Schwarz-Gelb streitet um Verschärfung des Tierschutzgesetzes

Die schwarz-gelbe Koalition streitet um eine Verschärfung des Tierschutzgesetzes. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Bundesregierung will künftig den Schenkelbrand, die Markierung von Fohlen mit einem Brenneisen, verbieten. Dagegen formiert sich Widerstand. "Die CDU-Landesgruppe Niedersachsen ist gegen die Abschaffung des Schenkelbrands, und das habe ich Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) auch so gesagt", sagte der Vorsitzende der CDU-Landesg

Verbraucherministerin Aigner für Tierwohlkennzeichnung auf Lebensmitteln

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) setzt sich dafür ein, durch Kennzeichnung von Lebensmitteln auf die Haltungsweise der Tiere hinzuweisen. "Ich trete dafür ein, EU-weit einheitliche Kriterien für eine tierschutzgerechtere Nutztierhaltung weiterzuentwickeln und eine entsprechende Tierwohlkennzeichnung einzuführen", sagte Aigner der Tageszeitung "Die Welt". So könnten die Verbraucher "künftig selbst Einfluss auf die Haltungsbed

FDP-Politikerin Brunkhorst: Erhalt des Ökosystems kein Selbstläufer

Nach Ansicht der Sprecherin für Naturschutz der FDP-Bundestagsfraktion, Angelika Brunkhorst, ist der Erhalt unseres Ökosystems kein Selbstläufer. Die FDP-Politikerin erklärte am Mittwoch in Berlin, dass die "Vielfalt von Lebensräumen und Arten" auch "weiterhin durch menschliche Eingriffe" bedroht sei. "Oftmals werden Naturschutzaspekte zu spät in Infrastruktur-Planungen einbezogen", so Brunkhorst. Ihre Partei begrüße es daher

Bundesregierung und Ausschuss fordern Einhaltung des Tierschutzes in Ukraine

Die möglichen Verletzungen des Tierschutzes in der Ukraine im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2012 haben jetzt auch die Bundesregierung und den Verbraucherausschuss des Bundestages auf den Plan gerufen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, hat die Bundesregierung inzwischen die ukrainischen Behörden aufgefordert, internationale Abkommen zum Tierschutz einzuhalten. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsminister

Bund erwägt Wildtierverbot in Zirkussen

Das Bundeslandwirtschaftsministerium schließt ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr aus. Wie ein Sprecher von Ministerin Ilse Aigner (CSU) am Donnerstag gegenüber deutschen Medien sagte, seien die Länder um Daten gebeten worden. Sollte bei der Auswertung herauskommen, dass Wildtiere wie Tiger oder Elefanten nicht tierschutzgerecht gehalten werden können und die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichten, müssten weitere M&o

Schweineschlachtungen im dritten Quartal so hoch wie nie

In Deutschland sind im dritten Quartal 2011 so viele Schweine wie noch nie geschlachtet worden. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden insgesamt 15,2 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet, das sind 3,5 Prozent oder 521.000 Tiere mehr als im Vorjahresquartal. Damit wurde die bisher höchste Zahl an Schweineschlachtungen aus dem vierten Quartal 2010 übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im dritten Quartal 2011 die Schlachtungen von Schweinen inländ

Aigner will Antibiotika-Einsatz in der Tiermast neu regeln

Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner will den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung genauer erfassen und die Datenerhebung neu regeln. Das sieht ein Maßnahmenpaket des Ministeriums vor, das dem Radioprogramm NDR Info vorliegt. "Mein Ziel ist es, bundesweit eine Minimierung der Antibiotika-Mengen zu erreichen und die Überwachung durch die zuständigen Länderbehörden zu verbessern", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner NDR Info. Die C

Schlachtbetriebe müssen Schweinefleisch verstärkt auf Geschlechtsgeruch kontrollieren

Weil aus Gründen des Tierschutzes immer weniger Ferkel kastriert werden, setzen die großen Schlachtbetriebe in Deutschland verstärkt Geruchskontrolleure ein, um stinkendes Schweinefleisch auszusortieren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Dem Abteilungsleiter Landwirtschaft beim Marktführer Tönnies, Wilhelm Jäger, zufolge ist ein Anteil von weniger als drei Prozent der Ware olfaktorisch derartig belastet, dass sie vernichtet wird. Weitere drei