Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Kritik von Familienunternehmen an den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM zurückgewiesen. Merkel erklärte in ihrer wöchentlichen Video-Ansprache, dass die Familienunternehmen momentan nur deshalb so gut wirtschaften könnten, weil sie in den europäischen Markt eingebettet seien. Die Stabilität Europas sei für Deutschlands wirtschaftliche Stärke "absolut wichtig", betonte die Regierungschefin. "Ich b
Die Grundsatzeinigung von Koalition und Opposition auf die Einführung einer Börsensteuer stößt auf heftige Kritik der deutschen Wirtschaft. Die Deutsche Kreditwirtschaft, die Dachorganisation der Bankenverbände, warnte: "Eine Finanztransaktionssteuer würde nicht nur die Kreditinstitute selbst, sondern die gesamte Wirtschaft und die Bürger treffen." So würden die Unternehmen unter anderem durch die Verteuerung wichtiger Absicherungsgeschäfte
Die Gespräche des Kreditversicherers Euler Hermes um den Verkauf der Schlecker-Tochter "Ihr Platz" an den Münchener Finanzinvestor Dubag sind gescheitert. Das teilte ein Unternehmenssprecher am Freitagabend mit. Die Eckpunkte des Fortführungskonzepts seien nicht einigungsfähig gewesen, hieß es zur Begründung. Beide Seiten bedauerten das Scheitern der Verhandlungen. Insolvenzverwalter Werner Schneider sei nun auf der Suche nach einer neuen Lösung f&uu
Kunden nutzen zunehmend das Internet als Informationsquelle für Kaufentscheidungen bei Produkten oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Findet der Nutzer kein passendes Angebot in seiner Region, so nimmt er die Leistungen eines weiter entfernten Unternehmens wahr. Dies schadet mittelfristig der regionalen Wirtschaft, sofern sie sich nicht auf das geänderte Nutzerverhalten einstellt und im Internet eine starke Präsenz zeigt.
In den bundesweit verbliebenen rund 2.800 Märkten der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker hat am Freitag der Ausverkauf begonnen. Wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte, sei die Rabattaktion bislang gut angelaufen. Kunden können Produkte mit Preisnachlässen zwischen 30 und 50 Prozent kaufen. In den kommenden Tagen sollen die Preise je nach Verlauf des Ausverkaufs weiter reduziert werden. Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz hatte am vergangenen Freitag die endg&uum
Kandidaten für einen Arbeitsplatz werden durch ein schlechtes Arbeitgeberimage oftmals vom Stellenwechsel abgehalten. Wie eine Studie des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) ergab, legen 85 Prozent der Kandidaten beim Stellenwechsel Wert auf eine erkennbare, wertorientierte Unternehmenskultur. "Gerade Fach- und Führungskräfte können zunehmend unter mehreren interessanten Jobangeboten wählen. Überwiegend entscheiden sie sich nach unseren Erfahrun
Lehrte, 8. Juni 2012 Ob Christine Lagard, als UN-Chefin verdient sie jährlich „steuerfrei“ 376.000 Euro plus Spesen von etwa 67.000 Euro (Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen), Politiker, Ökonomen, Politologen, Volkswirte, Wissenschaftler, Wirtschaftsweise, Banker, Lobbyisten, so genannte Berater und Experten, sie benutzen vorzugsweise die „Zauberworte“ sparen, konsolidieren, strukturieren, „nur niedrige Löhne halten uns im Wettbewerb“ und Wirtschaftswach
Die deutschen Familienunternehmer appellieren an den Bundestag, den dauerhaften europäischen Rettungsschirm ESM entgegen der Planung der Bundesregierung Ende Juni nicht zu beschließen. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" auf Basis der "Zweiten Berliner Erklärung", die der Redaktion vor der Veröffentlichung vorlag. Darin werden die Volksvertreter aufgefordert, den ESM "in der vorliegenden Form nicht passieren zu lassen". Verfasser der E
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat die Initiative von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt, Angestellte der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker zu Erzieherinnen für Kindertagesstätten weiterzubilden. "Es geht hier nicht darum, jemanden in eine Umschulung zu pressen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass unter diesen lebenserfahrenen Frauen viele mit Freude und Engagement diese neue berufliche Chance ergreifen wollen", sa
Der Skandal um manipulierte Fußballspiele bewegt seit Wochen ganz Italien. Trotz der vielen negativen Schlagzeilen steht der fränkischen Sportkonzern Puma zu seinem Engagement als Ausrüster des italienischen Fußballverbands. Das Unternehmen sei "weit davon entfernt", aus dem Vertrag mit dem FIGC auszusteigen, sagte CEO Franz Koch dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "Die Vorwürfe betreffen lediglich einzelne Spieler in der Liga und nicht die N