ZDFzoomüber den „Preis des billigen Fliegens“ (FOTO)

ZDFzoomüber den „Preis des billigen Fliegens“ (FOTO)
 

Seit Jahren locken Billigflieger mit Tiefpreis-Tickets immer mehr
Kunden an – was unter Umweltaspekten mehr als fragwürdig ist. Dabei
steht eine Airline besonders im Fokus: Ryanair. „ZDFzoom“ untersucht
am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 22.45 Uhr das Geschäftsmodell von
Billigfliegern am Beispiel des irischen Low-Cost-Carriers und stellt
die Frage nach dem „Preis des billigen Fliegens“.

In Europa befördert Ryanair inzwischen so viele Passagiere wie die
Lufthansa weltweit. Nach Jahren des ungehinderten Wachstums bekommt
Ryanair jetzt Gegenwind. Vor allem die Gewerkschaften machen Druck
und fordern Tarifverträge für mehr Lohn und gerechtere
Arbeitsbedingungen. Inzwischen hat Ryanair seinen oft aggressiven Ton
stark gemäßigt und Verhandlungen mit den Gewerkschaften zugestimmt.
Doch wenn die Lohnkosten steigen, was wird dann aus den billigen
Tickets? Sind sie dann überhaupt noch finanzierbar? Oder ist die Zeit
des Billigfliegens bald vorbei? Der niedrige Ticketpreis alleine
reicht nicht aus, um die Kosten zu decken. „ZDFzoom“-Autor Arne
Lorenz hat herausgefunden, dass Ryanair hauptsächlich durch
Zusatzgeschäfte seine günstigen Tickets anbieten kann.

Je günstiger die Tickets, desto mehr Leute wollen fliegen. Erst
wenn das Fliegen deutlich teurer würde, könnte sich die Zahl der
Flüge verringern. „ZDF zoom“ hat ausgerechnet, wie stark sich der
Preis eines Tickets erhöhen müsste, wenn man alle Umweltfolgen des
Fliegens mit einrechnen würde. Für Billigfluggesellschaften wie
Ryanair und ihre Kunden wäre das eine schlechte Entwicklung. Denn
dann wäre die Zeit des billigen Fliegens schnell vorbei.

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