Zur heutigen Bundestagsdebatte über einen Antrag
der Fraktion DIE LINKE zur Pflegeversicherung erklärt der Direktor
des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Volker
Leienbach:
„Die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung schützt vor
finanzieller Überforderung im Pflegefall und motiviert zu
nachhaltiger Vorsorge: Schon jetzt haben weit über 400.000 Menschen
solche Verträge abgeschlossen, Ende dieses Jahres werden es
voraussichtlich mehr als eine Million sein.
Die Bürger erkennen zusehends, dass es bei der Pflege eine
Vorsorge-Lücke gibt. Als Anreiz dazu, diese Lücke zu verringern, ist
die geförderte Pflegezusatzversicherung bestens geeignet. Denn schon
ab 10 Euro Eigenbeitrag pro Monat gibt es 5 Euro staatliche
Förderung, also bis zu 33 Prozent Zuschuss.
Wer wie DIE LINKE die Abschaffung der geförderten
Pflegezusatzversicherung verlangt, verkennt damit nicht nur die
Bedürfnisse der Versicherten. Sondern der ignoriert auch die
Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft: Angesichts des
demografischen Wandels brauchen wir nicht weniger, sondern mehr
kapitalgedeckte private Vorsorge.“
Pressekontakt:
Stefan Reker
Geschäftsführer
Leiter des Bereiches Kommunikation
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