Siemens-Chef Löscher fordert von China Einhaltung der WTO-Regeln

Der Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Siemens-Chef Peter Löscher, hat die neue chinesische Führung aufgefordert, sich künftig an die Richtlinien der Welthandelsorganisation WTO zu halten. China sei seit 2001 WTO-Mitglied und habe dadurch sein Einverständnis zu den weltweiten Spielregeln des Handels gegeben, sagte Löscher der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung". "Beim Patentschutz, der Vergabe von öffentlichen Auftr&auml

FDP-Europaminister fordert geordnete Insolvenz für Griechenland

Der hessische Europaminister Jörg Uwe Hahn (FDP) lehnt weitere Hilfen für Griechenland ab und fordert stattdessen eine Staatsinsolvenz für das krisengeschüttelte Land. Jedes Unternehmen müsse beim Ausstieg der Gläubiger Insolvenz anmelden, sagte das FDP-Präsidiumsmitglied "Handelsblatt-Online". Bei Griechenland zeige sich zunehmend, dass man Marktmechanismen nicht per Beschluss abschaffen könne, auch nicht die EU. "Wir sollten deshalb die M&

Grünen-Finanzexperte: Reiche Hellenen sollen Griechenland sanieren

Der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerhard Schick, hat sich dafür ausgesprochen, verstärkt auf das Vermögen reicher Hellenen im Ausland zuzugreifen, um die griechischen Staatsschulden abzubauen. Statt den vom Internationalen Währungsfonds (IWF) geforderten Schuldenschnitt in Betracht zu ziehen, der vor allem öffentliche Gläubiger und damit die Steuerzahler in den anderen Euro-Staaten treffen würde, sollten "erst die Ressource

Euro-Zone rutscht in Rezession

Die Euro-Zone befindet sich offiziell in der Rezession: Die Wirtschaftsleistung der 17 Euro-Länder ist im dritten Quartal um 0,1 Prozent zurückgegangen und lag damit zum zweiten Mal in Folge im Minus, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Im Vorquartal war die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone um 0,2 Prozent zurückgegangen. Bei zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung sprechen Ökonomen vo

„Tiger“-Kampfhubschrauber noch vor Weihnachten nach Afghanistan

Die Bundeswehr will noch vor Weihnachten Kampfhubschrauber des Typs "Tiger" nach Afghanistan verlegen, um damit die Sicherheit deutscher Soldaten zu verbessern. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) aus Führungskreisen der Bundeswehr sollen insgesamt vier Kampfhubschrauber am Hindukusch stationiert werden. Bislang waren die deutschen Kontingente auf Schutz durch US-Kampfhubschrauber angewiesen. Der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Chr

China: KP ernennt Xi Jinping zu neuem Parteivorsitzenden

In China hat die Kommunistische Partei (KP) Xi Jinping zu ihrem neuen Vorsitzenden ernannt. Gleichzeitig übernimmt Xi ab sofort auch das Oberkommando über die Streitkräfte des Landes, wie chinesische Medien am frühen Donnerstagmorgen (deutscher Zeit) berichten. Beobachter rechnen nun damit, dass der neue KP-Chef auch für das Amt des Präsidenten gesetzt ist und Hu Jintao ablöst. Die Übernahme des Präsidentenamts wird für das kommende Frühjahr

Petraeus-Affäre: Obama sieht keine Weitergabe von Geheiminformationen

Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus und Ermittlungen gegen General John Allen geht US-Präsident Barack Obama davon aus, dass keine vertraulichen Informationen weitergegeben wurden, welche die Sicherheit der USA gefährden könnten. Das sagte der US-Präsident am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz seit dem März. Obama unterstrich erneut Petraeus` berufliche Leistungen, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen des FBI aber nicht weiter äuße

Bundeswehrtruppe in Afghanistan soll deutlich verkleinert werden

Die Bundeswehrtruppe in Afghanistan soll bis Ende Februar 2014 deutlich verkleinert werden. Wie Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch vorschlugen, soll die Zahl der Soldaten von aktuell 4.760 auf 3.300 sinken. Das Bundeskabinett soll noch im November über diesen Vorschlag entscheiden, endgültig muss dann der Bundestag darüber abstimmen. Das aktuelle Afghanistan-Mandat der Bundeswehr läuft Ende Januar

Französischer Premierminister Ayrault fordert von Deutschland mehr Verständnis für Frankreich

Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault hat vor seinem Antrittsbesuch in Deutschland mangelnde Rücksichtnahme für die Probleme seines Landes beklagt. "Wir müssen noch mehr miteinander sprechen. Im Moment reicht das Verständnis vielleicht nicht aus", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". "Unsere deutschen Freunde sollten eines verstehen: Unser Gesellschaftsmodell basiert auf der sozialen Gerechtigkeit." Ayrault wird zum Auftakt

Israelische Luftwaffe tötet Militärchef der Hamas

Israel hat nach eigenen Angaben den Militärchef der radikal-islamischen Hamas getötet. Den Angaben zufolge sei der Hamas-Militärchef am Mittwoch bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet worden. Die Hamas selbst spricht hingegen davon, dass der Militärchef bei den Luftangriffen lediglich verletzt worden sei. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat es zudem zahlreiche israelische Luftangriffe auf das Küstengebiet gegeben. Weitere Informationen waren zu