Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen als "sehr gefährliche Situation" bezeichnet. "Das ist eine sehr gefährliche Situation, eine außerordentlich gefährliche Zuspitzung vor dem Hintergrund einer ohnehin schon sehr angespannten Lage in der Region", sagte Westerwelle am Freitag im Deutschlandfunk. Gleichzeitig machte der Bundesaußenminister die Hamas für die jüngste Z
Die Bundesregierung wird Griechenland nach Auffassung des Regierungsberaters Clemens Fuest einen Teil seiner Schulden erlassen müssen. "Es ist seit langem klar, dass ein Teil der vergebenen Kredite nicht zurückgezahlt wird", sagte das Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Finanzministeriums der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Diejenigen in den europäischen Institutionen und in der deutschen Politik, die beharrlich das Gegenteil vertreten, tun sic
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat während des dreistündigen Besuchs von Ägyptens Premierminister Hischam Kandil offenbar eine Feuerpause angeordnet. Israel werde seine Offensive unterbrechen, wenn auch die Kämpfer der Hamas ihre Angriffe unterbrechen würden, hieß es am Freitagmorgen übereinstimmend in örtlichen Medien unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsvertreter. Ägypten habe den Ber
Vor den deutsch-russischen Regierungskonsultationen an diesem Freitag in Moskau hat die neue georgische Außenministerin Maja Pandschikidse Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe im Konflikt mit Russland gebeten. "Uns ist sehr gut bekannt, dass Deutschland sehr gute Beziehungen zu Russland hat", sagte Pandschikidse der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Allseits werde auf Deutschland geblickt "als ein Land, das bei den Problemen mit Russland" helfen
Der Nahost-Experte und Fernsehjournalist Peter Scholl-Latour warnt vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der radikalen Palästinenser-Organisation Hamas. "Die Lage ist extrem gefährlich", sagte Scholl-Latour der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Die Hamas sei offenbar von Iran bewaffnet worden und verfüge inzwischen über ein "gefährliches Arsenal". Der Tod von israelischen Zivilisten habe die Stimmung in Nahost weiter angeheiz
Nach der zunehmenden Eskalation im Nahost-Konflikt bereitet Israel nun offenbar eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak billigte am Donnerstag die Einberufung von bis zu 30.000 Reservisten. Zudem bewegten sich erste israelische Truppen an die Grenze zum Gaza-Streifen: Am Donnerstagabend brachten Transporter und Busse Soldaten ins Grenzgebiet. Zuvor war erstmals seit Beginn der jüngsten Eskalation eine Rakete aus dem Gaza-Streifen in der Metr
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich besorgt über die jüngste Eskalation des Nahost-Konflikts in Gaza und Südisrael gezeigt. Bei einem Telefonat mit dem israelischen Außenminister Avigdor Lieberman habe Westerwelle zwar das israelische Recht auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bürger betont, teilte das Auswärtige Amt am Donnerstag mit. Gleichzeitig unterstrich der Bundesaußenminister aber auch, dass nun alles getan werden müsse,
Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Andreas Schockenhoff (CDU), ist nach seiner deutlichen Kritik an Präsident Wladimir Putin als Gesprächspartner der russischen Regierung offenbar unerwünscht. Schockenhoff, der derzeit am Petersburger Dialog in Moskau teilnimmt, hatte nach Informationen des "Tagesspiegels" (Freitagsausgabe) vor seinem Reiseantritt um einen Gesprächstermin im russischen Außenministerium gebeten. Dieses Gespräch sei aber nicht zu
Maltas derzeitiger Außenminister Tonio Borg hat nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" eine entscheidende Hürde ins neue EU-Amt genommen: Die drei beteiligten Fachausschüsse des Europaparlaments hätten sich nach einer Anhörung mehrheitlich für seine Berufung zum EU-Gesundheitskommissar ausgesprochen. Sie seien zu einer "im Allgemeinen positiven Bewertung" gekommen, schreibt der Präsident der Ausschussvorsitzenden-Konferenz, Klaus-He
Ökonomen in Deutschland halten vor dem Hintergrund des Streits über den Zeitplan zur Sanierung der griechischen Staatsfinanzen einen Ausstieg des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem Hilfsprogramm für möglich. "Der Internationale Währungsfonds darf einem Land nur helfen, wenn er erwarten darf, dass das Land die Hilfen später zurückzahlt", sagte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, "Handelsblatt-Online". Diese