Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und
Elektro-Industrie e. V. kritisiert die Überlegungen der IG Metall
Bayern zur Arbeitszeitreduktion scharf. vbm Hauptgeschäftsführer
Bertram Brossardt: „Die 35-Stunden-Woche ist der Anker für alle
Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie – und das soll auch so
bleiben. Daneben gibt es bereits eine Vielzahl gesetzlicher und
betrieblicher Regelungen für eine Absenkung der Arbeitszeit, um die
individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten abzubilden.“ Einen
„Entgeltzuschuss als finanziellen Ausgleich“ lehnt der vbm strikt ab.
„Eine kollektive Umverteilung, etwa durch Entgeltausgleich, ist nicht
leistungsgerecht und bedeutet, dass alle Beschäftigten die
Freizeitwünsche einzelner mitbezahlen. Der Faktor Arbeit würde weiter
verteuert. Auf Unternehmensseite brauchen wir für eine gesicherte
Zukunftsperspektive mehr und nicht weniger Flexibilität“, betont
Bertram Brossardt.
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