Der Vorstandsvorsitzende der E.on AG, Johannes Teyssen, hat den schnellen Atomausstieg indirekt in Zusammenhang mit dem drastischen Personalabbauprogramm beim Energieversorger gebracht. Teyssen sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) zur Frage, ob die Beschäftigten nun den Preis für die Energiewende zahlen würden: "E.on zahlt tatsächlich einen hohen Preis für den teilweise überstürzten Atomausstieg. 1,9 Milliarden Euro haben uns die politisc
Die FDP stellt einen Teil der erst zu Jahresbeginn vereinbarten Hartz-IV-Reform wieder zur Disposition. In der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) verlangte FDP-Generalsekretär Christian Lindner, die Zuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger 2012 deutlich anzuheben. "Die Koalition muss die gute Konjunktur nutzen und sich bald zusammensetzen. Wir müssen stärker belohnen, wenn Langzeitarbeitslose in Teilzeit oder Minijobs arbeiten", sagte Lindner der Zei
E.ON-Chef Johannes Teyssen hat Sorgen zerstreut, dass der Konzern sich aus Deutschland zurückziehen könnte. "Wir bleiben mit der Konzernzentrale in Deutschland und werden von hier aus den Umbau des Energiesystems in unserem Heimatmarkt mit gestalten", sagte Teyssen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte, dass beim Abbau der bis zu 11.000 Stellen betriebsbedingte Kündigungen möglich sind. "Wir gehen davon aus, dass sozialverträglic
Die Chancen älterer Arbeitsloser auf einen neuen Job sind im vergangenen Jahr nach Auffassung des Bundesarbeitsministeriums nachweislich gestiegen. Die Arbeitslosenquote der 55- bis unter 65-Jährigen sei von 8,6 Prozent im Juli 2010 auf 8,3 Prozent im Juli 2011 zurückgegangen, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine schriftliche Frage der Linken-Fraktion, die der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. In absoluten Zahlen sei die Zahl älte
E.ON-Chef Johannes Teyssen hat Sorgen
zerstreut, dass der Konzern sich aus Deutschland zurückziehen könnte:
"Wir bleiben mit der Konzernzentrale in Deutschland und werden von
hier aus den Umbau des Energiesystems in unserem Heimatmarkt mit
gestalten", sagte Teyssen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte, dass beim Abbau
der bis zu 11.000 Stellen betriebsbedingte Kündigungen möglich sind.
"Wir gehe
Die Chancen älterer Arbeitsloser auf einen
neuen Job sind im vergangenen Jahr nach Auffassung des
Bundesarbeitsministeriums nachweislich gestiegen. Die
Arbeitslosenquote der 55- bis unter 65-Jährigen sei von 8,6 Prozent
im Juli 2010 auf 8,3 Prozent im Juli 2011 zurückgegangen, heißt es in
einer Antwort des Ministeriums auf eine schriftliche Frage der
Linken-Fraktion, die der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe)
vorliegt. In absoluten Zahlen sei die Zahl &au
Mit ihrer Atomwende hat die Kanzlerin die
Energiekonzerne ins Schleudern gebracht. In diesen Tagen wird klar,
warum die Bosse von E.ON, EnBW, Vattenfall und RWE damals im Frühjahr
so brüsk zurückkeilten, als es um die Konsequenzen aus der
Atomkatastrophe von Fukushima ging: Binnen Monaten wurden aus
hochprofitablen Energieriesen Atom-Dinos in den roten Zahlen. Der
verbalen Klage ob der unzuverlässigen Energiepolitik folgte zuerst
die vor den Gerichten, jedoch mit durchw
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel erneut mit deutlichen Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 10.719,94 Punkten. Die Verlusten entsprechen einem Minus von 520 Punkten oder 4,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach den starken Kursverlusten vom Montag hatte der bekannteste Index der Wall Street am Dienstag noch deutlich aufgeholt. Zuvor hatte die Fed angekündigt, den Leitzins noch mindestens zwei weitere Jahre auf dem derzeitigen Tiefstand von
Was sich in der vergangenen Woche ankündigte,
wird immer mehr zur Gewissheit: Münchens populärer Oberbürgermeister
Christian Ude will tatsächlich bei der bayerischen Landtagswahl 2013
als SPD-Spitzenkandidat den CSU-Ministerpräsidenten Horst Seehofer
herausfordern. Für die CSU ist Udes Schritt ein Schlag ins Kontor,
weil mit ihm der beliebteste bayerische Politiker überhaupt gegen sie
in Stellung gebracht wird, dessen Bekanntheitsgrad dem von Seehofer
Je länger die Schuldenkrise der Industrieländer
anhält, umso klarer wird: Auch Otto Normalverbraucher kommt nicht
ungeschoren davon. Noch ist zwar nicht absehbar, ob uns erneut eine
Rezession droht, und Voraussagen über die Entwicklung an den Börsen
bleiben Spökenkiekerei. Die Zeit seit dem Jahr 2000 aber lehrt: Sind
die Kurse einmal so massiv ins Rutschen geraten wie jetzt, dann ist
eine echte Erholung kurzfristig kaum zu erwarten. Verschnaufpausen
scheint e