Die bestehenden gesetzlichen Mindestlöhne in Deutschland haben kaum negative Auswirkungen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Bundesregierung, schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Die Mindestlöhne würde demnach weder Arbeitsplätze vernichten, noch verzerrten sie den Wettbewerb. Vier Forschungsinstitute hatten im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums die Wirkungen der Mindestlöhne untersucht. Generell ließen sich "keine nennenswe
Die FDP in Nordrhein-Westfalen geht auf Distanz zum einstigen Regierungspartner CDU. "Es gibt keine Koalition in der Opposition. Die FDP ist frei und orientiert sich allein an ihrem Programm," sagte der Landesvorsitzende Daniel Bahr dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die FDP betreibe eine "kritisch konstruktive Oppositionsarbeit". In diesem Sinne strebt Bahr ein entkrampftes Verhältnis zur rot-grünen Minderheitsregierung an. "Wo wir in der Sache zustimme
Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat seiner Partei empfohlen, Ex-Finanzminister Peer Steinbrück bei den nächsten Bundestagswahlen zum Kanzlerkandidaten zu küren. "Peer Steinbrück hat in seiner Zeit als Finanzminister bewiesen, dass er regieren und verwalten kann", sagte Schmidt im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Für eine Kanzlerkandidatur Steinbrücks spreche nicht zuletzt Steinbrücks Anziehungskraft auf Wechselwäh
Die Union lehnt eine Befassung des gesamten Parlaments im Falle der Einführung finanztechnischer Hebel zur Euro-Rettung ab. "Wenn die deutsche Haftungssumme von 211 Milliarden Euro nicht ausgeweitet wird, dann reicht voraussichtlich die Zustimmung des Haushaltsausschusses", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und reagierte damit auf entsprechende Forderungen der Opposition im Bundes
Die Schuld an der aktuellen Euro-Krise tragen nach Ansicht der meisten Deutschen eher die Finanzinstitute als die Politik. 42 Prozent der Befragten einer aktuellen Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" machten die Banken und Investoren an den internationalen Finanzmärkten verantwortlich. Etwa jeder Dritte, nämlich 34 Prozent, sehen die Hauptschuld für die Krise in der Schuldenpolitik der Euro-Staaten. 16 Prozent der Bundesbürger machten die Schuldenp
Der Streit um den Abbau von bis zu 11.000 Arbeitsplätzen beim Düsseldorfer E.on-Konzern droht zu eskalieren. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, werfen die Gewerkschaften E.on-Chef Johannes Teyssen vor, bislang kein tragfähiges Konzept für den Umbau des Unternehmens entwickelt zu haben. "Im Konzern herrscht Aufregung und Verunsicherung", so Ver.di-Bundesvorstand Erhard Ott gegenüber Nachrichtenmagazin. Mehr als zwei Monate, nachd
Eine große Mehrheit der Bundesbürger hat Verständnis für die globalen Proteste der Occupy-Wallstreet-Bewegung gegen die Allmacht der Banken. Wie eine aktuelle Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" ergab, können 87 Prozent der Deutschen den Ärger der Demonstranten nachvollziehen. Nur zwölf Prozent der Befragten sagten, sie hätten kein Verständnis. Ein Prozent machte keine Angaben. Bei Bundesbürgern mit einem Haushaltsnet
Anlässlich des Sondergipfels zur Euro-Rettung hat Finance Watch an die EU-Regierungschefs appelliert, die Bilanzen der Großbanken genauer zu kontrollieren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Damit tritt das Bündnis aus 40 europäischen Organisationen, Gewerkschaften, Verbraucherschutzverbänden, Stiftungen und Ideenschmieden erstmals öffentlich in Erscheinung. Ziel von Finance Watch ist es, den EU-Parlamentariern Finanzmarkt-Expertise
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will eine unabhängige Finanzberatung erreichen, indem sie Banken und Versicherer zur Offenlegung von Provisionen zwingt. "Der Verbraucher soll wissen, wer vor ihm sitzt: Ist es ein Berater, der meine Interessen vertritt? Oder handelt es sich um einen Verkäufer, der auf eine möglichst hohe Provision schielen könnte?", sagte die Ministerin gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Laut Aigner gibt es &
Bahn-Chef Rüdiger Grube kann im Streit mit der EU-Kommission auf die Unterstützung seiner Arbeitnehmer zählen. Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, sprach sich im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" klar für den Verbleib des Schienennetzes im Unternehmen aus. Brüssel forderte dagegen in der vergangenen Woche erneut, den Güter- und Personenverkehr vom Gleis- und Bahnhofssystem abzukoppeln, um den Wettbewerb zu fördern. Kir