Zur heutigen Pressekonferenz anlässlich der Klage
des bpa gegen die Stadt Regensburg wegen Beihilfen zugunsten der
Regensburg SeniorenStift gGmbH erklärt bpa-Geschäftsführer Herbert
Mauel:
„Wir freuen uns, dass sich nun auch die Verwaltungsspitze in
Regensburg mit unserer Klage befasst und das Thema ernst nimmt. Uns
geht es um den Umgang mit öffentlichen Mitteln, die in Millionenhöhe
in einzelne Pflegeheime fließen. Tarifbindung kann dafür nicht der
Grund sein, da diese Kosten bei den auskömmlichen Pflegesätzen und
der guten Auslastung schon über den Pflegesatz finanziert sein
müssten. Wenn dann trotzdem Verluste in Millionenhöhe aus
Steuermitteln finanziert werden, wirft das Fragen auf. Wir wollen vor
Ort einen fairen Wettbewerb mit den gemeinnützigen und privaten
Trägern.“
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
bildet mit mehr als 9.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 275.000 Arbeitsplätze und circa
21.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 21,8 Milliarden Euro
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, bpa-Geschäftsführer, Tel.:
030/30 87 88 60