekretär Partick Döring hat klargestellt, dass er auch in Zukunft anonyme Diskussionen im Internet ermöglichen will und damit eine Äußerung in der ARD-Sendung "Berliner Runde" vom Sonntag relativiert. Döring hatte unter Bezug auf seine Kritik an der Piratenpartei wörtlich gesagt: "Ich habe nichts gegen intellektuelle Debatten im Netz, aber ich bin dafür dass alle diejenigen die sich daran beteiligen das unter voll

COMPUTERWOCHE: Deutscher Mittelstand von Hacker-Attacken besonders bedroht

Angriffe werden immer professioneller / Bestehende
IT-Sicherheits-Maßnahmen oft veraltet / Hacker-Attacken gegen
deutsche Unternehmen verursachen Milliarden-Schäden / IT-Sicherheit
in deutschen Firmen oft kaum berücksichtigt / "Deutsche Unternehmen
merken nicht, wenn sie angegriffen werden" / Statt ganzer IT-Netze
müssen einzelne Daten geschützt werden / Bessere Zusammenarbeit
zwischen Staat und Wirtschaft nötig

Kriminelle Attacken auf IT-Systeme

Medienunternehmen Burda will durch digitale Geschäfte wachsen

Das Münchner Medienunternehmen Burda will vor allem durch digitale Geschäfte stark wachsen. Er rechne "in den kommenden Jahren mit einem jährlichen Wachstum von zehn bis fünfzehn Prozent, und zwar ohne Zukäufe", sagte Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". In diesem Jahr werde man mit Digital-Geschäften schon circa 1,2 Milliarden Euro umsetzen (2011: 937 Millionen). "Wir haben vor 13 Jahren

Musikfirma BMG fordert mehr Respekt vor Urheberrechten

Die Musikfirma BMG hat einen größeren Respekt vor Urheberrechten gefordert. Die zunehmende Kostenlos-Kultur im Internet, ideologisch befeuert durch den Aufstieg der Piratenpartei, beunruhigt die Musikbranche. "Der Respekt vor Urheberrechten sinkt. Es gibt einen Teil der Gesellschaft, der Inhalte umsonst konsumieren will", sagte Hartwig Masuch, Chef von BMG Rights Management, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Es fehle bei diesen Menschen ein Unrechtsbewusstsein, k

CSU-Innenexperte Uhl fordert Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung

Der CSU-Innenexperte im Bundestag, Hans-Peter Uhl (CSU), fordert nach der Mordserie eines Islamisten in Frankreich eine rasche Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung. Die Ermittlung des Todesschützen Mohamed Merah gelang mittels einer IP-Adresse eines Computers, die ins Umfeld des Täters führte "Bei uns wäre die Ermittlung des Mörders nicht möglich gewesen", sagte Uhl der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Provider dürften hierzuland

Der Countdown läuft

Fünf:

Sommer 2011: Angry Birds und Samsung arbeiten gemeinsam daran,
das Galaxy SII zu einem der beliebtesten Smartphones der Welt zu
machen

Vier:

Dezember 2011: Ein brandneues "Winter Wonderland" versetzt Fans
von Angry Birds und Samsung weltweit in festliche Stimmung!

Drei:

28. Februar 2012: In der Samsung-Einsatzzentrale auf dem Mobile
World Kongress in Barcelona gibt es einen Vorgeschmack von Angry
Birds Space!!

Zwei:

9. März 2012:

Vorratsdatenspeicherung: Scharfe Angriffe gegen Leutheusser-Schnarrenberger

Der Vorsitzende des Europarechtsausschusses im Bundestag, Patrick Sensburg (CDU), hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) wegen ihrer Weigerung, die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen, scharf kritisiert. "Die Bundesjustizministerin missbraucht ihr Amt, wenn sie bewusst Europa-recht verletzt und die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung nicht umsetzt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Auch die Ver

Friedrich: EU-Ultimatum zur Vorratsdatenspeicherung ist „peinlich“

Die Frist, mit der die EU eine Vorratsdatenspeicherung anmahnt, ist nach Worten von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) "peinlich" für Deutschland. Man habe auf EU-Ebene gemeinsam das Recht geschaffen, auch mit deutscher Zustimmung, sagte Friedrich den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). Bisher habe Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ihre Pflicht versäumt, das EU-Recht auch umzusetzen, mahnte Friedrich. Er werde keinem Gesetz zustimme

Vorratsdatenspeicherung: EU-Kommission setzt Deutschland letzte Frist

Die EU-Kommission hat der Bundesregierung eine Frist von vier Wochen gegeben, um die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen. Das bestätigte ein Sprecher der Kommission am Donnerstag. Falls Deutschland der Forderung nicht nachkomme, drohe dem Land eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in deren letzter Konsequenz eine Geldstrafe fällig würde. Die Bundesregierung streitet schon seit mehreren Monaten über die Handhabung von Telefon- und Internetdaten, nac