Bei den blutigen Protesten in Libyen sollen offenbar mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen sein. Seit Dienstag haben Medienberichten unter Berufung auf Informationen der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) zufolge mindestens 104 Menschen ihr Leben verloren. Die Zahl beruhe auf Aussagen von Ärzten und Augenzeugen, hieß es von Human Rights Watch. In Libyen kommt es seit mehreren Tagen zu Protesten gegen die Regierung von Staatschef Muammar al-Gaddafi. Die Demonstrante
Im Golf von Mexiko soll der Boden weiterhin mit Öl verunreinigt sein. Entgegen der Hoffnungen sei das Öl nicht von Mikroben abgebaut worden, teilte die Wissenschaftlerin Samantha Joye mit, die im Dezember mit einem U-Boot den Meeresboden in der Nähe des Öllecks untersucht hatte. Damit widerspricht dieser Bericht der Einschätzung des Ölkonzerns BP, dass bereits 2012 kaum noch Auswirkungen der Katastrophe zu spüren sind. So hätten die Mikroben, laut Joye, ge
Mit den Bürgerschaftswahlen hat Hamburg am Sonntag den Auftakt zum Superwahljahr gegeben. Insgesamt wird 2011 in sieben Ländern und zwei Kommunen gewählt. In Hamburg sind seit Sonntagmorgen die Wahllokale geöffnet, mit ersten Hochrechnungen werde gegen 20 Uhr gerechnet. Insgesamt 1,3 Millionen Bürger können in der vorgezogenen Wahl in der Hansestadt über die Sitzverteilung in der Bürgerschaft ihre Stimmen abgeben. In Umfragen liegt der SPD-Kandidat Olaf Sc
Fünf Wochen vor der Landtagswahl kann Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) mit einer Fortsetzung seiner schwarz-gelben Koalition rechnen. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" kam Schwarz-Gelb auf 47 Prozent. Die CDU erreichte wie in der Vorwoche 40 Prozent, die FDP blieb bei sieben Prozent. Die Grünen verloren erneut zwei Punkte auf 23 Prozent. Die SPD gewann einen Punkt und erreichte 20 Prozent. Auch die Linke legte ein
Hamburgs Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) fordert nach den Bürgerschaftswahlen einen Kurswechsel der Berliner SPD-Parteispitze. "Wir brauchen in der Bundes-SPD mehr Scholz, das heißt mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung von Wirtschaft und Unternehmen", sagte Dohnanyi dem Nachrichtenmagazin "Focus". Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete und Sprecher des Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, forderte, man müsse sich genau ansehen, "mit welchen
Die Drohung mit einer Klage gegen den Länderfinanzausgleich bringt Bewegung in feste Fronten: Als erster Vertreter eines Nehmerlandes zeigte Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) Bereitschaft zu Gesprächen über den bis 2019 laufenden Finanzausgleich. "Wir können auch gar nicht früh genug damit anfangen", schreibt er dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge an die Regierungschefs der drei Zahlerländer Baden-Württemberg, Bayern und
Die Commerzbank will noch im ersten Halbjahr einen möglichst großen Teil ihrer 16,2 Milliarden Euro Staatshilfen zurückzahlen. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge hoffen Optimisten innerhalb der Bank sogar auf einen Termin Mitte April: "Die Eier werden vielleicht schon Ostern gelegt", hieß es in Bankenkreisen. Realistischer erscheint laut dem Magazin den Verantwortlichen indes eine Rückzahlung bis zum Sommer. Grund sind offenbar die zeitlichen H&
Fünf Wochen vor der Landtagswahl schwindet in Rheinland-Pfalz der Vorsprung der SPD von Ministerpräsident Kurt Beck. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin kam die SPD auf 38 Prozent, das waren zwei Punkte weniger als in der Vorwoche. Auch die Grünen gaben einen Punkt ab auf zwölf Prozent. Die CDU unter Spitzenkandidatin Julia Klöckner legte dagegen einen Punkt zu auf jetzt 35 Prozent. Auch die FDP stieg in der Wählergunst um einen Punkt auf fün
Die NPD könnte einer Umfrage zufolge am 20. März in Sachsen-Anhalt den Einzug in den Landtag schaffen. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" kam die NPD auf fünf Prozent. Unter den 18- bis 24-jährigen beträgt der Anteil potentieller Rechtsaußen-Wähler der Umfrage zufolge 21 Prozent. Für die CDU würden in Sachsen-Anhalt 31 Prozent der Wahlberechtigten stimmen, die Linkspartei liegt bei 27 Prozent und die SPD bei 22 P
Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown fordert von seinen früheren Amtskollegen mehr Anstrengungen für eine weltweite Bankenabgabe und eine international tätige Aufsichtsbehörde für globale Finanzinstitutionen. "Wir können nicht fortfahren wie bisher", sagte Brown, 60, in einem Gespräch mit dem Nachrichten- Magazin "Der Spiegel". Die Welt stehe an einer historischen Zäsur. Weil die Risiken, die von der Finanzbranche fü