Das US-Verteidigungsministerium hat China für Hackerangriffe auf das US-Militär verantwortlich gemacht. China nutze seine Computernetzwerke, um an Informationen der US-Geheimdienste und über den Rüstungssektor der USA zu kommen, auch nutzten sie ihre Computernetzwerke dazu, um diplomatische und wirtschaftliche Informationen der USA zu sammeln, heißt es in einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums. "Zahlreiche Computersysteme auf der ganzen Welt, darunter auch
Deutschlands Exportstärke kurbelt auch die Ausfuhren anderer EU-Länder stark an. Das geht aus der Studie "Industrieland Europa" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) hervor, über die die "Welt" in ihrer Dienstagausgabe berichtet. Die Wissenschaftler haben in ihrer 100 Seiten starken Analyse den Zusammenhang zwischen den deutschen Exporten und den Vorleistungs-Lieferungen aus anderen EU-Ländern mit statistischen Methoden untersucht
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat das deutsche Euro-Krisenmanagement kritisiert. "Die Horrorszenarien, die für einen Austritt gemalt werden, sind allesamt übertrieben", sagte Sinn in einem Interview mit der "Welt". Insbesondere stimme es nicht, dass die Exportindustrie bei einem Austritt der Bundesrepublik kaputt ginge, sagte der Wirtschaftsforscher. "Ein bisschen Aufwertung täte Deutschland gut, weil der Vorteil der Verbillig
Nach dem Tod eines Elite-Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan haben die beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Renate Künast und Jürgen Trittin, einen verbindlichen Abzugsplan aus Afghanistan gefordert. "Wir sind zutiefst bestürzt und traurig über die Nachricht vom Tod eines Bundeswehr-Soldaten und von der Verwundung eines weiteren Soldaten in der Provinz Baghlan im Norden Afghanistans. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei den Familien und Freunden
Anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung des Jüdischen Weltkongresses in Budapest hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zum Kampf gegen den zunehmenden Antisemitismus in Ungarn aufgerufen. "Antisemitismus und Intoleranz dürfen wir niemals hinnehmen – nirgendwo auf der Welt und ganz besonders nicht in Europa", sagte Westerwelle der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung". Die freie Entfaltung jüdischen Lebens in Europa sei ihm dabei ein g
Der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) sieht trotz aller derzeitigen Probleme die Zukunft des Euro positiv. "Der Euro wird sich durchsetzen", sagte der FDP-Ehrenvorsitzende im Gespräch mit der "Märkischen Oderzeitung". Die Gemeinschaftswährung sei bereits jetzt "die stabilste Währung in der Welt und eine notwendige zusätzliche Reservewährung für den Dollar". Auch die niedrigen Preissteigerungsraten
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ein Programm gegen die in weiten Teilen Europas grassierende Jugendarbeitslosigkeit angekündigt. "Wir brauchen einen `New Deal` für Arbeit mit Politik, Gewerkschaften, Unternehmern", sagte die CDU-Politikerin der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Etliche europäische Arbeits- und Finanzpolitiker arbeiteten derzeit gemeinsam mit internationalen Unternehmern an einem Plan, der Arbeitsplätze schaffe: "D
Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat dem im Bundeskanzleramt zuletzt gehegten Eindruck widersprochen, er habe die Zusammenarbeit mit Angela Merkel bis zur Bundestagswahl auf Eis gelegt. "Das ist falsch, das ist nicht meine Position", sagte Hollande laut einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" am vergangenen Freitag in einem Vieraugengespräch mit dem Luxemburger Außenminister Jean Asselborn im Élysée-Palast. Das Na
Auch wenn sich die Schweiz neuerdings wieder verhandlungsbereit zeigt, will die SPD erst nach der Bundestagswahl einen erneuten Anlauf für ein Steuerabkommen mit den Eidgenossen unternehmen. "Es ist unwahrscheinlich, ein so komplexes Problem während des deutschen Wahlkampfes zu lösen", sagte der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl dem "Spiegel". "Sobald die Bundestagswahl gelaufen ist, sollten wir das Thema aber möglichst rasch
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will schärfer gegen die libanesische Hisbollah ("Partei Gottes") vorgehen. In einem Brief an seine Amtskollegen in Zypern und Bulgarien bat der Minister um belastbare Hinweise, die zu einer Aufnahme der schiitischen Organisation auf die EU-Liste von Terrorgruppen führen können, wie der "Spiegel" berichtet. Sollten entsprechende Fakten vorliegen, so Friedrich, stehe "die Bundesregierung einer EU-Listung positiv