Im Streit um die US-Schuldengrenze sieht US-Präsident Barack Obama eine Annäherung zwischen Demokraten und Republikanern. "Wir machen Fortschritte", sagte Obama am Montag auf einer Pressekonferenz. Wie genau es in den Verhandlungen zwischen den beiden Parteien weitergeht, sagte er jedoch nicht. Der US-Finanzminister Timothy Geithner sprach zuletzt ebenfalls von ersten Annäherungen. Ein Zahlungsausfall sei bei der Republikaner-Spitze vom Tisch, sagte er dem Sender CNBC. A
Der Goldpreis hat eine neue historische Rekordmarke erreicht. Bei einem Preis von 1.600 US-Dollar pro Unze (circa 31,1 Gramm) konnte der bisherige Höchstpreis am Montagvormittag kurzzeitig übertroffen werden. Seit vielen Monaten befindet sich der Goldpreis auf dem Höhenflug. Ende April dieses Jahres hatte der Preis erstmals die Marke von 1.500 Dollar je Feinunze erreicht. In den vergangenen 30 Monaten hat sich der Preis für das Edelmetall ganz und gar verdoppelt. Verantwortli
Die Ratingagentur Moody`s hat die Abschaffung der gesetzlichen Schuldenobergrenze in den USA vorgeschlagen. Die US-Politiker würden mit den immer wiederkehrenden Abstimmungen über die erlaubte Gesamtverschuldung für Unruhe bei Anlegern sorgen, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Durch eine Abschaffung der Schuldenobergrenze könne eine Unsicherheit bei Investoren vermieden werden. "Wir würden das Risiko geringer einschätzen, wenn die Regierung beim
US-Präsident Barack Obama hat den Dalai Lama trotz der Kritik aus China im Weißen Haus getroffen. Das Treffen fand im Map Room in der Residenz des Weißen Hauses statt. Normalerweise werden Staatsgäste traditionell im Oval Office empfangen. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums hatte am Samstag die Haltung der chinesischen Regierung bekräftigt, die "strikt gegen ein Treffen jedes ausländischen Politikers mit dem Dalai Lama, egal in welcher Form
Der Ökonom und früheres Mitglied des Sachverständigenrates, Rolf Peffekoven, fürchtet durch eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit der USA eine Störung der internationalen Finanzmärkte. "Ich gehe auch vorerst davon aus, dass es eine Lösung gibt, denn Amerika wird sich gar nicht leisten können, in die Situation der Zahlungsunfähigkeit zu kommen", sagte Peffekoven im Deutschlandfunk. Mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen k&oum
US-Präsident Barack Obama hat im Streit um die US-Schuldenkrise einen Appell an die Öffentlichkeit gesendet. Damit hat Obama den Druck auf die Politiker beider Großparteien erhöht. Jeder müsse etwas zur Lösung beitragen, "denn wir sind alle Teil desselben Landes", sagte Obama in seiner wöchentlichen Radioansprache. Der Präsident drängt auf ein Sparpaket das Ausgabenkürzungen sowie Steuererhöhungen beinhaltet. Die Republikaner lehn
Die Vereinten Nationen (UN) haben 14 ehemalige Taliban-Mitglieder von der UN-Terrorliste gestrichen. Der UN-Entscheidung vom Freitag (Ortszeit) war eine Anfrage der afghanischen Regierung vorausgegangen, die darum gebeten hatte, Sanktionen gegen bis zu 50 Taliban aufzuheben. Afghanistan stellte dafür umfangreiche Dokumente zur Verfügung, um zu zeigen, dass die betroffenen Ex-Taliban resozialisiert worden waren. Mittlerweile gehören einige der Ex-Taliban dem afghanischen Friedensra
Der US-Internetkonzern Google hat seinen Umsatz im zweiten Quartal 2011 um 32 Prozent steigern können. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Mountain View mit. Insgesamt wurden demnach im zweiten Quartal über neun Milliarden US-Dollar umgesetzt. Der Gewinn betrug 2,5 Milliarden Dollar, nach 1,8 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. "Wir hatten ein großartiges Quartal", erklärte Google-Chef Larry Page. Die Gewinn- und Umsatzsteigerung von Google ist vor alle
Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, hat die US-Politik vor einem zu scharfen Sparkurs gewarnt. Übertriebene Einschnitte bei den Staatsausgaben würden den Konjunkturaufschwung weiter behindern, erklärte Bernanke am Donnerstag vor einem Kongress-Ausschuss in Washington. Zugleich forderte der Notenbankchef eine Anhebung der US-Schuldengrenze. Andernfalls würden negative Auswirkungen auf die US-amerikanische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt drohen. US-Präsident Barack Ob
Der ehemalige Chef des Federal Reserve System, Paul Volcker, hat vor einem Zusammenbruch der Euro-Zone gewarnt. "Wenn sie den Euro behalten wollen, dann müssen sie ihn jetzt stärken", sagte Paul Volcker dem "Handelsblatt". Laut dem Finanzexperten gebe es nur zwei Wege für die Regierungen der Eurostaaten. "Entweder man stärkt in Europa die Haushaltsdisziplin, und man stärkt die Institutionen, die dies überwachen, oder man akzeptiert, dass der