Bart de Wever ist auf dem besten Weg, als
Totengräber Belgiens in die Geschichte einzugehen. Knapp 80 Tage nach
den vorgezogenen Neuwahlen steht das Königreich am Rande der
Staatskrise. Die Regierungsbildung steckt in der Sackgasse. Der
flämische Separatist, der sich nach seinem Erdrutschsieg im Norden
des Landes als pragmatischer Staatsmann gerierte, zeigt sein wahres
Gesicht. Statt einer Grundlagenreform strebt er das Ende des
Föderalstaates an. Der Verfechter flä
Ein Dax-Konzern verkauft ein Viertel seines
Umsatzes und reicht 3400 Beschäftigte weiter an einen neuen
Arbeitgeber. Dies ist keine Alltagsmeldung, auch wenn sie sich seit
Monaten andeutet. Mit der Trennung vom Mobilfunkchip-Geschäft wagt
Infineon einen derartigen ungewöhnlichen Schritt. Die Frage lautet:
Schrumpft Infineon sich damit gesund oder verstümmelt der Konzern
sich selbst?
Der Vorstand hat Argumente auf seiner Seite für die Transaktion.
Der anziehend
ewswire) – Eine
Zwischenprüfung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens, das im
Oktober 2009 offiziell eingeführt wurde, sowie des Aktienwertes des
Unternehmens ergab, dass in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010
ein Bilanzgewinn in Höhe von 985.000 USD und ein Aktienkapital in
Höhe von 2.000.000 USD erzielt wurde. Mehr als 6.000 Einheiten des
Brand8000 wurden bereits vor Markteinführung an die Kunden
vertrieben. Der Vorstand freut sich, den Aktionären dies
Nach der 100-Watt-Birne kommt nun also wie
angekündigt das Aus für die 75 Watt-Birne. Ein Stück
Wirtschaftsgeschichte geht peu á peu verloren. So fällt es immer noch
vielen Menschen schwer, von der guten alten Glühbirne Abschied zu
nehmen. Das kalte Licht vieler Energiesparleuchten ist für sie kein
gleichwertiger Ersatz. Mit Hamsterkäufen sorgen sie vor. Und dennoch:
In Zeiten, wo Energie immer knapper und teuerer wird, hat die
Glühbirne ihre D
Wahlen sind das Fundament der Demokratie.
Jegliche Ergebnispfuscherei, selbst wenn sie nicht zu DDR-haften
99-Prozent-Ergebnissen führt, ist eine politische Todsünde. Die
schwarz-gelbe Regierungsmehrheit im schleswig-holsteinischen Landtag
aber war von vornherein auf einen Taschenspielertrick gegründet. Nur
weil die CDU deutlich mehr Direktmandate errungen hatte, als ihr nach
dem Stimmenanteil zustanden, und diese Zusatzsitze wegen des unklar
formulierten Wahlgesetzes nicht
Es ist ein Verdienst von Thilo Sarrazin, dass er
die Politik mit der Nase auf gravierende Integrationsprobleme im Land
aufmerksam macht. Das ist ein wichtiges Thema, um das sich die großen
Parteien entweder mit fröhlichem Multikulti oder der Hoffnung, es
werde sich schon irgendwie einrenken, herumgemogelt haben.
Gleichzeitig aber erschwert der Bundesbanker mit SPD-Parteibuch und
ausgeprägtem Sendungsbewusstsein eine unvoreingenommene Debatte.
Spätestens mit der abstruse