Nach dem Rücktritt von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn ist die Debatte um dessen Nachfolge entbrannt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstrich am Donnerstag in Berlin ihre Forderung nach einem europäischen IWF-Chef. Gespräche dazu werde man innerhalb der Europäischen Union führen. Die Schwellenländer hätten hingegen eher "mittelfristig" Anspruch auf den Chef-Posten bei IWF oder Weltbank, so die Kanzlerin. Auch EU-Kommissionspräsident Jos&e
Die Bundesregierung hat auf den Rücktritt des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn zurückhaltend reagiert. "Die Bundesregierung respektiert die Entscheidung Dominique Strauss-Kahns, vom Posten des geschäftsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds zurückzutreten", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Mit diesem Schritt könne der IWF "schnell wieder zur vollen Handlungsfähigkeit zurückkehren", so Seibe
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist zurückgetreten. Das teilte der IWF am Mittwoch (Ortszeit) mit. In der von der Organisation veröffentlichten Erklärung wies der Franzose alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurück. Mit dem Rücktritt wolle Strauss-Kahn seine Familie und das Ansehen des IWF schützen, hieß es weiter. Die Leitung des Fonds bleibt zun&
Angesichts der Menschenrechtsverletzungen in Syrien haben die USA Sanktionen gegen den Präsidenten Baschar al-Assad verhängt. So soll das Vermögen Assads in den USA eingefroren und Geschäfte zwischen ihm und US-Bürgern verboten werden, teilte das US-Finanzministerium am Mittwoch mit. Zudem werden die Sanktionen auf sechs weitere Amtsträger im Assad-Regime ausgeweitet, unter anderem betrifft dies den Vize-Präsidenten, den Ministerpräsidenten, den Verteidigu
Das Terrornetzwerk Al Kaida will einen Nachfolger für seinen getöteten Terrorchef Osama Bin Laden gefunden haben. Wie der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf den früheren Al-Kaida-Kämpfer Noman Benotman berichtet, sei der Ägypter Saif al-Adel zum Interimsnachfolger des Terrornetzwerks ernannt worden. Der ehemals hochrangige ägyptische Armeeangehörige solle demnach das Netzwerk übergangsweise führen, bevor man sich auf einen neuen Chef einigen wol
Der französische Intellektuelle Bernard-Henri Lévy hat dem Umgang der New Yorker Polizei mit dem inhaftierten IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn scharf verurteilt. "Gott weiß, wie sehr ich Amerika liebe. Aber hier gibt es ein Problem. Man wirft einen Mann nicht so den Hunden vor. Und man darf der Meute, diesen Kopfgeldjägern auf der Jagd nach Bildern, ein Schauspiel von solcher Grausamkeit nicht präsentieren", sagte Lévy der "Zeit". Strauss
Nach der Verhaftung des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn sind nun auch die USA von dem Franzosen abgerückt. US-Finanzminister Timothy Geithner forderte den Internationalen Währungsfonds am Dienstag auf, eine Interimsführung zu ernennen, da der Franzose derzeit nicht in der Lage sei, die Organisation zu leiten. "Es ist wichtig, dass der Verwaltungsrat formell jemanden für eine Übergangszeit einsetzt, der als geschäftsführender Direktor agieren kann", z
Die Anwälte des in New York wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierten Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, erwägen offenbar eine neue Verteidigungsstrategie. Wie die "New York Post" am Dienstag berichtet, könnte Strauss-Kahn einräumen, "einvernehmlichen Sex" mit dem Zimmermädchen gehabt zu haben. Der Anwalt des IWF-Chefs, Ben Brafman, erklärte zudem, dass die Ergebnisse der forensischen
US-Präsident Barack Obama drängt auf eine Wiederaufnahme der seit vergangenem Herbst ruhenden Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern. Angesichts der zahlreichen Veränderungen in der Region sei es "wichtiger denn je", dass beide Länder wieder an einen Tisch fänden, sagte Obama am Dienstag nach einem Treffen mit Jordaniens König Abdullah II. Sowohl Jordanien als auch die USA würden diese Ansicht teilen. Am Ende neuer Verhandlun
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist am Montagabend (Ortszeit) auf die New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island verlegt worden. Wie ein Sprecher der Gefängnisbehörde gegenüber dem US-Sender CNN erklärte, werde der Franzose dort bis zum nächsten Gerichtstermin am Freitag eine Einzelzelle bewohnen. Zuvor hatte eine Richterin eine Freilassung des IWF-Chefs auf Kau