Greenpeace-Studie: Mehr soziale Gerechtigkeit durch Abbau klimaschädlicher Subventionen / Wohlhabende profitieren von Staatshilfen bisher am meisten

Baut die Bundesregierung gezielt Subventionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft ab, kann sie den Klimaschutz deutlich voranbringen und soziale Ungerechtigkeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie (www.greenpeace.de/klimaschaedliche-subventionen) des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. Sie vergleicht erstmals systematisch die sozialen Auswirkungen eines Abbaus von zehn Subventionen, die das Klima besonders stark belasten. In viel

VhU zum Wohnungsbauprojekt ?Günthersburghöfe? im Frankfurter Nordend

Frankfurt am Main. Als ?ein schlechtes Signal für die Bau- und Immobilienbranche? wertet die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ein mögliches Scheitern des Wohnungsbauprojekts ?Günthersburghöfe? im Frankfurter Nordend. Thomas Reimann, Vizepräsident der VhU und Vorsitzender des VhU-Bau und Immobilienausschusses, warnte davor, das schon jetzt verzögerte Projekt durch neue politische Querelen zum Scheitern zu bringen: ?Die […]

Greenpeace-Studie: Abbau klimaschädlicher Subventionen kann Bundeshaushalt um 46 Milliarden Euro jährlich entlasten / Ranking zeigt höchste Klimaschutz- und Spareffekte auf

Mit dem schrittweisen Abbau zehn besonders klimaschädlicher Subventionen in den Sektoren Energie, Verkehr und Agrar kann Deutschland jährlich bis zu 46 Milliarden Euro Einnahmen erzielen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des "Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft" im Auftrag von Greenpeace. (Studie "Zehn klimaschädliche Subventionen im Fokus" online unter: https://bit.ly/2JVu3tq ). Aufsummiert knapp 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente w&uum

Kommentar der „taz“ zu EU-Agrarsubventionen

Die Einigung der EU-Agrarminister auf eine Reform der milliardenschweren Subventionen für die Landwirtschaft bedeutet vor allem eines: Stillstand. Der Kompromiss bringt so gut wie keine Fortschritte für die Umwelt, die stark unter der Branche leidet. Daran wird wohl auch das EU-Parlament kaum etwas ändern, wie die ersten Abstimmungen des Plenums zeigen.

Die Vorschriften für das zentrale Element der Reform, die "Öko-Regelungen", sind sehr vage. Die Mitgliedstaa

Zum Global Climate Strike: Zeit für eine neue Wirtschaft nach Cradle to Cradle

Der Klimastreik der Fridays for Future am 25. September wird wieder Vieles bewegen: die Politik, die Medien und die Gemüter ? die meisten von ihnen jedoch nur in zwei Richtungen: Liebe oder Hass, dazwischen ist in unserem Zeitalter des ?Empörialismus? nicht viel los. Als NGO jedoch, die sich einem neuen Wirtschaften verschrieben hat, das Umwelt […]

Greenpeace-Aktive schützen mit Granitsteinen Nordseegebiet vor Grundschleppnetzen/ Fischerei zerstört Schutzgebiet Doggerbank

Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten auf dem Aktionsschiff Esperanza haben damit begonnen, tonnenschwere Felsbrocken im britischen Teil des Schutzgebietes Doggerbank in der Nordsee zu versenken. Sie wollen die Doggerbank damit vor der Fischerei mit Grundschleppnetz schützen. Diese Art der Fischerei zerstört nachweislich den Lebensraum des Schutzgebietes. "Die britische Regierung hat es verpasst, gegen die Zerstörung der in ihren Schutzgebieten operierenden Grundschleppnet

Verkehrswende: Mehr Platz für Radwege, weniger für Autos / Greenpeace-Studie berechnet Umverteilung von Straßenfläche in 30 deutschen Städten

Wie der Radverkehr in 30 deutschen Städten sicherer werden kann, zeigt Greenpeace in einer neuen Studie (https://act.gp/32vC1jK) zur Umwidmung von Auto Fahrstreifen in geschützte Radwege ("Protected Bike Lanes"). Die Untersuchung wendet das Berliner Mobilitätsgesetz von 2018 an, das Radfahrende mit dem Ausbau von gut befahrbaren Radwegen schützen will. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass in allen untersuchten 30 Städten ausreichend Platz für ein besseres Fahrr

Greenpeace-Studie: Wie Europas Verkehr in 20 Jahren klimaneutral werden kann Ab 2028 keine weiteren Verbrenner – Zahl der Pkw muss halbiert werden

Damit der Verkehr in Europa die Pariser Klimaziele einhält, dürfen ab dem Jahr 2028 keine weiteren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Dies zeigt eine heute veröffentlichte Studie des belgischen Forschungsinstituts Climact und des Kölner NewClimate Instituts im Auftrag von Greenpeace (Online: https://act.gp/33tfhA2). Alternativen zum Pkw wie Bus und Bahn sowie die städtischen Radwegenetze müssen so ausgebaut werden, dass die Zahl der Autos in der

Greenpeace: Shell vergiftet unsere Umwelt/ Protest in der Nordsee und Köln gegen Shells zerstörerisches Vorgehen

Gegen das umweltfeindliche Vorgehen des Ölkonzerns Shell protestieren Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten heute zeitgleich in der Nordsee mit dem Greenpeace-Schiff Esperanza im Brent-Ölfeld und vor dem Kölner Dom gegen die Shell Rheinland Raffinerie in Köln. Im April wurden durch ein Leck bei der Raffinerie Erdreich und Grundwasser mit hunderttausenden Litern Öl verseucht. Zudem plant der Konzern, Teile von vier alten Öl-Plattformen mit 11.000 Tonnen Öl in

Homeoffice kannüber 5 Millionen Tonnen CO2 sparen Greenpeace-Studie kalkuliert Klima- und Verkehrsvorteile von mehr Telearbeit

Arbeiten Menschen auch über die Corona-Pandemie hinaus öfter von zu Hause, vermeidet das Millionen Tonnen CO2 und senkt spürbar die Verkehrsbelastung. Um 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr kann der CO2-Ausstoß im Verkehr sinken, wenn 40 Prozent der Arbeitnehmenden dauerhaft an zwei Tagen pro Woche von zuhause arbeiten, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Berliner Denkfabrik IZT im Auftrag von Greenpeace. Das entspricht 18 Prozent aller durch Pendeln entstehenden Emis