Energieversorger EnBW klagt gegen Brennelementesteuer

Der Energieversorger EnBW will nun ebenfalls gegen die Brennelementesteuer für Atomkraftwerke klagen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mit. Zuvor hatten die Energiekonzerne RWE und E.ON bereits eine Klage beim Finanzgericht München angekündigt. Die Bundesregierung hat die Brennelementesteuer im Zuge der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerke eingeführt. Obwohl diese jetzt doch früher wieder abgeschaltet werden sollen, besteht die Regierung auf ein

Gastgewerbeumsatz im Mai gestiegen

Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Mai 1,7 Prozent mehr umgesetzt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Vormonat April stieg der Umsatz im Gastgewerbe im Mai um 0,3 Prozent. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Mai 2011 einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie setzte 0,4 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer um 3,7 Prozent. Von Januar bis Mai 20

Google steigert Umsatz im zweiten Quartal um 32 Prozent

Der US-Internetkonzern Google hat seinen Umsatz im zweiten Quartal 2011 um 32 Prozent steigern können. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Mountain View mit. Insgesamt wurden demnach im zweiten Quartal über neun Milliarden US-Dollar umgesetzt. Der Gewinn betrug 2,5 Milliarden Dollar, nach 1,8 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. "Wir hatten ein großartiges Quartal", erklärte Google-Chef Larry Page. Die Gewinn- und Umsatzsteigerung von Google ist vor alle

Deutsche Börse-Aktionäre machen Weg für Fusion mit NYSE Euronext frei

Die Aktionäre der Deutschen Börse haben den Weg für eine Fusion mit der New Yorker Börse NYSE Euronext freigemacht. Wie die Aktiengesellschaft am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte, hätten die Anteilseigner mehr als 80 Prozent ihrer Papiere gegen Aktien des geplanten Gemeinschaftsunternehmens getauscht. Nötig waren mindestens 75 Prozent. Im letzten Schritt müssen nun die Kartellbehörden über die geplante Fusion entscheiden. Mitte Mai hatte die

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach wirft Regierung Klientelpolitik für Pharmaunternehmen vor

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Pläne der Regierung, mehr Werbung für Arzneimittel zuzulassen, massiv kritisiert: "Das ist eine gefährliche Form der Klientelpolitik für Pharmaunternehmen", sagte Lauterbach den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Ein Arbeitsentwurf aus dem Gesundheitsministerium sieht eine Anpassung des Arzneimittelrechts an EU-Recht an. Unter anderem sollen Pharmaunternehmen für nicht verschreibungspflichtige Pr&au

Berliner Senat hätte kein Verständnis für Gazprom-Abzug

Jüngste bisher offiziell nicht bestätigte Berichte über einen Umzug des Unternehmens Gazprom Germania von Berlin nach Luxemburg haben den Berliner Senat aufgeschreckt. "Das wäre ein herber Rückschlag für unsere Bemühungen, die Steuereinnahmen für das Land Berlin durch aktive Wirtschaftspolitik und insbesondere durch die Ansiedlung von Headquarterfunktionen in der Stadt zu erhöhen", sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) dem "Tages

RWE veräußert Stromnetz an Finanzinvestoren

Der Energiekonzern RWE verkauft die überwiegende Mehrheit seines Stromnetzes an Finanzinvestoren. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, übernimmt ein Konsortium von Finanzinvestoren aus der Versicherungswirtschaft und von Versorgungswerken 74,9 Prozent der Netztochter Amprion. Diese hat mit 11.000 Kilometern das längste Höchstspannungsnetz in Deutschland. Die Transaktion steht insbesondere noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats von RWE sowie der zust

Energiekonzerne RWE und Gazprom vereinbaren strategische Partnerschaft

Der Energiekonzern RWE hat mit dem russischen Unternehmen Gazprom eine strategische Partnerschaft in der europäischen Kraftwerkswirtschaft vereinbart. Das teilte RWE am Donnerstag mit. Zuvor hat es zähe Verhandlungen um eine Überarbeitung der laufenden Gaspreisverträge und sowie um engere Geschäftsbeziehungen zu Gazprom gegeben. RWE hatte sich bemüht, die langfristigen Verträge mit dem russischen Unternehmen günstiger zu gestalten, da der Bezugspreis derze

KfW-Studie: Deutscher Mittelstand nutzt Globalisierungschancen

– Die Hälfte der Mittelständler ist auslandsaktiv
– Importaktivitäten haben stark zugenommen
– Auslandsumsätze sind stark gestiegen, positive
Geschäftserwartung gilt auch für das Jahr 2011
– Eurozone ist wichtigste Absatzregion, aber auslandsaktive
Mittelständler achten auf Risiken

Deutsche mittelständische Untenehmen sind auch nach der
Wirtschafts- und Finanzkrise stark auslandsaktiv: Im Jahr 2010
erzielten 50 % von ihnen U