Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird am morgigen Samstag mit einem Forschungsschiff zu der havarierten Gasplattform Elgin aufbrechen. Dies teilte die Organisation am Freitag mit. Greenpeace-Experten an Bord des Schiffs wollen Luftmessungen an der Unglücksstelle durchführen, um die Belastung der Umwelt zu dokumentieren. Außerdem soll mittels einer Infrarotkamera versucht werden, die Austrittsstelle des Gases festzustellen, auch um die Angaben des Total-Konzerns zu übe
Eon will in Großbritannien statt in Kernkraftwerke lieber in grüne Technologien investieren. "Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Investitionen in Erneuerbare, dezentrale Erzeugung und Energieeffizienz attraktiver sind – für uns ebenso wie für unsere britischen Kunden", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der Konzern hatte zuvor bekannt gegeben, das gemeinsam mit RWE betriebene Joint Venture H
Der für die Belange Ostdeutschlands zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hält den Kampf der ostdeutschen Ministerpräsidenten gegen die von der schwarz-gelben Koalition geplante Kürzung der Solarförderung für falsch. "Die Vorstellungen der ostdeutschen Ministerpräsidenten sind auf die Dauer nicht haltbar", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) und fügte hinzu: "
Die Spitzen der Koalitionsfraktionen von Union und FDP haben sich auf eine Kürzung der Solarförderung geeinigt. Dies berichtet das "ARD-Hauptstadtstudio" am Montag. Demnach wird es in diesem Jahr zu einer einmaligen Sofortabsenkung von durchschnittlich 30 Prozent kommen. Die Regierungskoalition ist allerdings den Bedenken einiger Bundesländer entgegengekommen und hat die Übergangsfristen für Investoren verlängert. Dachanlagen, die bis zum 24. Februar einen
Ohne einen schnelleren Ausbau der Netze gerät die Energiewende in eine Schieflage, warnt Jochen Homann, der neue Präsident der Bundesnetzagentur. "Es gibt Grund zur Sorge, ob die dringlichen Vorgaben tatsächlich alle bis 2015 fertiggestellt sein werden", sagte Homann im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Denn im Moment sehe es nicht danach aus. Besonders schwierig ist zur Zeit die Anbindung neuer Offshore-Windparks, die als
Der Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep), Achim Steiner, warnt vor der Gefahr, dass der 3. Weltgipfel in Rio vom 20. bis 22. Juni ohne messbare Ergebnisse zu Ende geht und "lediglich eine Konferenz" werden könnte. "Dafür gibt es keinen öffentlichen Bedarf", sagte er dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Beim UN-Klimagipfel im südafrikanischen Durban im Dezember des letzten Jahres hatten sich die Delegierten aus mehr als 190 Staat
Nach dem Fund von angerosteten Fässern mit radioaktivem Müll im stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel und dem Zwischenlager in Neckarwestheim vor zwei Wochen hat die Bundesregierung jetzt eingeräumt, über keinerlei Informationen zur Lagerung von Fässern mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in unterirdischen Kavernen von Kernkraftwerken zu verfügen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, geht dies aus der Antwort des Bun
Die Bundesregierung nimmt Abstand von der weiteren Erkundung des Salzstocks Gorleben. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe. Die Arbeiten dort sollten "noch in diesem Jahr" beendet werden, heißt es in einem Einigungsvorschlag, den die Bundesregierung inoffiziell den Ländern unterbreitet hat. "Nach dem Einstellen der Erkundungsarbeiten im Salzstock Gorleben findet ein Offenhaltungsbetrieb ohne weitere Erkundungen statt", steh
Das US-Handelsministerium hat Strafzölle gegen chinesische Solarfirmen verhängt. Wie das Ministerium mitteilte, müssten chinesische Hersteller von Solarzellen und -panelen künftig Ausgleichsabgaben von etwa fünf Prozent zahlen. Eine Untersuchung des Ministeriums wäre zu dem Ergebnis gekommen, dass die Solarfirmen aus China unfaire Subventionen erhielten, begründete das US-Handelsministerium die Entscheidung. Analysten waren im Vorfeld von deutlich höheren
Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Jost de Jager (CDU) hat ein koordiniertes Vorgehen der Bundesländer bei der Energiewende gefordert. "Wir haben zu viele Kosten und zu wenig Koordination", sagte de Jager (CDU) dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Das Bundesland spielt als Standort für die Windkraft und beim Ausbau der Netze eine Schlüsselrolle. De Jager befürchtet, dass Industriestandorte und Ballungszentren irgendwann nicht mehr die ben&oum