Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Mindestlohn

Die "Nebenkosten" der Geringverdiener haben alle
zu tragen. Eine verquere Welt: Weil die Niedriglöhne zum Leben nicht
reichen, muss der Staat bei den sogenannten Aufstockern zubuttern. Da
die Allgemeinheit damit die Lohnkosten stützt, können nicht wenige
Firmen ihre Gewinne steigern. Dieser Zustand kann nicht im Interesse
der Steuerzahler sein. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind
gut beraten, endlich in jeder Branche eine faire Bezahlung
auszuhandeln.

Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung zum Referendumüber das Rettungspaket in Griechenland:

Wie also kann man sich darüber wundern, dass der
griechische Premier sein Volk fragen will, ob es dieses Maß an
Unterwerfung, an Kontrolle, an Aufgabe von Souveränität wirklich
will? Wann, wenn nicht jetzt, ist ein Referendum angebracht, ja
unabdingbar? Wenn hier also etwas erschreckt und irritiert, dann doch
dies: Dass auf den zahllosen Konferenzen, Sitzungen, Gipfeln zur
griechischen Krise offenbar nie über die Frage gesprochen wurde, wie
und mit welcher Legit

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Papandreou

Es gleicht einer griechischen Tragödie, was sich
derzeit auf der politischen Bühne Europas abspielt. Und in der ist
dramaturgisch das Scheitern des "Helden" unausweichlich. Papandreous
Ankündigung, das Volk zu befragen, war nicht weniger als eine
Bankrotterklärung, ein politischer Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Den Namen Papandreou, der Griechenlands Schicksal seit rund 100
Jahren mitbestimmt, will er nicht mit einem drohenden Bürgerkrieg und
der Insta

Der Tagesspiegel: Berlin erwartet eine Milliarde Euro mehr Steuern

Berlin – Die künftige rot-schwarze Koalition in
Berlin kann mit unerwarteten Einnahmen rechnen. Das berichtet der
Tagesspiegel in seiner Dienstagausgabe. Berlin könnte bis 2015 etwa
eine Milliarde Euro mehr Steuern einnehmen als bisher geplant, hieß
es in Finanzkreisen.

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