Die US-Investmentbank Goldman Sachs könnte laut eines Berichts der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) einen großen Teil ihres europäischen Geschäfts von London nach Frankfurt verlagern, falls Großbritannien aus der Europäischen Union austreten sollte. "Das wäre ein wichtiger Wendepunkt und ein großer Negativfaktor für London als Finanzzentrum", sagte Michael Sherwood, Co-Vorstandschef von Goldman Sachs Internati
Die intelligente Vernetzung von Elektronik im eigenen Haus dürfte sich schon in wenigen Jahren zu einem milliardenschweren Geschäft entwickeln. Die Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte geht einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) zufolge davon aus, dass sich mit sogenannten Smart-Home-Lösungen bis 2017 in Europa ein Umsatzvolumen von mehr als vier Milliarden Euro erzielen lässt. Die Schwerpunkte liegen demnach in den Bereichen Pfle
Die anhaltende Kritik von Verbraucherschützern und Umweltverbänden am geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA alarmiert die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten. "Viele Ängste sind der Wahrnehmung geschuldet, dass die EU nicht wirklich stark genug ist, um sich mit den USA einzulassen. Wir müssen klarmachen, dass das nicht so ist", heißt es in einem nicht öffentlichen Strategiepapier, das Vertreter der Mitgliedstaaten und der Kommission
Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller sorgt sich, dass die stark steigenden Preise an Aktien- und Immobilienmärkten zu gefährlichen Finanzblasen führen könnten. "Ich rufe noch nicht Alarm. Aber in vielen Ländern liegen die Kurse an der Aktienbörse auf einem hohen Niveau, und auch an manchen Immobilienmärkten sind die Preise stark angestiegen", sagte Shiller im Gespräch mit dem "Spiegel". "Das könnte böse enden.&
Die USA haben angeboten, syrische Chemiewaffen zu zerstören. Wie die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag am Samstag mitteilte, wollen die USA die nötige Technologie und Finanzierung zur Zerstörung eines Teils der C-Waffen aus Syrien zur Verfügung stellen. Die Zerstörung selbst solle auf einem US-Schiff auf hoher See mit dem sogenannten Hydrolyse-Verfahren stattfinden. Die OPCW prüfe darüber hinaus Angebote von bisher 35 Privatu
Zwei B-52-Flugzeuge der US-Luftwaffe haben am Dienstagabend die von China am Wochenende verkündete Flugüberwachungszone durchquert. Wie die "New York Times" unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium berichtet, habe es sich dabei um einen routinemäßigen Trainingsflug gehandelt, der bereits seit langem geplant gewesen sei. Der Streit zwischen China und Japan um eine Reihe von unbewohnten Inseln im Ostchinesischen Meer hat sich derweil weiter verschärft.
Trotz des NSA-Skandals will die Europäische Kommission offenbar drei Abkommen fortführen, mit denen massenhaft Daten europäischer Bürger in die Vereinigten Staaten übermittelt werden. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochsausgabe). Dazu gehört den Angaben zufolge ein Vertrag, der US-Internetunternehmen wie Google, Facebook oder Amazon den Transfer personenbezogener Daten ihrer Kunden ermöglicht. Auch zwei Abkommen zur polizeilic
Die USA drohen Afghanistan mit dem Abzug aller ihrer Truppen, sollte das gemeinsame Sicherheitsabkommen nicht noch in diesem Jahr unterzeichnet werden. "Ohne eine schnelle Unterzeichnung haben die USA keine andere Wahl, als die Planung für eine Zukunft nach 2014 zu beginnen, in der keine Soldaten der USA oder der NATO mehr in Afghanistan präsent sind", sagte die Nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice bei einem Gespräch mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karza
Der langjährige Botschafter Israels in Deutschland, Avi Primor, hat das Genfer Atom-Abkommen zwischen dem Iran und den fünf UN-Vetomächten sowie Deutschland gegen Kritik verteidigt. "Ich halte das für richtig und vernünftig", sagte Primor dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe). Er ergänzte: "Das Abkommen wird funktionieren, wenn der Iran davon ausgehen muss, dass die Großmächte die Sanktionen sofort wieder verschä