Neue Westfälische (Bielefeld): Die Polizei in Großeinsätzen Verheizt HUBERTUS GÄRTNER

Mit einem Polizisten möchte man nur ungern
tauschen. Zwar genießt er den Beamtenstatus und damit einen
sichereren Arbeitsplatz. Seiner körperlichen Unversehrtheit aber kann
sich ein Polizist heute weniger denn je sicher sein. Die Zeiten, in
denen Randalierer automatisch Respekt vor den Ordnungshütern gezeigt
haben, sind längst vorbei. Polizisten in Uniform sind längst zur
Zielscheibe geworden – sie werden beschimpft und immer häufiger
körperlich att

Neue Westfälische (Bielefeld): Zu wenige Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren Politischer Irrweg SUSANNE BARTH

Kindertagsstätten sind Bildungsstätten – diese
Wahrheit ignoriert Bundesfamilienministerin Kristina Schröder mit dem
nun vereinbarten Betreuungsgeld für Kinder unter drei Jahren. Denn
damit befeuert sie nicht nur eine alte familienpolitische Debatte
neu, sondern liefert auch jede Menge Klischees. Sagt Frau "Ja" zum
Betreuungsgeld und bleibt mit dem Baby zu Hause, ist sie wieder das
Heimchen am Herd. Doch sobald die frisch gebackene Mutter ihr Kleines
zu einer T

Indikator: Deutsche Wirtschaftsleistung sinkt im vierten Quartal

Der bislang widerstandsfähigen deutschen Wirtschaft droht ein schwaches Jahresende: Darauf deutet der "Handelsblatt"-Barclays-Indikator hin, den die britische Bank Barclays Capital monatlich exklusiv für diese Zeitung berechnet. Das Konjunkturbarometer sage voraus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im vierten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorhergehenden Quartal schrumpfen wird, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Das wäre

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung –

Nach Keimfunden im Trinkwasser von
Angermünde (Uckermark) hat das Gesundheitsamt des Landkreises die 10
000 Einwohner der Stadt dazu aufgefordert, das Trinkwasser
abzukochen. Noch ist unklar, wie es zu dem gehäuften Auftreten der
Enterokokken-Bakterien im Trinkwasser von Kindertagesstätten und
Schulen kommt.

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung 2 –

Der bei einem Anschlag auf die
Unternehmerfamilie Pepper in Bad Saarow (Oder-Spree) schwer verletzte
Wachmann bleibt nach Informationen aus Polizeikreisen gelähmt. Der
31-jährige Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma aus Storkow
(Oder-Spree) war am 2. Oktober von mehreren Schüssen eines
Unbekannten getroffen worden, als er sich schützend vor die
23-jährige Tochter des Berliner Unternehmers Christian Pepper
geworfen hatte. Bei der Suche nach dem Täter tappt die Po

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung des Oranienburger Generalanzeigers –

Oranienburg. In Oranienburg (Oberhavel)
haben Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) in zehn
Meter Tiefe vermutlich zwei übereinander liegende Bomben an einem
Standort geortet. "Sollte es sich dabei tatsächlich um Bomben im
Doppelpack handeln, dann ist das der bisher kniffligste Fall, mit
dem wir je konfrontiert wurden", räumt Horst Reinhardt vom KMBD
ein. Vor weiteren Schritten wolle man zunächst ein Bodenschichten-
und Grundwassergutachten

Britische Realwirtschaft gegen strengere Regulierung von Ratingbranche

Nach dem Protest der Ratingagenturen gegen die Pläne der EU-Kommission, die Branche strenger zu regulieren, schlägt nun die Realwirtschaft Alarm. In einem Brief an die Kommissions-Vizepräsidentin Catherine Ashton warnt die britische Association of Corporate Treasurers (ACT) vor einer Umsetzung der Pläne. "Sie würden die (Rating-)Industrie in der gegenwärtigen Form zerstören und sie durch Ratings minderer Qualität ersetzen", schreibt die Organisat

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Rundfunkgebühren für Datschenbesitzer: Eine Korrektur ist nötig

An sich ist die geplante Neuausrichtung der
GEZ-Gebühr aus Sicht der Kleingärtner zu begrüßen. Wer heute in
seinem Wochenendhaus fernsieht, muss zahlen. Die aktuelle Regelung
verlangt die Gebühr pro Gerät und nicht pro Haushalt. Ab 2013 aber
wird pro Haushalt gezahlt. Weil die Datsche nicht als Haushalt gilt,
fällt auch keine Gebühr an – allerdings nur dann nicht, wenn das
Wochenendhaus nicht größer als 24 Quadratmeter ist. Die Maximalgr&o