Kein Zurück zum alten Normalbetrieb/Kommentar von Barbara Dribbusch

Der Begriff „Normalbetrieb“ fällt im Streit über das Homeoffice (https://irre.taz.de/exec/mainmenu.pl?sid=3361e9563c338591d54da2b905e30dd5&rm=open_article_id&bid=4605998). Die mittelständischen Unternehmen müssten endlich zum „Normalbetrieb“ zurückkehren können, so der Chef des Mittelstandsverbands. Die Frage ist nur, was der „Normalbetrieb“ ist, wenn die Coronapandemie abflaut. Die Pflicht zum Homeoffice entfällt Ende Juni (https://irre.taz.de/exec/mainmenu.pl?sid=3361e9563c338591d54da2b905e30dd5&rm=open_article_id&bid=4884944), theoretisch also könnten sich die Beschäftigten spätestens nach den Sommerferien wieder […]

RTL/ntv Trendbarometer: 25 Prozent der Bundesbürger beziehen bei der Wahl des Reiseverkehrsmittels die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen ein

25 Prozent der befragten Bundesbürger geben an, dass sie, wenn sie eine Reise planen, normalerweise die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen einbeziehen, mit welchem Verkehrsmittel sie verreisen. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv. Eine Mehrheit von 66 Prozent tut dies eher nicht.

Dass sie bei der Wahl des Reiseverkehrsmittels die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen einbeziehen, gibt eine Mehrheit de

Greenpeace-Recherche zeigt: Amazon zerstört Neuware / Filmaufnahmen belegen Verstoß gegen Gesetz zum Ressourcenschutz

20. 5. 2021 – Filmaufnahmen eines Greenpeace-Rechercheurs belegen, wie Amazon nicht verkaufte Ware zur Zerstörung aussortiert. Am Standort Winsen werden an acht Arbeitsplätzen, die Amazon "Destroy-Stationen" nennt, originalverpackte Produkte für die Vernichtung vorsortiert. Amazon entsorgt so allein an einem Standort jede Woche mindestens eine LKW-Ladung nicht verkaufter Ware, von T-Shirts über Bücher bis hin zu fabrikneuen Elektroartikeln. Das geschieht, obwoh

Greenpeace-Recherche belegt: fehlerhafte Milliardenentschädigung für Braunkohlekonzerne / Zahlungen des Wirtschaftsministeriums verstoßen gegen EU-Beihilferecht

16. 5. 2021 – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) verschenkt vier Milliarden Euro Steuergeld an Kohlekonzerne. Statt 4,35 Milliarden Euro Entschädigung für den Kohleausstieg stehen den Energiekonzernen RWE und LEAG maximal 343 Millionen Euro zu. Zu diesem Ergebnis kommen die Wirtschaftsanalysten des Klima-Think-Tanks EMBER, die zusammen mit Greenpeace die bislang unter Verschluss gehaltenen Berechnungsformel des Bundeswirtschaftsministeriums entschlüsselt haben. Auch di

Greenpeace-Aktive protestieren mit Projektion auf Wasserleinwand für ein Recht auf Zukunft / Umweltschützer:innen fordern generationengerechtes Klimaschutzgesetz

12. 5. 2021 – Für ein Klimaschutzgesetz, das der jungen Generation gerecht wird, protestieren derzeit sieben Greenpeace Aktivist:innen auf der Spree am Bundeskanzleramt. Von einem Schlauchboot aus erzeugen sie mit einer Hochdruckpumpe ein rund 15 Meter hohes Hydro-Schild, eine Wand aus feinen Wassertropfen. Darauf projizieren sie den Spruch: "Recht auf Zukunft – Klimaschutz jetzt!". Ab 8:00 Uhr werden zudem fünf Aktive der Greenpeace Jugend vor dem Kanzleramt ein vier Meter h

Greenpeace-Studie: Mehr soziale Gerechtigkeit durch Abbau klimaschädlicher Subventionen / Wohlhabende profitieren von Staatshilfen bisher am meisten

Baut die Bundesregierung gezielt Subventionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft ab, kann sie den Klimaschutz deutlich voranbringen und soziale Ungerechtigkeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie (www.greenpeace.de/klimaschaedliche-subventionen) des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. Sie vergleicht erstmals systematisch die sozialen Auswirkungen eines Abbaus von zehn Subventionen, die das Klima besonders stark belasten. In viel

VhU zum Wohnungsbauprojekt ?Günthersburghöfe? im Frankfurter Nordend

Frankfurt am Main. Als ?ein schlechtes Signal für die Bau- und Immobilienbranche? wertet die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ein mögliches Scheitern des Wohnungsbauprojekts ?Günthersburghöfe? im Frankfurter Nordend. Thomas Reimann, Vizepräsident der VhU und Vorsitzender des VhU-Bau und Immobilienausschusses, warnte davor, das schon jetzt verzögerte Projekt durch neue politische Querelen zum Scheitern zu bringen: ?Die […]

Greenpeace-Studie: Abbau klimaschädlicher Subventionen kann Bundeshaushalt um 46 Milliarden Euro jährlich entlasten / Ranking zeigt höchste Klimaschutz- und Spareffekte auf

Mit dem schrittweisen Abbau zehn besonders klimaschädlicher Subventionen in den Sektoren Energie, Verkehr und Agrar kann Deutschland jährlich bis zu 46 Milliarden Euro Einnahmen erzielen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des "Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft" im Auftrag von Greenpeace. (Studie "Zehn klimaschädliche Subventionen im Fokus" online unter: https://bit.ly/2JVu3tq ). Aufsummiert knapp 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente w&uum

Kommentar der „taz“ zu EU-Agrarsubventionen

Die Einigung der EU-Agrarminister auf eine Reform der milliardenschweren Subventionen für die Landwirtschaft bedeutet vor allem eines: Stillstand. Der Kompromiss bringt so gut wie keine Fortschritte für die Umwelt, die stark unter der Branche leidet. Daran wird wohl auch das EU-Parlament kaum etwas ändern, wie die ersten Abstimmungen des Plenums zeigen.

Die Vorschriften für das zentrale Element der Reform, die "Öko-Regelungen", sind sehr vage. Die Mitgliedstaa

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