Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Wikileaks:

Vertrauen ist die Währung des Lebens. Das gilt
im Privaten, in der Finanzwelt, in Politik und Diplomatie. Ohne
Vertrauen wird kein ehrliches Wort gesagt, wird kein Geld verliehen,
kann kein Kompromiss geschlossen werden. Vertrauen ist Grundlage
konstruktiver Kommunikation. Deshalb ist ein verantwortungsvoller
Journalismus auch konstitutiv für moderne Mediengesellschaften und
ist die Pressefreiheit auch zu Recht, wie das
Bundesverfassungsgericht schon vor gut 50 Jahren betont hat

WAZ: Stadtwerke planen neuen Stromriesen

Die Stadtwerke an Rhein und Ruhr wollen Eon und RWE
als führende Energieversorger in ihren Heimatmärkten ablösen. Das
berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). In
einem vertraulichen Papier, das den Zeitungen vorliegt, heißt es
wörtlich: Die Partner "planen die Übernahme von 51 Prozent der Steag
mit der Vision, die größte deutsche Erzeugungsplattform im
konventionellen als auch regenerativen Bereich zu schaffen." Au&

Polnische Kultusministerin zu Arbeitsgespräch über künftige Bildungszusammenarbeit in Deutschland

Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Henry Tesch, empfing heute in seiner Funktion als Vizepräsident der Kultusministerkonferenz(KMK) die polnische Ministerin für Nationale Bildung, Katarzyna Hall, in Schwerin zu einem Arbeitsgespräch. Ziel des Treffens war die Vorbereitung des gemeinsamen Ausschusses für Bildungszusammenarbeit unter dem Dach der deutsch-polnischen Regierungskommission für grenznahe und regionale Zusammenarbeit. Die konstituierende Si

2+Leif: Bundeswirtschaftsminister Brüderle sieht Hoffnung für Irland/“Glaube nicht, dass Bürgschaften gebraucht werden“/Gysi verlangt gerechtes Steuersystem in Irland

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP)
rechnet nicht damit, dass Irland die vereinbarten Bürgschaften in
Anspruch nehmen muss. In der SWR-Polittalkshow "2+Leif" sagte
Brüderle am Montagabend: "Wenn sie jetzt strikt die Auflagen des IWF,
der Kommission und der Europäischen Zentralbank einhalten, glaube
ich, dass sie die Bürgschaften gar nicht Anspruch nehmen müssen."
Anders als Griechenland sei Irland an sich auf einem guten Weg
gew

guenstig.de in Billigheim

guenstig.de in Billigheim

Der Online-Preisvergleicher guenstig.de hat seinen Firmensitz endgültig nach Billigheim verlegt. Vorher war die Firma viele Jahre lang in Hanau tätig.

Westdeutsche Zeitung: Wikileaks =
Von Wolfgang Radau

Weltweit versorgen Botschafter und Konsuln ihre
Regierung in der Heimat mit Informationen, Stimmungsbildern und
Einschätzungen aus den Ländern, in denen sie "auf Posten" sind. Das
ist diplomatisches Tagesgeschäft und hat nichts mit perfider
Bespitzelung zu tun, wie sie beispielsweise in der untergegangenen
DDR gang und gäbe war. Dass Außenminister Westerwelle als eitel gilt
und Bundeskanzlerin Merkel als zögerlich, lässt sich unschwer auf
deuts

Südwest Presse: Kommentar zu Schwarz-Grün

Der Ausflug der Hamburger Grünen ins bürgerliche
Milieu ist gescheitert. Über Schuld und Verantwortung werden die
Wähler im Februar entscheiden. Einfache Antworten sind wie immer
falsch. Dass die schwarz-grüne Koalition an der Alster gehalten
hätte, wenn CDU-Bürgermeister Ole von Beust nicht weit vor der Zeit
in sein privates Refugium auf Sylt geflohen wäre, darf bezweifelt
werden. Die beiden Parteien waren sich – persönlich und
programmatisch

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zum Thema
Schwarz-grüne Koalition in Hamburg geplatzt
Realitätstest nicht bestanden
PETER JANSEN

Mit dem Ende der schwarz-grünen Koalition in
Hamburg ist mehr als ein Regierungsbündnis in einem Bundesland
gescheitert. Die Vision eines politischen Zusammengehens der
bürgerlichen CDU mit den ökologisch-alternativen Grünen hat den
Realitätstest nicht bestanden. Zu fremd sind sich die Milieus beider
Parteien, zu weit auseinander liegen die politischen Vorstellungen.
In Hamburg wurden die politischen und gesellschaftlichen Gräben
zwischen CDU und Gr&uuml

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zum Thema Jugendwort des Jahres
Erwachsenending
NICOLE HILLE-PRIEBE

Wer Kinder hat, braucht kein Lexikon, um zu
wissen, wie sie reden. Ob allerdings "Niveaulimbo" zum alltäglichen
Wortschatz gehört, darf bezweifelt werden. "Das ist die Idee, wie
Jugendliche sprechen könnten, die man nie gehört hat", sagt der Sohn.
Danke. Er muss es wissen, schließlich ist er 17 und hat schon die
letzte Ausgabe des Langenscheidt-Lexikons "Hä?? Jugendsprache
unplugged" der Schulbibliothek gespendet. Dass es in diese