An der New Yorker Börse ist der Dow-Jones-Index am Dienstag wieder ins Minus gerutscht. Zum Handelsende wurde der Index mit 15.168,01 Punkten berechnet, ein Minus von 0,87 Prozent. Bis zuletzt gingen fast alle Börsianer davon aus, dass sich Republikaner und Demokraten noch rechtzeitig auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen. Nachdem erneut Beratungen im Senat abgeblasen wurden, trauen Beobachter den US-Spitzenpolitikern aber nun offenbar alles zu. Zuvor hatte an der Frankfurte
Wenige Tage vor Erreichen der gesetzlichen US-Schuldenobergrenze gibt es weiterhin keine Einigung. Die Beratungen zwischen Demokraten und Republikanern wurden am Samstag erneut abgebrochen. Der Top-Republikaner John Boehner sagte, es habe keine Einigung gegeben. Vor Dienstag wird nun auch mit keiner neuen Lösung gerechnet. Dann sind viele öffentliche Einrichtungen in den USA bereits seit genau zwei Wochen geschlossen und viele Staatsbedienstete im unbezahlten Zwangsurlaub. Zuvor hatte
Im Haushaltsstreit haben sich US-Präsident Barack Obama und die Republikaner angenähert, ein Durchbruch ist allerdings noch nicht erzielt worden. Obama und führende Vertreter der republikanischen Partei hatten sich am Donnerstagabend (Ortszeit) im Weißen Haus zu einem Gespräch getroffen, in dem die Republikaner dem US-Präsidenten ernsthafte Vorschläge zur Lösung des Finanzstreits unterbreiteten, wie US-Medien berichten. Demnach schlugen die Republikaner v
Die amerikanische Notenbank Fed wird nach Meinung von Frank Hagenstein, Leiter der Anlagestrategie der Deka, die geplante Reduzierung von Anleihekäufen verschieben. "Ich rechne damit, dass sie erst im nächsten Jahr damit beginnen wird", sagte Hagenstein in einem Gespräch mit der F.A.Z. Derzeit kauft die Fed amerikanische Staatsanleihen im Volumen von monatlich 85 Milliarden Dollar. Ein Grund für diese Erwartung ist laut Hagenstein ganz praktischer Natur. Wegen der Z
Eine Woche vor Erreichen des gesetzlichen Schuldenlimits in den USA wollen die Republikaner einen Antrag zu einer temporären Anhebung der Obergrenze stellen. Damit wolle man Verhandlungen über einen umfassenderen Defizitabbau ermöglichen, sagte der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, John Boehner. Er hoffe, dass es eine Lösung geben werde, er wolle zunächst keinerlei Vorbedingungen stellen. Für wie lange die Erhöhung ausreichen soll, wurde z
Columbia, South Carolina – 2. Oktober 2013 – Coroplast, ein Hersteller von in der Automobilindustrie verwendeten Klebe- und Isolierbändern, wird seine erste US-Fertigungsstätte in South Carolina ansiedeln. Die Investition in Höhe von 12 Millionen US-Dollar wird voraussichtlich 150 neue Arbeitsplätze schaffen.
“Nach einer umfangreichen Suche durch unsere Standortberater der Development Advisors LLC haben wir den richtigen Standort für unsere erste US-amerikanische Prod
Wie erwartet hat US-Präsident Barack Obama am Mittwoch nun offiziell Janet Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke an der Spitze der US-Notenbank Fed vorgeschlagen. Die Personalie war schon zuvor bekannt geworden, nachdem es monatelange Spekulationen gegeben hatte. Die 67-jährige Yellen wird damit voraussichtlich von nächstem Jahr an die erste Frau an der Spitze der 100 Jahre alten Bank sein. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist bereits sei Oktober 2010 Vizepräsidentin und s
In den Vereinigten Staaten geht ein neuer Hundert-Dollar-Schein in Umlauf. Das berichtet die F.A.Z. Allerdings kommt die neue Banknote mit mehr als zweieinhalb Jahren Verzögerung. Noch im August hatten Berichte über einen Druckfehler die amerikanische Öffentlichkeit aufgeschreckt. Der neue Schein soll besonders fälschungssicher sein: In einem mit Mikrolinsen bedruckten 3D-Sicherheitsstreifen erscheinen wahlweise Glocken und die Ziffer 100, wenn der Schein gedreht wird. Bewegt
In Deutschland regt sich zunehmend Unmut über die Haushaltskrise in den USA: "Die amerikanische Selbstblockade ist schockierend. Die Stellung als westliche Führungsmacht wird dadurch beeinträchtigt", sagte der CDU-Außenexperte Karl-Georg Wellmann "Handelsblatt-Online". Der Nahe Osten brauche dringend einen politischen Friedensprozess und das direkte Gespräch der beiden Präsidenten aus den USA und Russland, Barack Obama und Wladimir Putin. Das vo
Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), rechnet mit "dramatischen Folgen" aus dem US-Haushaltsstreit für die globale Konjunktur und die Weltfinanzmärkte. Der Ökonom glaubt nicht mehr an eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern: US-Präsident Barack Obama werde die Schuldengrenze und damit die Verfassung brechen müssen. "Dies wird dramatische Konsequenzen für die Finanzmärkte haben. In den USA wird es z