Nach dem Erfolgsjahr 2011 ist in der deutschen Bahnindustrie die Euphorie verfolgen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Daten des Bahnberatungsunternehmens SCI. Der Geschäftsklimaindex für die Branche, der regelmäßig von dem renommierten Unternehmen erhoben wird, sei erstmals wieder gesunken. Demnach haben im ersten Quartal dieses Jahres nur elf Prozent der Befragten eine verbesserte Geschäftslage seit den letzten drei Monaten festste
Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber streiten über die Netzanbindung der Offshore-Windparks. Besonders in die Kritik gerät dabei der Übertragungsnetzbetreiber Tennet. Die anderen drei Betreiber – Amprion, 50Hertz und EnBW – befürchten, dass sie für die aktuellen Probleme bei Tennet in Mithaftung genommen werden und rufen die Bundesnetzagentur zu Hilfe. "Wir werden uns nicht an der Sozialisierung der Tennet-Probleme beteiligen. Das ist schlicht nicht zum
Der Solarkonzern Conergy rechnet mit einem weiteren Preisrutsch für Solaranlagen. "Da in diesem Jahr für den globalen Solarmarkt wesentliches Wachstum nicht zu erwarten ist, werden viele Unternehmen versuchen, ihren Marktanteil mit niedrigeren Preisen zu halten", sagte Vorstandschef Philip Comberg dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Der frühere Investmentbanker leitet seit Mitte Januar das Hamburger Unternehmen. Als Grund für die gedämpfte Perspektive
Die ehemalige Otto-Tochter Technik Service 24 (TS24) hat beim Amtsgericht Wuppertal einen Insolvenzantrag gestellt. Wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters Jörg Bornheimer von der Kanzlei Görg dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) auf Anfrage bestätigte, hat er die Geschäfte für den Reparaturdienst übernommen. Eine Fortführung der Gesellschaft sei geplant. TS24-Geschäftsführer Ramin Ghalibaf sagte dem "Handelsblatt", viele Kunden h&
Der Nachrichtensener N-TV schreibt nach zwölf Jahren wieder schwarze Zahlen. "Wir haben zum zweiten Mal in unserer Unternehmensgeschichte einen operativen Gewinn erzielt", sagte Senderchef Hans Demmel dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Der operative Betriebsgewinn soll bei einer Million Euro gelegen haben. Angaben zum Umsatz und Gewinn macht N–TV traditionell nicht. Der Nachrichtenkanal mit derzeit 140 Mitarbeitern war zuletzt im Jahr 2000 auf dem Höhepunkt des B&
Der Lampenkonzern Osram wird vermutlich wesentlich mehr Stellen abbauen als bisher bekannt. Wie die Tageszeitung "Die Welt" aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen zu den bereits 1.050 Stellen, die in Deutschland wegfallen, noch weitere 3.000 im Ausland gestrichen werden. "Der internationale Anpassungsbedarf bis 2014 dürfte deutlich ausfallen", sagt Osram-Chef Wolfgang Dehen in einem Gespräch mit der "Welt" (Montagausgabe). Der Technologiewandel treffe schl
Im erweiterten Vorstand der Deutschen Bank, der künftig 17 Manager umfassen soll, erhält auch die deutsche Fraktion Zulauf: Christian Ricken, 45, seit 1996 in der Bank, vertritt künftig neben Vorstandsmitglied Rainer Neske das Privatkundengeschäft. Das berichtet der "Spiegel" vorab. Ricken gilt als Neskes rechte Hand und soll vor allem die Integration der Postbank vorantreiben. Damit sind nur noch zwei Positionen in der erweiterten Führung offen. Als Kandidaten
Einen Mini-Atomreaktor hat eine in Denver im US-Bundesstaat Colorado ansässige Firma konstruiert. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, ist der Reaktor etwa mannshoch und 1,50 Meter breit. Der von der Firma Hyperion konstruierte Prototyp soll nun auf dem Gelände des Nuklearkomplexes Savannah River Site in South Carolina installiert werden. Der Meiler soll mit einer Ladung des Brennstoffs Urannitrit zehn Jahre lang laufen. Dann soll er komplett ersetzt werden, ein Bren
Die Bahn der Zukunft sollte, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, möglichst ohne Erhöhungen der Fahrpreise auskommen. Grube äußerte sich in einem Video-Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). Die Bahn habe mit der neuen noch zu beschließenden Strategie 2020 viel vor, sagte Grube. Aber die Bahnkunden könnten beruhigt sein: "Das kann ich versprechen: Wir werden nicht halbjährlich die Preise erh&
Als Konsequenz aus der Wulff-Affäre steigt die Deutsche Bahn aus dem Sponsorengeschäft aus, das in Verbindung mit Politikern und politischen Veranstaltungen steht. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bahn, Rüdiger Grube, in einem Video-Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) an. "Wir haben eine ganz besondere Art von Stakeholderschaft", sagte Grube mit Blick auf die zu 100 Prozent sich im Besitz der Steuerzahler befindend