Die Entscheidung über die künftige Höhe des gesetzlichen Mindestlohns ist gefallen. Nach Angaben der Mindestlohnkommission, in der Gewerkschaften und Arbeitgeber vertreten sind, steht die Lohnuntergrenze für die Jahre 2026 und 2027 fest: Zum 1. Januar 2026 soll der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen, am 1. Januar 2027 ist eine weitere Erhöhung um 70 Cent auf 14,60 Euro vorgesehen.
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Bauwirtsc
Die Diskussion um die Green-Claims-Richtlinie (GCD) nimmt vor dem Hintergrund zunehmender Kritik aus Teilen des Europaparlamentes und aus den Mitgliedsstaaten weiter an Fahrt auf. In den letzten Tagen wurde seitens der Europäischen Kommission mitgeteilt, dass sie ihren Vorschlag zur Richtlinie zurücknehmen könnte. Zentraler Inhaltder Richtlinie ist, dass umweltbezogene Werbeaussagen einer verpflichtenden Vorab-Zertifizierung und Kontrolle durch eine externe Bewertungsstelle unterz
(DBV) In seiner Grundsatzrede zum Auftakt des Deutschen Bauerntages 2025 in Berlin bekräftigt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die dringende Notwendigkeit eines echten Politikwechsels: "Die neue Bundesregierung ist gefordert zu liefern. Tiefgreifende Umbrüche, geopolitische Unsicherheiten sowie der fortschreitende Klimawandel fordern nicht nur unsere Wirtschaft und Gesellschaft heraus – sie verlangen auch von der Politik ein Umdenken und zügi
Anlässlich der Kabinettsberatung zum Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität betont der BNW, dass sämtliche Investitionen zusätzlich und klimawirksam erfolgen müssen. Der Verband schlägt unter anderem eine entsprechende Anpassung von §4 SVIKG vor. Einer Finanzierung der Gasspeicherumlage durch den Klima- und Transformationsfonds erteilt Geschäftsführerin Prof. Dr. Katharina Reuter eine deutliche Absage.
Der neugewählte dbb Bundesvorsitzende Volker Geyer hat sich mit Bundesinnenminister Alexander Dobrindt über die drängendsten Probleme des öffentlichen Dienstes ausgetauscht.
"Wir sind froh über das Sondervermögen für die Infrastruktur, denn ohne Investitionen wird es nicht gehen. Damit das Geld nicht verpufft, ist bei der konkreten Umsetzung sauberes Regierungshandwerk erforderlich. Daran hat es zuletzt oft gefehlt", machte Geyer bereits im Vorfeld d
Der dbb Bundeshauptvorstand hat Volker Geyer am 23. Juni 2025 in Berlin zum neuen Bundesvorsitzenden des gewerkschaftlichen Dachverbands gewählt.
138 der 139 der wahlberechtigten Delegierten (eine Enthaltung) stimmten für den bisherigen stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Fachvorstand Tarifpolitik. Die Nachwahlen waren notwendig geworden, nachdem der bisherige dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach aus gesundheitlichen Gründen zum 23. Juni seinen Rücktritt von der dbb-
Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken hat sich heute mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesverbands Nord von Pharma Deutschland und des Verbandes der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) zu einem fachlichen Austausch bei der G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG in Hohenlockstedt getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln in Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa. Für den Landesverband Nord vo
Die häufig kolportierte Lohnlücke in der Zeitarbeit lässt sich auf Basis der neuesten Daten widerlegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Gutachten "Analysen zum Pay Gap in der Zeitarbeit auf der Grundlage der Verdiensterhebung 2023", welches das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Tübingen (IAW) im Auftrag des Gesamtverbandes der Personaldienstleister (GVP) durchgeführt hat.
Die deutschsprachigen Zoos retten Arten und wirken dem dramatischen Verlust der Biodiversität entgegen. Wie kann diese wichtige Rolle der modernen Zoos gefestigt werden? Diese zentrale Frage steht im Fokus der Jahrestagung des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ), die vom 18. bis 21. Juni 2025 in Berlin stattfindet. In dieser Zeit kommen führende Zooexpertinnen und -experten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Spanien zusammen, um Lösungen und Perspektiven zu
Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein erhalten für jede Anwerbung einer Pflegekraft aus dem Ausland eine Kostenerstattung von 12.500 Euro. Darauf hat sich die Landespflegesatzkommission heute in Kiel geeinigt.
"Das ist ein Schritt, der wirklich etwas bewirken wird", sagt der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Mathias Steinbuck. "Die pflegerische Versorgung in Schleswig-Holstein ist ohne den Zuzug v