Zeitung: Suche nach neuem IWF-Chef läuft bereits

Ungeachtet der New Yorker Polizei-Ermittlungen läuft offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger für Dominique Strauss-Kahn an der Spitze des Internationalen Währungsfonds. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf diplomatische Kreise. Offen ist allerdings, ob der Posten erneut an einen Europäer geht oder ob ein asiatisches Land zum ersten Mal überhaupt Anspruch erhebt. "Asien hat seine IWF-Anteile kürzlich erhöh

USA erreichen Schuldenobergrenze

Die Vereinigten Staaten haben am Montag die zulässige Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen US-Dollar erreicht. Mit Erreichen der Grenze ist es den USA eigentlich nicht mehr möglich auf den Finanzmärkten Geld zu leihen. Das Finanzministerium hat jedoch bereits Notmaßnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass das Land weiterhin zahlungsfähig bleibt. Unter anderem würden neue Investments in einen Beamten-Pensionsfonds zunächst ausgesetzt, womit i

Donald Trump kandidiert nicht als US-Präsident

Der US-Unternehmer Donald Trump tritt nun doch nicht für die Republikaner als Präsidentschaftskandidat an. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, teilte Trump am Montag in einer Erklärung gegenüber dem Fernsehsender NBC mit. Das Geschäftsleben sei jedoch seine "größte Leidenschaft" und er sei noch nicht bereit es aufzugeben, begründete der 64-Jährige seinen Entschluss. Trump hatte sich Ende 2010 selbst als möglicher Präsi

Strauss-Kahn-Affäre: Stellvertreter Lipsky übernimmt vorerst IWF-Führung

Nach der Verhaftung des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung übernimmt vorerst dessen Stellvertreter John Lipsky den Vorsitz der Organisation. Das teilte der IWF am Sonntag in Washington mit. Der Währungsfonds erklärte zudem, auch nach der Verhaftung von Strauss-Kahn "voll funktionstüchtig und arbeitsfähig" zu sein. Weitere Stellungnahmen zu dem laufenden Verfahren werde es

IWF-Chef Strauss-Kahn soll Haftrichter vorgeführt werden

Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung festgenommene Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, soll an diesem Montag in New York einem Haftrichter vorgeführt werden. Die ursprünglich bereits für Sonntagabend geplante Verlesung der Anklageschrift wurde kurzfristig um einen Tag verschoben. Dem Franzosen werden versuchte Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens vorgeworfen. Laut einem An

Schuldenobergrenze: US-Präsident Obama warnt vor schlimmerer Krise

US-Präsident Barack Obama hat davor gewarnt, die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress hinsichtlich der Schuldenobergrenze der USA scheitern zu lassen, da dies eine noch größere Wirtschaftskrise nach sich ziehen würde. Wie der US-Fernsehsender CBS am Sonntag berichtet, kritisierte Obama zugleich den Versuch der Republikaner, die Verhandlungen bezüglich der Schuldenobergrenze mit den Verhandlungen zur Defizitreduzierung zu verknüpfen. &q

Ehemaliger US-Präsident Bush: Tötung bin Ladens „gute Entscheidung“

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush hat die Tötung des Terroristen Osama bin Laden als "gute Entscheidung" bezeichnet. Der Tod bin Ladens sei überdies ein "großer Sieg" für die USA gewesen. In seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zu der Tötung bin Ladens sagte Bush aber auch, dass er nicht "überglücklich" gewesen sei, als er von dem Tod des Topterroristen erfahren habe. Der amtierende Präsident der USA, Ba

USA: Republikaner Ron Paul will bei Präsidentschaftswahl antreten

Der Republikaner Ron Paul hat offiziell seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2012 erklärt. Der 75-Jährige machte die Ankündigung in einem Interview in der ABC-Sendung "Good Morning America". Es ist bereits Pauls dritte Kandidatur für die US-Präsidentschaft. Der Abgeordnete war bei der Wahl 1988 Kandidat der Libertarian Party und war 2008 ein Bewerber um die republikanische Kandidatur für die Präsidentschaftswahl, in der schlie&sz

Historiker Ferguson fordert Korrekturen der US-Haushaltspolitik

Der britische Historiker Niall Ferguson fordert von den USA schnelle und entschlossene Korrekturen in der Haushaltspolitik. "Amerika hat ein Riesenproblem, denn die Regierungen spielen seit fast zehn Jahren russisches Roulette mit dem Staatshaushalt. Es ist eine ziemlich gefährliche Strategie, wenn die gesamte Haushalts- und Fiskalpolitik darauf basiert, riesige Konjunkturpakete zu schnüren, wenn die Gelddruckmaschine der wichtigsten Leitwährung heiß läuft und wenn

US-Ermittler dürfen Witwen von Osama Bin Laden verhören

Die pakistanische Regierung will US-Terrorermittlern offenbar doch Zugang zu den drei Witwen des getöteten Terrorchefs Osama Bin Laden gewähren, damit diese verhört werden können. Das berichten übereinstimmend die US-Sender CNN und CBS. Die US-Fahnder dürfen demnach die Frauen persönlich vernehmen und nicht nur Fragen bei den pakistanischen Behörden einreichen. Einen genauen Zeitplan gebe es aber noch nicht, zudem müssten die Herkunftsländer der