Top-Ökonomen: Börsen-Turbulenzen bedrohen Aufschwung

Trotz aller Sorgen um die Entwicklung an den Finanzmärkten: Eine erneute Rezession hierzulande befürchten führende Volkswirte nicht, dazu sei die deutsche Wirtschaft mit zu viel Schwung unterwegs. "Die Konjunktur wird nicht abstürzen", so Michael Hüther, Präsident des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) in der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe). "Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr um mindestens drei Prozent wac

US-Finanzminister Geithner möchte im Amt bleiben

US-Finanzminister Timothy Geithner hat Präsident Barack Obama am Sonntag mitgeteilt, dass er in seinem Amt bleiben möchte. Dies geht aus einer vom US-Finanzministerium veröffentlichten Erklärung hervor. In dieser wird erklärt, dass Geithner Obama am Sonntag über seine Entscheidung, in der US-Regierung zu verbleiben, informiert habe. Geithner ist der letzte verbliebene hohe Beamte aus dem ursprünglichen Wirtschaftsteam von Obama. Ende Juni waren Gerüchte au

Magazin: Bürgerrechtler Jesse Jackson greift Präsident Obama an

Als Barack Obama im November 2008 im Grant Park von Chicago seine Wahl zum Präsidenten der USA annahm, da gehörte zu den Hunderttausenden Zuhörern auch der Bürgerrechtler Jesse Jackson, der damals vor Rührung hemmungslos weinte. Heute, so sagt er, sei "von der positiven Energie dieser Nacht nicht mehr viel übrig". In einem Interview mit dem "Spiegel" kritisiert der Schwarzenführer den Präsidenten: Im Kampf mit seinen Gegnern von der Tea

Harvard-Ökonom: Deutschland muss für Staatsschulden von Spanien und Italien einstehen

Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff fordert die Deutschen auf, endlich einzusehen, dass die EU eine Transfergemeinschaft sei. Deutschland müsse sich "langfristig an Transferzahlungen gewöhnen" und am Ende auch "für die Staatsschulden von Spanien oder Italien einstehen", sagte Rogoff im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Ich würde den Deutschen gern sagen, dass es um eine einmalige Zahlung geht, aber das glauben sie ja s

Mitglieder der Einheit die Osama bin Laden tötete unter den Opfern des Helikopterabsturzes

Unter den Opfern des Helikopterabsturzes vom Samstag, bei dem 31 US-Soldaten getötet wurden, sollen sich auch Mitglieder der Einheit befinden, die Osama bin Laden Anfang Mai getötet hatte. Dies berichten US-Medien unter Berufung auf zwei US-Offizielle. Demnach seien Mitglieder des sogenannten "Team Six" der Navy Seals bei dem Absturz ums Leben gekommen. Diese Einheit hatte Osama bin Laden Anfang Mai im pakistanischen Abbottabad erschossen. Bei dem Absturz eines Nato-Hubschrau

Außenminister Westerwelle zeigt sich nach Helikopterabsturz betroffen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich nach dem Absturz eines Helikopters, bei dem 31 US-Soldaten und sieben afghanische Soldaten starben, betroffen gezeigt. "Die Nachricht von dem Absturz eines Hubschraubers mit zahlreichen amerikanischen und afghanischen Soldaten in Wardak im Osten Afghanistans hat mich sehr betroffen", erklärte Westerwelle am Samstag. Westerwelle sprach "der amerikanischen und afghanischen Regierung sowie den Angehörigen der Opfer

Nach Helikopter-Absturz: Obama spricht Opfern und Angehörigen Beileid aus

Nach dem Absturz eines Helikopters in Afghanistan, bei dem 31 US-Soldaten getötet wurden, hat US-Präsident Barack Obama den Opfern und Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. Wie Obama am Samstag mitteilte, gehen seine "Gedanken und Gebete an die Familien und Angehörigen der Amerikaner, die heute in Afghanistan ihr Leben verloren haben." Ihr Tod sei "eine Erinnerung an die außerordentlichen Opfer", die die Männer und Frauen des US-Militärs

USA fordern Staatsbürger zur Ausreise aus Syrien auf

Das US-Außenministerium hat angesichts der ausufernden Gewalt in Syrien alle US-Bürger zur sofortigen Ausreise aufgefordert. Sie sollten das Land sofort verlassen, solange es noch kommerzielle Flüge geben, hieß es in einer Reisewarnung des US-Außenamts. Die Situation in Syrien sei nicht berechenbar, es könne jederzeit zu Demonstrationen kommen, welche US-Bürger möglichst zu meiden hätten. Bereits Ende April hatten die USA Familienangehörige vo

US-Arbeitgeber schaffen 117.000 Arbeitsplätze im Juli

US-Arbeitgeber haben im Juli 2011 rund 117.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das teilte das Arbeitsministerium am Freitag mit. Das sind deutlich mehr als von Ökonomen ursprünglich erwartet. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote auf 9,1 Prozent. Im Vormonat war der Stellenzuwachs mit revidiert 46.000 deutlich geringer ausgefallen. Die überraschend guten Arbeitsmarktdaten sorgten vorübergehend für Erleichterung an den internationalen Finanzmärkten, die wegen R

US-Arbeitslosenquote im Juli auf 9,1 Prozent gefallen

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Juli auf 9,1 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im Juni lag die Quote noch bei 9,2 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der Regierung 117.000 Jobs neu geschaffen. Wirtschaftsexperten hatten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 7,0 Prozent. Vor der Wirtschaftskrise lag die Quote in Deutschland oft höher als in den USA, nac