Rheinische Post: Salafisten – die Gefahr bleibt

von Gabi Peters

In Mönchengladbach will der salafistische Verein "Einladung zum
Paradies" aufgeben. Das ist nicht zuletzt auf den Druck der Bürger
zurückzuführen, die monatelang gegen die fundamentalistische,
frauendiskriminierende und demokratiefeindliche Gruppe demonstriert
haben. Aber eine Entwarnung kann es nicht geben. Auch nach der
Auflösung bleiben die handelnden Personen. Sie werden ihre Ziele
weiterverfolgen – in anderen Organisationen oder a

WAZ: Diskussionen um Papst-Rede vor dem Bundestag – Ramelow widerspricht Schwanitz

Der Linken-Politiker Bodo Ramelow wies einen Boykott
der Rede des Papstes vor dem Bundestag, wie es der SPD-Politiker Rolf
Schwanitz macht, zurück. Der Papst sei bei seinem Deutschland-Besuch
im September Staatsgast. "Und man sollte diesem Staatsgast die
Höflichkeit entgegenbringen, die man auch anderen Staatsgästen
entgegenbringt", sagte Ramelow den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Montag-Ausgaben). Schwanitz hatte in einem
Schreiben an die SPD-Faktionskolle

Meinungsforscher: Nur Steinbrück hilft der SPD

Nur mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat hat die SPD nach Ansicht von Klaus-Peter Schöppner, Meinungsforscher vom Meinungsforschungsinstitut tns-emnid, eine Chance, die Bundestagswahl 2013 zu gewinnen. "Peer Steinbrück ist der Einzige, der die SPD aus dem Dilemma führen kann", sagt Schöppner der "Neuen Westfälischen Zeitung" (Montagsausgabe). Schöppner sieht den Ex-Finanzminister ganz klar vorn in der Gunst des Publikums. SPD-Chef Sigmar

Volksentscheid: Helgoländer stimmen gegen Inselvergrößerung

Die Bürger der einzigen deutschen Hochsee-Insel Helgoland haben sich am Sonntag gegen eine Vergrößerung der Insel ausgesprochen. Wie der NDR berichtet, hätten sich 55 Prozent der Wahlberechtigten gegen die geplante Verbindung der Hauptinsel mit der gut einen Kilometer entfernten Düne ausgesprochen, während sich 45 Prozent für eine Vergrößerung ausgesprochen hätten. Auf dieser Verbindung sollten neue Wohn- und Gewerbegebäude entstehen. Die

Mitteldeutsche Zeitung: zu den Grünen

Die Ironie der Ausstiegsgeschichte ist, dass die
schwarz-gelbe Novelle im Grunde weiter geht als das rot-grüne Gesetz
von vor zehn Jahren, weshalb eine Ablehnung inhaltlich nur schwer
kommunizierbar gewesen wäre. Den grünen Kritikern ist das
Ausstiegsdatum 2022 zu spät, der Ausbau der regenerativen Energien zu
gering, der Rückgriff auf Kohlekraftwerke zu großzügig. Dem steht auf
der Habenseite aber nun ein sofortiges Abschalten der
Schrottreaktoren und ei

Mitteldeutsche Zeitung: zu Unesco-Welterbe

So alltäglich Wald und Flur in unserer noch immer
baumreichen Heimat erscheinen mögen, handelt es sich bei den fünf
Regionen doch um die letzten Reste eines ursprünglich riesigen
Urwaldgebiets, das ganz Mitteleuropa einst bedeckte – vornehmlich mit
Buchen. Heute sind naturbelassene, von Forstwirtschaft, Jagd und
Wanderfreunden unbehelligte Buchenwälder mit ihrer typischen Tier-
und Pflanzenwelt in der dicht besiedelten Republik die absolute
Ausnahme. Hier finden si

Neue Westfälische (Bielefeld): Meinungsforscher: Nur Steinbrück hilft der SPD

Nur mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat hat
die SPD eine Chance. Das ist die Ansicht von Meinungsforscher
Klaus-Peter Schöppner vom Meinungsforschungsinstitut tns-emnid. "Peer
Steinbrück ist der einzige, der die SPD aus dem Dilemma führen kann",
sagt Schöppner der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld
(Montagsausgabe). Schöppner sieht den Ex-Finanzminister ganz klar
vorn in der Gunst des Publikums. SPD-Chef Sigmar Gabriel sei
jedenfalls ab

WAZ: Frau Dr. und kein Ende. Kommentar von Wilhelm Klümper

Wer holt Koch-Mehrin von der Zinne? Zunächst schwieg
sie beharrlich, als abgekupferte Textstellen in ihrer Doktorarbeit
auftauchten. Als der öffentliche Druck anschwoll, trat sie von ihren
Ämtern im EU-Parlament zurück. Ihr Mandat als Abgeordnete dagegen
behielt sie. Nachdem die Uni ihr den Doktortitel aberkannte,
schwadronierte Koch-Mehrin kess, dass diese doch schon lange Kenntnis
über die eklatanten Schwächen ihrer Doktorarbeit gehabt habe.
Sprach–s und wu