Die USA und Russland haben sich auf einen Text für eine UN-Resolution zur Vernichtung der Chemiewaffen in Syrien verständigt. Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag am Rand der UN-Vollversammlung in New York. Russland gilt als einer der letzten Verbündeten des Assad-Regimes und hatte die Kompromisslösung erst ins Rollen gebracht, wonach Syrien seine C-Waffen vernichtet und die USA im Gegenzug auf einen Militärschlag verzichten. Der UN-Sic
Der neue iranische Präsident Hassan Rohani hat die Bereitschaft zu Verhandlungen über das Atomprogramm seines Landes bekundet. Er strebe eine konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Staaten an, sagte Rohani bei seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Diese müssten aber befristet und zielorientiert sein. Gleichzeitig betonte er die zivile Ausrichtung des Atomprogramms und sicherte volle Transparenz zu. Die bislang verhängten Sanktionen gegen den Iran verurte
Der kanadische Investor Prem Watsa, Vorsitzender der Finanzdienstleistungsholding Fairfax, bietet 4,7 Milliarden US-Dollar für eine Übernahme des angeschlagenen Kommunikationsunternehmens BlackBerry. Beide hätten eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, hieß es in einer Pressemitteilung des kanadischen Smartphone-Herstellers. Fairfax hält bereits zehn Prozent der Aktien von BlackBerry. Pro Aktie bietet der Investor neun Dollar, nach einer möglichen
US-Präsident Barack Obama will den Atom-Streit mit dem Iran auf diplomatischem Wege beilegen. Er habe US-Außenminister John Kerry beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen, sagte Obama am Dienstag in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Es gehe darum, eine Lösung zu finden, die die Rechte der Iraner respektiere und gleichzeitig die internationale Sicherheit garantiere, insbesondere die Israels. Es sei an Irans neuem Präsidenten Hassan Rohani, zu zeigen, dass das At
Der US-Senator John McCain hat Wladimir Putin unterstellt, er schade Russlands internationalem Ruf. In der russischen Zeitung Pravda nahm McCain am Donnerstag zu einem zuvor in den USA erschienenen Artikel von Putin Stellung. "Russland verdient etwas besseres als Putin", heißt es darin. Der Senator beschuldigte den Kreml der Korruption, der Medienzensur und der politischen Verfolgung. Weiterhin verurteilte McCain Putins Beziehung zum Assad-Regime. "Wie hat er Russlands inter
Der Bankenfachmann und Präsident des Bayerischen Finanzzentrums, Wolfgang Gerke, hält den Beschluss der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zur Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik für eine dramatische Fehlentscheidung. "Ich halte das weltweit für eine hochgefährliche Politik, weil sie zu Spekulationsblasen führen kann, und weil bei einer Politik des billigen Geldes die Staatsverschuldung permanent wächst", sagte Gerke der "Saarbrücker Zeit
Die überraschende Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die Konjunkturhilfen für die weltgrößte Volkswirtschaft zunächst nicht zu drosseln, stößt auf Kritik: "Die US-Wirtschaft ist eindeutig aus der Gefahrenzone. Ich verstehe nicht, warum sich die US-Notenbank nicht einmal traut, ihre aggressiven Anleihekäufe ein wenig zurückzufahren", sagte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, "Handelsblatt-Online&
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) setzt ihre lockere Geldpolitik überraschend fort. Die Fed werde ihre monatlichen Anleihenkäufe in Höhe von 85 Milliarden Dollar vorerst nicht zurückfahren, teilte Notenbankchef Ben Bernanke am Mittwoch mit. Analysten hatten hingegen mit einer Reduktion des Programms gerechnet. Den Leitzins beließ die Fed wie erwartet in einer Spanne zwischen null und 0,25 Prozent. Zur Begründung der Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik verwi
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs blickt optimistisch auf die internationalen Aktienmärkte. Die globalen Aktienindizes würden bis Ende 2015 um 43 Prozent zulegen, sagte Philipp Holzer, stellvertretender Deutschland-Chef von Goldman Sachs, laut einem Bericht der F.A.Z. Besonders amerikanischen Anlegern falle verstärkt die Unterbewertung der europäischen Aktien ins Auge, sagte Holzer weiter. Die europäischen Aktienmärkte gingen von einer Phase der Hoffnun
Die drei westlichen Vetomächte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN), Frankreich, Großbritannien und die USA, streben eine "eindringliche und robuste" Syrien-Resolution des UN-Sicherheitsrats an und dringen auf einen konkreten Zeitplan für die Beseitigung der syrischen Chemiewaffenbestände. Das teilte das Büro vom französischen Präsidenten François Hollande am Montag nach einem Treffen der Außenminister der drei Länder mit.