Börsen-Zeitung: Politischer Fallout, Kommentar zur Atompolitik von Ulli Gericke

Der zumindest temporäre Ausstieg aus dem
Ausstieg vom Atomausstieg kam für die Kraftwerksbetreiber von Eon,
RWE und EnBW völlig überraschend. Lassen wir die Frage unbeantwortet,
ob das von Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete dreimonatige
Moratorium für vorausschauende Unternehmenslenker angesichts der
erschreckenden Bilder von geborstenen Meilern und der drohenden
Kernschmelze in mehr als einem Reaktor nicht hätte erwartet werden
können. Dass di

Rheinische Post: Obama als Retter?

Die wichtigsten Verbündeten Japans sind die
Amerikaner, die einstigen Kriegsgegner. Sie fühlen – vielleicht auch
als Folge der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki – eine
besondere Verantwortung für die Insel. Und sie schicken jetzt endlich
als erstes Land eine Expertengruppe nach Tokio, die den verzweifelten
Kampf der Japaner gegen die atomare Katastrophe unterstützen soll.
Trotzdem stellt sich ernsthaft die Frage, ob die USA genug tun. Warum
sind nicht scho

NRW: Erdgas-Bohrungen gefährden möglicherweise Trinkwasser-Versorgung

Gelsenwasser, der größte Wasserversorger Deutschlands, hat den sofortigen Stopp der geplanten Erdgas-Probebohrungen in Nordrhein-Westfalen gefordert. Der mögliche Einsatz giftiger Chemikalien und die Zerstörung von Gesteinsschichten gefährdeten die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen. "Stoppt den Wahnsinn", sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Scholle den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Im Namen aller Wasserwerke an der Ruhr forderte S

EANS-Adhoc: Die Air Berlin PLC erzielt im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von
EUR 3,72 Mrd. – das operative Ergebnis fällt bedingt durch Sonderbelastungen auf
EUR-9,3 Mio.

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Jahresergebnis 2010

17.03.2011

Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG

London, 17. März 2011 – Der Konzernumsatz der Air Berlin PLC stieg im
Jahresvergleich 2009

WAZ: Gelsenwasser fordert Stopp der Erdgas-Bohrungen

Gelsenwasser, der größte Wasserversorger
Deutschlands, fordert den sofortigen Stopp der geplanten
Erdgas-Probebohrungen in NRW. Der mögliche Einsatz giftiger
Chemikalien und die Zerstörung von Gesteinsschichten gefährdeten die
Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen. "Stoppt den Wahnsinn",
sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Scholle den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe).

Im Namen aller Wasserwerke an der Ruhr forderte Scholle die

Griechenland: Durch Rekordhoch der Arbeitslosigkeit drohen erneut Streiks

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland hat mit 14,2 Prozent im vierten Quartal 2010 ein Rekordniveau erreicht und ein großer Streik der Journalisten hat das Nachrichtenwesen des Landes lahm gelegt. "Der griechische Arbeitsmarkt wird von der Rezession schwer gebeutelt", sagte Nikos Magginas, Volkswirt bei der National Bank, am Donnerstag nach der Veröffentlichung der statistischen Daten. Gegenüber dem Sommer 2010 hat sich die Arbeitslosenquote um 1,8 Prozent erhöht un

Rheinische Post: Vergebliche Kehrtwende

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den drohenden
größten anzunehmenden Unfall für ihre Koalition, nämlich den Verlust
der Mehrheit in Baden-Württemberg, durch eine atemberaubende
Kehrtwende in der Atompolitik zu verhindern versucht. Viele der
ältesten deutschen Reaktoren werden nicht nur vorübergehend
abgeschaltet, sondern voraussichtlich für immer vom Netz gehen. Dabei
ist es erst vier Monate her, dass Union und FDP gegen heftige
Widerstände die

Rheinische Post: Katastrophenschutz

Das Thema ziviler Bevölkerungsschutz ist in
Deutschland ein undankbares. Nur schlaglichtartig interessiert sich
überhaupt jemand dafür – zum Beispiel jetzt, wenn ein zerstörtes
japanisches Kernkraftwerk Menschen verstrahlt und sich Bürger besorgt
fragen: Was würde eigentlich bei uns in NRW geschehen, träfe uns eine
ähnliche nukleare Katastrophe? Im Alltag können die Verantwortlichen
bei diesem Thema, das man nach Ende des Kalten Krieges zunäc

Neue Presse Hannover: Mit dem Mut der Verzweiflung. Kommentar von Udo Harms

Wenn die Lage nicht so dramatisch wäre, könnte
man die Bilder beinahe lächerlich nennen: Hubschrauber, die über den
Reaktor-Wracks in Fukushima Wasser abwerfen. Und Löschfahrzeuge, die
Wasser auf glühende Kernelemente spritzen, um die atomare Katastrophe
noch irgendwie einzudämmen. Doch die Rettungsaktionen zeigen vor
allem, wie verzweifelt die Lage in den zerstörten Reaktoren ist.
Längst ist nichts mehr unter Kontrolle. Das Land schaut nur noch