Umfrage „Roboter in der Arbeitswelt“: Mehrheit der Bundesbürger ist in altem Denken gefangen

Groß, orange und hinter einem Schutzzaun – die
Vorstellung der Deutschen von Robotern in der Arbeitswelt ist seit
Jahren unverändert. Und so sehen nach wie vor 71 Prozent der
Arbeitnehmer deren Einsatzgebiet vor allem in der Industrie, um
gefährliche oder körperlich schwere Arbeiten zu verrichten. Roboter
als Dienstleister oder Servicekräfte können sich hingegen nur 41
Prozent vorstellen, für Einsätze in der Krankenpflege reicht die
Vorstellungskraft sogar nur bei 14 Prozent. Das sind Ergebnisse einer
repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung Staufen unter mehr
als 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland.

„Unsere Studie zeigt, dass bei der großen Mehrheit der
Arbeitnehmer – und zwar aus allen Branchen – noch immer das Bild des
Roboters als besserem Lastenkran oder unerschrockenem Laserschweißer
vorherrscht“, sagt Dr. Jochen Schlick, Senior-Partner bei Staufen
Digital Neonex. „Kooperative Einsatzmöglichkeiten und flexible
Aufgabenfelder wie etwa in indirekten Bereichen, dem
Dienstleistungssektor oder im Gesundheitswesen werden hingegen noch
völlig unterschätzt oder sind komplett unbekannt.“

Das eher schlichte Bild vom „dummen Roboter“ dürfte ein
entscheidender Grund dafür sein, dass nur ein Drittel der
Arbeitnehmer befürchtet, künftig in punkto Präzision und
Fehlerfreiheit von einem Roboter übertrumpft zu werden, in der
Industrie denken dass sogar nur ein Viertel der Beschäftigten. „Dass
dennoch rund die Hälfte der Arbeitnehmer den eigenen Arbeitsplatz
durch Roboter bedroht sieht, macht deutlich, wie schnell aus Unwissen
Unsicherheit wird – und zwar auch bei gut ausgebildeten Fachkräften
und Akademikern“, so Senior-Partner Schlick.

Dabei sind Deutschlands Arbeitnehmer für die potenziellen Vorteile
eines High-Tech-Kollegen durchaus offen. Fast drei Viertel von ihnen
wünschen sich von ihm, dass er sie auf ihre Fehler aufmerksam macht.
Ebenfalls schätzt die Mehrheit der Befagten die Berechenbarkeit und
gleichmäßig hohe Qualität der Roboter-Arbeit. „Wie schon bei der
Digitalisierung sind auch hier die Führungskräfte gefragt“, weiß
Industrie-4.0-Experte Schlick. „Sie müssen ihre Mitarbeiter in die
neue Arbeitswelt mitnehmen, Ängste und Vorurteile abbauen und
gemeinsam mit ihnen konkrete Anwendungsbeispiele für den Einsatz von
Robotern entwickeln.“

Unterstützung bei der Aufklärungsarbeit könnte dabei in diesem
Jahr aus dem privaten Bereich kommen. So planen sowohl der
Online-Versender Amazon als auch der Roboter-Hersteller Boston
Dynamics erste Roboter für den Hausgebrauch auf den Markt zu bringen.
Darüber hinaus könnte es helfen, Roboter so menschenähnlich wie
möglich zu gestalten: Laut Studie der Unternehmensberatung Staufen
zusammen mit der Staufen Digital Neonex GmbH wünscht sich jeder
zweite Arbeitnehmer, dass auch Roboter ein Gesicht sowie Arme und
Beine haben.

Termin vormerken: NEXCON am 28. Februar 2019

NEXCON ist der internationale, voll virtuelle Kongress zum Thema
Smart Manufacturing. Im Rahmen des 15-Stunden-Live-Events referieren
führende Experten namhafter Unternehmen und Institutionen (u.a. BASF,
Daimler, Schaeffler Group und Fraunhofer IPA) zu aktuellen Trends,
Entwicklungen und gemachten Erfahrungen in den Bereichen Digitale
Transformation, Data Analytics und Augmented sowie Virtual Reality im
industriellen Anwendungsbereich. Darüber hinaus präsentieren sich in
der digitalen Messehalle etablierte Unternehmen und innovative
Newcomer. Im Mittelpunkt der NEXCON 2.0 steht zudem die Verbindung
der deutschen Initiative „Industrie 4.0“ und der chinesischen
Initiative“Made in China 2025″. Weitere Informationen für Teilnehmer,
Aussteller und Partner unter: www.nexcon.digital

Über die Staufen Digital Neonex GmbH – www.staufen-neonex.de

Die Staufen Digital Neonex GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
Staufen AG und berät mittelständische Produzenten während ihrer
Digitalen Transformation. Neben pragmatischen Digitalstrategien für
den Mittelstand stehen Themen rund um Smart Factory, Data Science und
Digitalisierung des Produktprogrammes bzw. Geschäftsmodells auf dem
Programm. Die beteiligten Menschen werden bei Staufen Digital Neonex
nicht alleine gelassen. Die Unsicherheit und eventuelles Misstrauen
werden durch maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme minimiert.
Denn für Staufen gilt auch in einer Smart Factory: Der Mensch macht
den Unterschied.

Über die Staufen AG – www.staufen.ag

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 20 Jahren
Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der
Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen
schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die
Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die
internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden
Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in
jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die
Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine
lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die
digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft
Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die
Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Von den 13 internationalen
Standorten betreuen mehr als 260 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen
Welt. 2018 wurde die Staufen AG bereits zum fünften Mal in Folge von
„brand eins Wissen“ als „Beste Berater“ ausgezeichnet. Das
Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie „Hidden
Champions 2018″ Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde
von der „Wirtschaftswoche“ mehrfach mit dem Preis „Best of
Consulting“ geehrt.

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