WAZ: Beim Arzt sind nicht alle gleich. Kommentar von Daniel Freudenreich

Eigentlich ist es eine Frechheit, dass
Kassenpatienten viel länger auf einen Facharzt-Termin warten müssen
als privat Versicherte. Eigentlich dürften die Ärzte diese Form der
Zwei-Klassenmedizin nicht fördern.

Doch bei aller Empörung sind die unterschiedlichen Wartezeiten
nüchtern betrachtet durchaus nachvollziehbar. Die Behandlung eines
Privatpatienten ist für den Arzt attraktiver, weil er dafür mehr Geld
bekommt. Und eine Arztpraxis ist am

Mitteldeutsche Zeitung: zu Haseloff/ Ost-West-Probleme

Was fehlt, ist also die Bereitschaft auf beiden
Seiten mehr voneinander zu erfahren. Dabei könnte dieses
Kennenlernen spannend sein: Denn es gibt nicht "den Westen" und
"den Osten" – sondern nur viele Regionen, mit all ihren Reizen und
ihren Problemen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Haseloff/ Ost-West-Probleme

Was fehlt, ist also die Bereitschaft auf beiden
Seiten mehr voneinander zu erfahren. Dabei könnte dieses
Kennenlernen spannend sein: Denn es gibt nicht "den Westen" und
"den Osten" – sondern nur viele Regionen, mit all ihren Reizen und
ihren Problemen.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro-Krise

Pessimisten haben gegenüber Optimisten einen
strukturellen Vorteil: Geht etwas schief, haben sie–s ja immer
gesagt. Geht es gut, interessiert sich keiner mehr für die
Kassandrarufe von gestern. Den irrenden Optimisten dagegen
beschimpfen alle. Deshalb empfiehlt sich, einer andren Maxime Ludwig
Erhards zu folgen: Maß halten! Das gilt vor allem für unser, wie es
heute heißt: Erwartungsmanagement. Denn die tatsächlichen
Entwicklungen bewegen sich in aller Re

Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro-Krise

Pessimisten haben gegenüber Optimisten einen
strukturellen Vorteil: Geht etwas schief, haben sie–s ja immer
gesagt. Geht es gut, interessiert sich keiner mehr für die
Kassandrarufe von gestern. Den irrenden Optimisten dagegen
beschimpfen alle. Deshalb empfiehlt sich, einer andren Maxime Ludwig
Erhards zu folgen: Maß halten! Das gilt vor allem für unser, wie es
heute heißt: Erwartungsmanagement. Denn die tatsächlichen
Entwicklungen bewegen sich in aller Re

WAZ: Westerwelle wird 50 . . . – . . . und Seehofer lobt die FDP. Ein Irrtum. Leitartikel von Ulrich Reitz

In diesem Jahr versuchte sich Horst Seehofer als
Weihnachtsmann. Er legte der FDP die Vorhersage auf den Gabentisch,
das kommende Jahr werde das ihrer Rückkehr sein. Das werden die
Liberalen zunächst als ausgesprochen freundlich empfinden und dann
werden sie sich wundern, sind sie doch verantwortlich für das Ende
der CSU-Alleinherrschaft in Bayern. Wer Horst Seehofer auch nur ein
wenig kennt, der weiß, dass es der Bayer anders gemeint haben muss
als freundlich. Als au

WAZ: Westerwelle wird 50 . . . – . . . und Seehofer lobt die FDP. Ein Irrtum. Leitartikel von Ulrich Reitz

In diesem Jahr versuchte sich Horst Seehofer als
Weihnachtsmann. Er legte der FDP die Vorhersage auf den Gabentisch,
das kommende Jahr werde das ihrer Rückkehr sein. Das werden die
Liberalen zunächst als ausgesprochen freundlich empfinden und dann
werden sie sich wundern, sind sie doch verantwortlich für das Ende
der CSU-Alleinherrschaft in Bayern. Wer Horst Seehofer auch nur ein
wenig kennt, der weiß, dass es der Bayer anders gemeint haben muss
als freundlich. Als au

Nach Tod von Kim Jong Il: Familienclan festigt Macht in Nordkorea

Nach dem Tod Kim Jong Ils vor einer Woche festigt der Familienclan weiter seine Machtposition. Nachdem Kim Jong Un zum Nachfolger erwählt wurde und bereits kurz darauf als neuer Oberbefehlshaber der Streitkräfte gefeiert wurde, feierte ihn die Staatspresse nun auch als Leiter des Zentralkomitees der herrschenden Arbeiterpartei. "Lasst uns unser Leben einsetzen, um das Zentralkomitee der Partei unter der Führung des angesehenen Genossen Kim Jong Un zu schützen", hie&

Tunnelbau-Unternehmer Herrenknecht fordert Solidarbeitrag der Griechen

Martin Herrenknecht, Chef des gleichnamigen Weltmarktführers im Tunnelbau, sieht wenig Chancen, dass die Griechenland-Hilfen fruchten und fordert einen Beitrag wohlhabender Griechen. "Solange es in Griechenland kein funktionierendes Finanz- und Steuersystem gibt, sind die Hilfen zwecklos – ein Fass ohne Boden", sagte Herrenknecht dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Der Unternehmer hat in Athen einen Teil der U-Bahn-Tunnel gebaut. Eine ganz kleine Oberschicht profitiere

Der Tagesspiegel: Siemens-Chef Löscher: „Kreditklemme wäre fatal“

Siemens-Chef Peter Löscher hat vor einer Ausweitung
der Finanzkrise gewarnt. "Eine Kreditklemme wäre fatal, auch für
unser Geschäft und unsere Kunden", sagte er dem Tagesspiegel
(Dienstagausgabe). Allerdings habe die Europäische Zentralbank gerade
gezeigt, dass sie "sehr aufmerksam ist und auch handlungsbereit".
Zudem habe Siemens eine eigene Banklizenz und könne Kunden
Finanzierungen anbieten. Die aktuelle "deutliche Abkühlung der